Kreisfeuerwehrverband Nürnberger Land
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Berichte

Chronologische Übersicht (154 Einträge)
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Januar 2014
04.01.2014 Neuwahlen in Kirchensittenbach
Es war ein wichtiger Abend für die Kirchensittenbacher Feuerwehr, standen doch Neuwahlen für die Feuerwehrführung, als auch für die Vorstandsposten des Feuerwehrvereins für die nächsten 6 Jahre an. Zum Nachfolger von Klaus Albrecht – der seinen verantwortungsvollen Posten nach 18 Dienstjahren für einen Nachfolger räumte – wurde mit überwältigender Mehrheit der langjährige Atemschutzleiter und 2. Kommandant Michael Raum gewählt. Peter Wattenbach übernimmt fortan die Position des 2. Kommandanten. In seinem Amt als 1. Vorsitzender wurde Norbert Mohler einstimmig von seiner Mannschaft bestätigt. Als 2. Vorstand wurde Christof Elterlein gewählt. Die weiteren Funktionen wurden wie folgt besetzt: Bernd Bleisteiner (Kassier), Tina Albrecht (Schriftführerin), Udo Decker und Horst Ziegler (Kassenprüfer). Die Position der Beisitzer wird künftig mit Klaus Albrecht, Erich Pörner und Andras Partsch besetzt. Zum Atemschutzleiter wurde Jürgen Schurath benannt. Vorstand Mohler bedankte sich letztlich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern Oliver Simon, Michael Schönhöfer, Martin Zeltner und Harry Christ für deren tatkräftigen Einsatz der letzten Jahre.
12.01.2014 Erfolgreiche Brandschutzerziehung der Feuerwehr Feucht im vergangenen Jahr
Insgesamt wurden im Jahr 2013, 262 Kinder und 32 Begleitpersonen durch das Brandschutzerziehungsteam betreut und über die Feuchter Feuerwehr informiert. Neben der Jugendgruppe der Feuchter Wasserwacht kamen auch die verschiedenen Kindertageseinrichtungen, die Grundschule und die Ganztagesklasse der Mittelschule zu Besuch. Auch im Rahmen des Ferienprogrammes in den Sommerferien waren die Brandschutzerzieher aktiv tätig.
Martin Winkler dankte allen Team-Mitgliedern für die zusätzlich, zum normalen Feuerwehrdienst, erbrachten ehrenamtlichen Stunden und vor allem auch dafür dass für diese Aufgabe Urlaub oder Überstundenfrei genommen wurde um die Kinder untertags, über die Arbeit der Feuerwehr, den Umgang mit brennbaren Stoffen, das richtige Verhalten im Brandfall und das Absetzen eines Notrufes zu informieren.
Ein kurzer Ausblick in das kommende Jahr 2014 zeigt das auch weiterhin die Nachfrage nach der Brandschutzerziehung besteht, den die Jugendgruppe des DAV und zwei Kindergärten haben bereits angefragt ob Sie die Feuchter Feuerwehr in der Unteren Kellerstraße besuchen dürfen.

Das Team der Brandschutzerziehung der Feuchter Feuerwehr:
Martin Winkler (Leiter Fachbereich Brandschutzerziehung)
Till Bohnekamp (stv.Leiter FB Brandschutzerziehung)
Mathias Baumgartner
Stefanie Besteher
Daniel Gottschalk
Peter Kanis
Jörg Röber
Markus Stelzer
Michael Stelzer
Susanne Stelzer
12.01.2014 Jugendfeuerwehr Hüttenbach entsorgt alte Christbäume
. Ab 09:00 Uhr zogen die Jugendlichen mit Ihren Betreuern durch die Straßen und sammelten alle gut sichtbar abgelegten Christbäume ein.
Wo ein Christbaum platziert war, klingelte man und bat höflich um eine kleine Unterstützung für die Jugendarbeit. Mit dem Erlös dieser Aktion werden Ausflüge oder andere Aktivitäten der Jugendfeuerwehr teilfinanziert. Vormittags klapperten die zwei Teams die Ortsteile Bühl und Hüttenbach ab. Zum Mittagessen gab es für die fleißigen Sammler ein wärmendes Chili Con Carne, dass uns von unserem Feuerwehrmetzger Willy Regler spendiert wurde - hierfür auch auf diesem Wege Herzlichen Dank! Es war wirklich sehr lecker!
Nach dieser hervorragenden Stärkung machten wir uns auf den Weg um die Orte Kaltenhof, Oberwindsberg und Unterwindsberg abzusuchen. Unterstützt wurden unsere Jugendlichen dabei von zwei Traktoren mit Anhängern. Die ausrangierten Bäume wurden an einem Sammelplatz abgeladen, wo Sie von einem Landwirt zu Hackschnitzeln verarbeitet werden.
Die Jugendfeuerwehr Hüttenbach möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Spendern, der Metzgerei Regler, dem Unternehmen Erdbau Zitzmann und unserem Kameraden Daniel Zant für die Unterstützung bedanken!
20.01.2014 Kommandantenwahlen in Hartmannshof
KBM Thorsten Brunner wurde von den Mitgliedern einstimmig als Kommandant bestätigt. Brunner leitete bereits die vergangenen 11 Jahre mit seinem Stellvertreter Ralf Höfler die Hartmannshofer Wehr. Das Führungsduo konnte in Ihrer Amtszeit jede Menge Beschaffungen wie die des Mehrzweckfahrzeugs oder des Rettungssatzes verwirklichen. Zuletzt stemmten Sie mit Ihrer Mannschaft den Bau des neuen Feuerwehrhauses mit mehr als 5000 Stunden Eigenleistung.
Der bisherige Stellvertreter Ralf Höfler stellte sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Er bleibt der Wehr aber weiterhin aktiv erhalten.

Als Kandidat wurde von der Mannschaft der bisherige Jugendwart Stefan Ringer vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig zum neuen Stellvertretenden Kommandanten gewählt. Ringer ist bereits seit 14 Jahren Mitglied der Hartmannshofer Wehr, zuerst selbst in der Jugendgruppe anschließend bei den aktiven. Er absolvierte zahlreiche Ausbildungen und war bisher als Jugendwart und Gruppenführer tätig. Nach seiner Wahl zum neuen Stellvertreter gab er das Amt des Jugendwartes nach 8 Jahren ab. Stefan Bauer wurde von Kommandant Brunner zum neuen Jugendwart bestellt.

Die Vorstände Harald Ringer und Matthias Näpfel wurden in Ihren Ämtern erneut bestätigt.
26.01.2014 Kellerbrand in Engelthal
In einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße war im Keller ein Feuer ausgebrochen.
Den ersten Einsatzkräften bot sich folgende Lage, die Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen, jedoch drang aus den Lichtschächten im Bereich des Kellers dichter Qualm. Zwei Trupps unter Atemschutz begaben sich sofort zur Brandbekämpfung in den Keller.
Durch den gezielten Einsatz zweier Rauchvorhänge wurde der Schaden durch Brandrauch in den Wohnräumen sehr gering gehalten.
Nachdem Feuer aus gemeldet wurde mussten die Brandlasten ins Freie, und der Keller sowie die Wohnräume Belüftet werden. Das eingreifen der Feuerwehr Hersbruck war nicht mehr notwendig.
Die Bewohner wurden auf das Feuer aufmerksam als mehrere Rauchmelder anschlugen, sofort wurde der Notruf abgesetzt.
Dadurch wurde größerer Schaden vermieden jedoch brannte der Heizungsraum komplett aus. Dieser Einsatz zeig wider einmal wie wichtig Rauchmelder auch in privaten Wohnungen sind.
Eingesetzte Kräfte:
FF Engelthal
FF Offenhausen
FF Krupach
FF Hersrbruck
KBR Norbert Thiel
KBI Holger Herrmann
Rettungsdienst
26.01.2014 Der Ausbildungskatalog des Landkreises - Neu auf KFV-Online
Auf über 100 Seiten werden alle Ausbildungen und Lehrgänge ( im folgenden Text als Ausbildungen zusammengefasst) aufgelistet, die sowohl in den einzelnen Dienstbezirken als auch Landkreisweit angeboten werden. Sinn und Zweck ist es, allen Feuerwehrdienstleistenden einen Überblick zu verschaffen, welche Themen wann und wo geschult werden.
Neben der ausgedruckten Version die in den nächsten Wochen in allen Feuerwehrhäusern ausliegen soll, steht ab sofort auch eine ständig aktualisierte Version des Katalogs auf KFV-Online zur Verfügung. Diese ist in der Navigationsleiste auf der Startseite unter "Ausbildung" zu finden.
Die Anmeldung zu den einzelnen Ausbildungen soll zur Übersichtlichkeit nur durch die jeweiligen Kommandanten erfolgen.

Aufgrund der großen Vielfalt an Themen und Ausbildern ist es natürlich nicht möglich, dass der Katalog von Anfang an komplett ist. Wir sind aber der Meinung, dass wir jetzt einen Stand erreicht haben, mit dem wir uns nicht verstecken müssen, und der ganz deutlich aufzeigt, wie wir uns das System der Ausbildung zukünftig vorstellen.
Im Katalog soll nichts in Stein gemeiselt sein, er soll viel mehr als Werkzeug dienen, an und mit dem ständig gearbeitet wird.
Der Katalog kann dabei natürlich nur so gut sein, wie die Inhalte, mit denen er gefüllt wird. Hier sind alle gefragt. Bei weitem nicht für alle Themen gibt es bereits in jedem Dienstbezirk Ausbilder. Genau so gut kann es sein, dass es noch interessante Themen gibt, die bisher noch nicht im Ausbildungskatalog angeboten werden.
Wer also eine der Ausbildungen halten möchte, die bereits im Katalog steht, aber im entsprechenden Dienstbezirk noch keinen Ausbilder hat oder eine komplett neue Ausbildung anbieten möchte, schickt die entsprechende Information bitte an KBM Kay Marienfeld. Er Koordiniert die Ausbildungen und leitet alle notwendigen Informationen an das Team von KFV-Online weiter, damit die Informationen auch online zur Verfügung stehen.

Die Inhalte sollen aber auch zum noch intensiveren Austausch zwischen den einzelnen Dienstbezirken beitragen. So muss das Rad nicht in jedem Bereich neu erfunden werden. Viele Ausbilder stellen ihre Präsentationen und sonstigen Lehrunterlagen gerne zur Verfügung, damit diese von anderen in deren Dienstbezirken genutzt werdne können. Damit wird Zeit in der Vorbereitung gespart und steht dort zur Verfügung wo sie noch mehr gebraucht wird - in den Ausbildungen.
Als weiteren Service werden wie gewohnt alle Ausbildugnen die in den nächsten Tagen und Wochen anstehen auch immer auf der Startseite in der Terminübersicht zu finden sein (Einarbeitung erfolgt in den kommenden Tagen). Von dort führen dann auch jeweils Links zu den Seiten mit den Ausbildungsinhalten und weiteren Informationen.

Es bleibt uns zu hoffen, dass die vielen Stunden Arbeit im Landkreis angenommen werden und der Katalog noch weiter wächst. Zum weiteren konstrutkiven Austausch gibt es im Forum von KFV-Online einen entsprechend Bereich, über dessen Nutzung wir uns sehr freuen würden.
28.01.2014 Wechsel an der Spitze der Feuerwehr Ittling - Wildenfels
Die Feuerwehrkameraden aus Ittling und Wildenfels wählten im Zuge ihrer Jahreshauptversammlung am 05.01.2014 sowohl die Feuerwehrführung, als auch die Vorstandsposten des Feuerwehrvereins neu. Da sowohl der bisherige Kommandant Volker Wittmann, als auch sein Stellvertreter Christian Sauermann sich nicht mehr zur Wahl stellten, wurden diese beiden Posten neu besetzt. Zum neuen Kommandanten wurde der 23-jährige Timo Greger und zu dessen Stellvertreter Matthias Weidinger gewählt. Als neuer erster Vorstand wurde der bisherige zweite Vorstand Jürgen Fenzel und als zweiter Marcus Hofmann gewählt. In der Funktion des Jugendwarts wird Timo Greger nun von Steve Berthold und Melissa Greger abgelöst.
Gewählt wurden: Timo Greger (Kommandant), Matthias Weidinger (Stellvertretender Kommandant), Jürgen Fenzel (1.Vorstand), Marcus Hofmann (2.Vorstand), Steve Berthold und Melissa Greger (Jugendwarte), Christian Sauermann und Max Borde (Gerätewarte), Volker Wittmann (Kassier), Sarah Greger ‚(Schriftführerin), Thomas Tierno und Klaus Anser (Beisitzer), Helmut Weidinger (Vertrauensmann)
28.01.2014 Zwei LKW-Unfälle auf der A6 zum Jahresbeginn für die FF Alfeld
Nachdem der LKW die linke Leitblanke touchierte fuhr der LKW über die Autobahn nach rechts gegen die rechte Leitplanke. Das Führerhaus stellte sich quer zur Fahrbahn, der Aufleger blieb an der Leitplanke im Straßengraben hängen. Der linke Dieseltank wurde hierbei erheblich beschädigt und eine größere Menge Treibstoff lief in einen Entwässerungsgraben.
Um 06:00 Uhr wurde die Feuerwehr Alfeld im Auftrag der eingesetzten Polizeistreife durch die Leitstelle Nürnberg alarmiert (Stichwort Ölspur nach LKW-Unfall), um die Bergungsarbeiten zu unterstützen und um auslaufende Betriebsstoffe zu binden.
Nach erster Erkundung durch den Gruppenführer wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und abgesichert. Da beide Fahrbahnen zur Bergung des LKWs, der Kühlschränke geladen hatte, benötigt wurden, wurde der Verkehr durch die Feuerwehr kurzerhand über einen stillgelegten Parkplatz umgeleitet, der sich parallel zur Umfallstelle befand. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es aber trotzdem zu einem größeren Rückstau.
Erst nachdem der LKW durch den Abschleppdienst mittels Seilwinde zurück auf die Fahrbahn gezogen wurde, konnte der Dieseldank notdürftig abgedichtet und in Zusammenarbeit mit den Bergeunternehmen leergepumpt werden.
Vor Freigabe der Autobahn für den Verkehr wurde die Fahrbahn durch die ABM mittels Schneepflug noch von Eis und Schnee gereinigt.
Als Unfallursache wird von überhöhter Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen ausgegangen: Laut Tachometer war der Sattelschlepper mit 106 Stundenkilometern unterwegs. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte bei ca. 20.000 Euro liegen. Gegen 09:00 Uhr konnten die letzten Einheiten die Einsatzstelle verlassen und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg ließ das Erdreich an der Unfallstelle ausbaggern, um gröbere Umweltschäden zu vermeiden.
Eingesetzte Einheiten:
KBI Herrmann
FF Alfeld 18/40/1, 18/21/1, 18/11/1
API Feucht
ABM Lauterhofen
Bergeunternehmen
Wasserwirtschaftsamt Nürnberg

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Kameraden, die die Einsatzkräfte bei beiden Einsätzen mit Kaffee und Tee versorgten.



Zwei LKW-Unfälle auf der BAB 6 beschäftigten zum Jahresbeginn über Stunden die Aktiven der FF Alfeld.
Am 06.01.2014 kam zwischen den Anschlussstellen Alfeld und Sulzbach-Rosenberg auf Höhe Poppberg ein 18-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis mit seinem Sattelschlepper nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach zirka 100 Metern Fahrt im Grünstreifen steuerte er den schweren Tieflader zwar wieder auf die Fahrbahn zurück, allerdings riss dabei ein Kanaldurchlass sowohl die Ölwanne als auch den Dieseltank des Fahrzeugs auf.
Um 03:00 wurde die FF Feuerwehr Alfeld durch die Leitstelle Nürnberg unter den Stichwort "Gefahrgut klein, auslaufende Betriebsstoffe" alarmiert.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte an der Unfallstelle wurde die Unfallstelle abgesichert, ausgeleuchtet sowie die rechte Fahrspur für den Verkehr gesperrt. Mittels Ölbinder wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und die Fahrbahn großflächig gereinigt. Auch wurde der beschädigte Kraftstofftank des LKW’s abgedichtet. Zusätzlich wurde durch die FF Alfeld noch das Erdreich am Seitenstreifen auf zehn Meter Länge ausgeschaufelt. Die Entsorgung des mit Diesel und Öl kontaminierten Erdreichs wurde vom Bergeunternehmen übernommen.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte bei zirka 8000 Euro liegen. Der Verkehr wurde zuerst durch die Feuerwehr, später durch die Autobahnmeisterei Lauterhofen an der Unfallstelle vorbeigeleitet, es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen. Erst gegen 06:30 Uhr konnten die letzten Einheiten die Einsatzstelle verlassen und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Eingesetzte Einheiten:
FF Alfeld 18/40/1, 18/21/1, 18/11/1
API Amberg
ABM Lauterhofen
Bergeunternehmen
 
Februar 2014
02.02.2014 Jugendfeuerwehr Hüttenbach zu Gast beim Technischen Hilfswerk in Lauf
Am 31.01.2014 stand für die Jugendlichen der Feuerwehr Hüttenbach einmal wieder der berühmte Blick über den Tellerrand auf dem Stundenplan. Nachdem in den letzten Jahren unter anderem bereits das Rote Kreuz, die Polizei und die Berufsfeuerwehr besucht wurden, stand nun eine Besichtigung des THW in Lauf an.
02.02.2014 Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Neunkirchen am Sand
Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte 1. Vorstand Michael Kothe und sein Stellvertreter Helmut Teige zahlreiche passive und fördernde Mitglieder ehren.
02.02.2014 FF Moosbach strampelte für guten Zweck
MOOSBACH - Am Samstag, den 01.02.2014 um 10 Uhr fiel zum 7. Mal der Startschuss für den Indoorcycling-Marathon des Radl-Express Feucht in der Moosbacher Bürgerhalle zu Gunsten der Nürnberger-Land-Tafel. Unter dem Motto "Gemeinsam für den guten Zweck - Sie spenden, wir strampeln!" beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder die FF-Moosbach mit 2 Rädern.
09.02.2014 Staatliche Ehrung für "Feuerwehrmilliardäre"
Etwa 4200 Kameraden/innen engagieren sich derzeit im Landkreis Nürnberger Land ehrenamtlich bei 129 Freiwilligen Feuerwehren. Davon empfingen sieben Kameraden aus den Feuerwehren der Stadt Hersbruck das Feuerwehrehrenabzeichen für 40-jähringe Dienstzeit in Gold und drei in Silber für 25-jähringe Dienstzeit.

Die Bläsergruppe der Feuerwehren Hersbruck/ Altensittenbach unter der Leitung von Markus Werthner leitete den Festakt mit "Welcome" (Reinhold Schelter) ein.

Als einladender Gastgeber begrüßte Erster Bürgermeister Robert Ilg die Anwesenden.
Gute Gründe sprechen für diese Ehrung. Er könne nur immer wieder unterstreichen, wie löblich es ist, sich zu jeder Tag und Nachtzeit mit Durchhaltevermögen und Ausdauer ehrenamtlich zu engagieren. Die Verleihung soll aber nicht nur eine verdiente Ehrung der verstrichen Zeit sein, sondern auch eine Aufforderung weiter zu machen und als Vorbild zu dienen, so Robert Ilg.

Landrat Armin Kroder bedankte sich zu diesem schönen und wichtigen Termin eingeladen worden zu sein.
Der Landkreis Nürnberger Land nennt sich immer wieder sozial.
Das Wort Sozial stammt von Socialis/Socius und bedeutet frei übersetzt, der Gefährte, der Kamerad. Somit tragen die Geehrten einen Beitrag zum sozialen Landkreis bei. Denn Sozial ist, um es auf fränkisch zu sagen, "wenn es einem nicht wurscht ist, wenn’s anderen nicht gut geht und man dann aktiv wird". Besonders wenn man dies nicht nur sporadisch, sondern über viele Jahrzehnte organisiert tut.

Sein Dank im Namen der Landkreisbevölkerung, aber auch des Freistaat Bayern gilt nicht nur den Geehrten, sondern auch deren Partnern und Familien.

Im Einzelnen erhielten das vom Bayerischen Ministerrad 1920 gestiftete Ehrenabzeichen in Silber aus der FF Ellenbach Bernd Lämmermann und Bernd Rupprecht.
Kreisbrandinspektor Holger Herrmann, deren Ehrung auf seinen Wunsch hin ebenfalls an diesem Abend unter seinen Kameraden stattfinden sollte, erhielt ebenfalls das Ehrenabzeichen in Silber.

Die Kameraden Alexander Lepp, Horst Engelhard, Werner Bleisteiner und Hans Scharrer – alle FF Ellenbach sowie Peter Singer – FF Großviehberg und Willi Seidenfaden – FF Hersbruck, durften aus den Händen von Landrat Armin Kroder, 1. Bürgermeister Robert Ilg, Kreisbrandrat Norbert Thiel und Kreisbrandinspektor Holger Herrmann das Ehrenabzeichen in Gold und die vom bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann unterzeichnete Urkunde empfangen.
Die Ehefrauen erhielten als Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß.

Kreisbandrat Norbert Thiel erläuterte abschließend, dass die Feuerwehren aus dem deutschsprachigen Raum etwas weltweit Einzigartiges ist. Nirgendwo sonst findet man so gebündelt, so viel Erfahrung, junge Dynamik, nahezu alle Berufsstände und die damit verbunden Fachkompetenz und soziales ehrenamtliche Engagement.
Dies ist auch bei den Politikern, insbesondere im Freistaat angekommen. Um über die Anerkennung nicht immer nur zu sprechen, wird seit 01. Januar 2014 jedem der 40 Jahre aktiven Dienst geleistet hat, die Kosten für einen Aufenthalt im Freizeit- und Erholungszentrum der Bayerischen Feuerwehren in Bayerisch Gmain, inklusive Vollpension für eine Woche übernommen.

Auf Zuspielung von KBR Norbert Thiel, ob es denn dann sein müsse, dass die betroffenen Ehefrauen daraus resultierend eine Woche auf Ihre Männer verzichten müssen, einigten sich die Feuerwehrvorstände mit Bürgermeister Ilg im Namen der Stadt spontan darauf, den Aufenthalt des Partner zu gleichen Teilen zu übernehmen.
Anschließend ging es zum gemütlichen Beisammensein traditionell ins Florianstüberl des Gerätehauses der Feuerwehr Hersbruck.
10.02.2014 Schnaittacher Führungsdienstgrade verabschiedet
Der Einladung folgten alle Kommandanten und Stellvertreter/innen mit ihren Partner/innen. Ebenso nahm Bürgermeister Georg Brandmüller mit seiner Gattin an der Veranstaltung teil.
Seit Jahrzehnten dient diese Veranstaltung dem persönlichen Gespräch außerhalb der dienstlichen Verpflichtung.
Außerdem konnten mit einem herzlichen "vergelt´s Gott" Detlef Hofmann aus Kirchröttenbach und Hans Peter Sommerer aus Hormersdorf aus dem Kreise der Führungsdienstgrade verabschiedet werden.
Detlef Hofmann leidete 12 Jahre die Geschicke der FF Kirchröttenbach. In dieser Zeit wurde das Gerätehaus neu gebaut und im November 2013 konnte ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug an die Feuerwehr übergeben werden.
An der Spitze der FF Hormersdorf stand 25 Jahre lang Hans Peter Sommerer. Unter seiner Leitung wurde das Feuerwehrhaus gebaut, das 100 jährige Bestehen der FF Hormersdorf gefeiert und auch die Technik rasant verbessert. Von einem Tragkraftspritzenanhänger hin zu einem Tanklöschfahrzeug mit Atemschutz. Von einer Dorffeuerwehr hin zu einer Feuerwehr, welche schwierige Einsätze auf der Autobahn abarbeiten muss, führte Kreisbrandmeister Schlicht in seiner Ansprache aus.
Bürgermeister Georg Brandmüller überreichte den beiden ausgeschiedenen Kommandanten eine Ehrenurkunde des Marktes Schnaittach und sagte im Namen der Bevölkerung Danke für das langjährige ehrenamtliche Engagement.
10.02.2014 Modultag 5: Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes
Für die Modulausbildung 5 stand das Thema Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes auf dem Programm. Die Ausbildung wurde von Kreisbrandinspektor Peter Schlerf und Kreisbrandmeister Christian Falk ausgearbeitet und vorbereitet. Die Ausbildung teilte sich in eine theoretische Ausbildung und einen Praxisteil.
Zusammen mit der Polizeihubschrauberstafel Bayern, Außenstelle Roth, wurde die Ausbildung abgehalten. Am 08.01.2014 fuhren 34 Führungskräfte der Feuerwehren aus dem südlichen Altlandkreis zur Otto Lilienthal Kaserne nach Roth zur Polizeihubschrauberstaffel. Dort führten die Kollegen der Polizei durch eine Präsentation. Dabei konnten ebenfalls Erfahrungen aus dem Einsatzalltag ausgetauscht werden. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Polizeihubschraubers "Edelweis" wurden ebenfalls erläutert – dieses Wissen kann für Einsätze im Feuerwehralltag durchaus hilfreich sein. So kann der Hubschrauber natürlich auch zur Rettung aus unwegsamen Gelände genutzt werden, aber natürlich auch zur Vermisstensuche. Spezielle Anbauteile erlauben präzise Aufklärung: so sind exakte Luftbilder von Einsatzstellen möglich und gezielte Unterstützung der Feuerwehren durch Wärmebildaufnahmen bei Großschadensereignissen. Zum Abschluss der theoretischen Ausbildung kamen die Kameraden in den Genuss die beiden in Roth stationierten Helikopter von Nahen zu inspizieren. Dabei wurden die einzelnen Fragen von den beiden Kollegen der Hubschrauberstaffel beantwortet.
Am 28.01.2014 folgte dann die praktische Ausbildung. So konnte in Mimberg ein Grundstück durch einen Feuerwehrkameraden zur Verfügung gestellt werden, was als Landeplatz genutzt werden konnte. Nach Ankunft der knapp 100 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden wurde nochmals eine kurze Einweisung durch KBI Schlerf vorgenommen. Anschließend bauten die Einheiten entsprechendes Leuchtmittel auf und bereiteten den Landeplatz gemäß dem Gelernten vor.
Kurz vor 20:00 Uhr war es dann soweit: Der Polizeihubschrauber "Edelweis 3" flog ein. Wie vorher definiert wurden durch die Feuerwehr diverse Ausleuchtmöglichkeiten dargestellt: beim ersten Anflug wurde lediglich das Abblendlicht von zwei Feuerwehrfahrzeugen eingeschaltet. Beim zweiten Anflug wurden die Fahrzeuglichtmasten von zwei Löschgruppenfahrzeugen LF 10 / 6 genutzt. Beim letzten Anflug wurde der Landeplatz mittels vier Powermoons (Leuchtballon) ausgeleuchtet. Grundsätzlich wurden bei allen Landungen natürlich die entsprechenden Hindernisse im Umfeld angeleuchtet. Betroffen davon waren eine Telefonleitung und das angrenzende Waldgebiet. Ferner waren während der Anflüge die Blaulichter der Löschgruppenfahrzeuge zur Orientierung eingeschaltet.
Nachdem die beiden Piloten in Ausbildung die 3 Ausleuchtmöglichkeiten angeflogen waren, hatte man noch Zeit sich entsprechend auszutauschen. So wurden die einzelnen Situationen durch die Piloten bewertet und auch hilfreiche Tipps weitergegeben. Ebenfalls bestand die Möglichkeit einen Blick durch das Nachtsichtgerät zu werfen: dabei wurde schnell klar, welche Beleuchtungstechnik die Beste ist. Da die Powermoons natürlich relativ blendfreies Licht erzeugen, ist dies am angenehmsten. Allerdings auch am unwahrscheinlichsten für den alltäglichen Einsatz, da maximal ein Powermoon bei einer Feuerwehr verfügbar ist.
Abschließend kann man sagen, dass die Ausbildung hervorragend war und natürlich durch den praktischen Teil auch eine fast einmalige Möglichkeit geboten hat. So war der Erfahrungsaustausch in diesem Modul sehr hoch. Ein Dankeschön an die Polizeihubschrauberstaffel in Roth! Erfreulich war auch, dass zahlreiche Gäste die Übung der Feuerwehren begleiteten. Heinz Meyer, erster Bürgermeister der Gemeinde Burgthann und Herr Stephan Bezold als Vertreter des Landratsamts Nürnberger Land waren ebenfalls vor Ort.
16.02.2014 Patientenorientierte Rettung nach Verkehrsunfall
Um 10:19 wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschenbach, Hohenstadt, Pommelsbrunn und Hersbruck mit der Meldung, "VU zwischen Eschenbach und Alfalter, eine Person eingeklemmt" durch die ILS alarmiert.
Eine Frau, mittleren Alters, aus dem Pegnitztal fuhr mit ihrem Kleinwagen in Richtung Hohenstadt. Aus unbekannten Gründen kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, überquerte den Straßengraben, kollidierte mit einem Durchlassrohr und kam letztendlich nach ca. 150m in einem Acker zum stehen.
Für die ersteintreffenden Kräfte aus Eschenbach stand die Sperrung der Straße und der vorbeugende Brandschutz im Vordergrund, da bereits ein RTW zur Erstversorgung vor Ort war. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde eine patientenorientierte technische Rettung durch die Feuerwehren Pommelsbrunn und Hersbruck durchgeführt.
Zwei Geräteablageplätze wurden eingerichtet, technisches Gerät bereitgestellt sowie das Fahrzeug gesichert und unterbaut.
Das Dach des Kleinwagens wurde abgenommen um die Fahrerin zu befreien.
Nach erfolgter Rettung mussten noch ca. 50m Fahrbahn gereinigt werden. Die Straße wurde wieder halbseitig für den Verkehr geöffnet. Die Kameraden aus Hohenstadt verblieben noch bis zur Bergung des Fahrzeugs an der Einsatzstelle Nach einer Einsatzdauer von ca. zwei Stunden konnten die letzten Einheiten die Einsatzstelle verlassen.
Eingesetzte Kräfte:

KBI Holger Herrmann
KBM Thorsten Brunner
FF Eschenbach, 2 TSF
FF Hohenstadt, MZF und LF
FF Pommelsbrunn, MZF und LF
FF Hersbruck, MZF, 2 LF, RW, DLK, V – LKW
25.02.2014 Garagenbrand schnell unter Kontrolle
"Feuer in Garage, direkter Anbau an Wohnhaus", lautete die Durchsage der alarmauslösenden Integrierten Leistelle für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung in Nürnberg.

Trotz der kurzen Anfahrt, war das Feuer beim Eintreffen der ersten Einheiten bereits von den Bewohnern abgelöscht. So konnten sich die Atemschutztrupps, welche sich auf der Anfahrt ausgerüstet hatten wieder abrüsten. Die im Gerätehaus auf Abruf wartenden Kameraden und Kameradinnen konnten die Einsatzbereitschaft aufheben.
In der Garage waren gelagerte Kleinteile aus bisher noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Der Gebäudeschaden ist gering.

Wegen der Rauchgase wurden die Bewohner vorsorglich vom Rettungsdienst versorgt.

Die etwa 15 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und Frauen konnten nach einer halben Stunde wieder einrücken.

Die Feuerwehr Hersbruck möchte in diesem Zusammenhang auf den europaweiten, kostenlosen Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst 112 - egal ob daheim oder per Handy - hinweisen.

Anwesende Einheiten:
KBI Herrmann
FF Hersbruck MZF, LF, HLF, DLK
Polizei HEB
ELRD, NA, 1 RTW
 
März 2014
04.03.2014 Kommandantenversammlung im Dienstbezirk 3
ALTDORF (DB 3) - Kreisbrandinspektor Peter Schlerf hatte am 13. Februar 2014 zur jährlichen Kommandantenversammlung eingeladen. Neben Kreisbrandrat Norbert Thiel waren auch wieder Landrat Armin Kroder und der Bürgermeister der Stadt Altdorf, Erich Odörfer, vor Ort und sprachen ihren Dank aus.
04.03.2014 Weiterbildung zum Truppführer absolviert
SCHNAITTACH (DB 2) - 15 Feuerwehrfrauen und -männer aus den Wehren Germersberg, Großbellhofen, Hormersdorf, Osternohe, Ottensoos, Schnaittach und der Werksfeuerwehr Diehl schlossen die Ausbildung zum Truppführer mit Erfolg ab.
09.03.2014 Übergabe des neuen Rettungssatzes in Hersbruck
Am 28.02.2014 konnte die Feuerwehr Hersbruck den neu beschafften Rettungssatz bestehend aus Rettungsschere, Spreizgerät, 2 Teleskopzylindern und einem Mini- Cutter in Dienst stellen.
09.03.2014 Schwerer Verkehrsunfall auf der A9 bei Lauf
Am Freitag, den 7. März 2014 ereignete sich auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Lauf-Nord und Lauf-Süd ein schwerer Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Heuchling und Lauf alarmiert wurden.
09.03.2014 Personenrettung über Drehleiter nach Wohnungsöffnung
Mit der Meldung "Hilflose Person" wurde die Feuerwehr Lauf am 07. März alarmiert. Nach der Öffnung der verschlossenen Türe und medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst, musste die Person mittels DLK gerettet werden.
10.03.2014 Verkehrsunfall auf der LAU 15
Als erstes Fahrzeug traf das Löschgruppenfahrzeug LF 10 / 6 der Kameraden aus Diepersdorf ein. Folgende Lage stellte sich dar: ein PKW mit Hundeanhänger war von einem Feldweg aus auf die Kreisstraße in Richtung Diepersdorf eingefahren. Ein aus Diepersdorf kommender PKW konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal auf die Seite des Fahrzeugführers. Durch den heftigen Aufprall überschlug sich der PKW und bliebt schließlich auf dem Dach im Straßengraben liegen. Der mitgeführte Hundeanhänger hatte sich durch den Aufprall gelöst und stand auf der Straße.<br>Nach erster Erkundung wurden folgende Maßnahmen eingeleitet: Die Personenrettung des Fahrers aus dem überschlagenen Fahrzeug stand im Vordergrund. Dazu bereitete man in Absprache mit dem Notarzt eine schonende Rettung vor. Das Fahrzeug wurde entsprechend stabilisiert und gegen Abrutschen mittels dem Stab Fast System gestützt. Parallel wurden die Rettungsgeräte Spreizer, Schere und Rettungszylinder bereitgelegt.<br>Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges LF 16 / 12 kümmerte sich inzwischen um den Brandschutz und band austretende Flüssigkeiten aus dem zweiten PKW ab.<br>Die Kameraden der Feuerwehr Leinburg stellten einen weiteren Rettungssatz zur Verfügung.<br>Nachdem die Rettung des schwerverletzten Mannes beginnen konnte, wurde als erstes die Beifahrertür entfernt. Daraufhin konnte der Mann durch den anwesenden Rettungsdienst mittels Spineboard stabilisiert und gerettet werden.<br>Der zweite Fahrzeugführer hatte sich beim Eintreffen an der Einsatzstelle bereits selbst aus dem PKW befreit und wurde durch den Rettungsdienst betreut.<br>Der Hunde, welcher sich in dem Anhänger befand, schien unverletzt und wurde durch Angehörige abgeholt.<br>Da es sich abzeichnete, dass die Einsatzdauer länger sein wird, wurde die Kreisstraße total gesperrt. Aus Schwaig kommend übernahm dies das Mehrzweckfahrzeug (MZF) aus Diepersdorf und auf Höhe des Birkensees die Kameraden aus Leinburg mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW).<br>Nach der Rettung der Person konnten die Kameraden der Feuerwehr Leinburg wieder einrücken, die Absperrmaßnahmen wurden weiterhin unterstützt.<br>Auf Anweisung des Staatsanwaltes wurde noch ein Sachverständiger an die Unfallstelle bestellt. Da die Dämmerung bereits eingesetzt hatte, brachten die Diepersdorfer Kameraden die beiden Fahrzeuglichtmaste in Stellung und bauten den Powermoon auf.<br>Nach der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn noch gereinigt und durch den Kreisbauhof entsprechende Warnschilder aufgestellt.<br>Nach 3,5 Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden.<br>Eingesetzte Kräfte:<br>KBI Peter Schlerf<br>KBM Wolfgang Dümmler<br>KBM Christian Falk<br>FF Diepersdorf mit MZF, LF 16/12 und LF 10/6<br>FF Leinburg mit MTW, HLF 20/16 und LF 8/6<br>Rettungsdienst mit ELRD, NEF und 2 RTWs<br>Polizei Lauf<br>Abschleppunternehmen
14.03.2014 Großbrand in Industriebetrieb in Röthenbach a.d. Pegnitz
Ein technischer Defekt hat am 11. März 2014 einen Großbrand in der Gießerei der Fa. Diehl Metall in Röthenbach ausgelöst. Ursächlich war nach derzeitigen Informationen ein in Brand geratener Transformator unter einem Schmelzofen. Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten, da sich das Feuer über mehrere Kabelkanäle im Untergeschoss ausgebreitet hatte. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im siebenstelligen Bereich.
15.03.2014 Kreisjugendwartsitzung mit Ehrungen
Kreisjugendwart Gerhard Barth begrüßte die über 70 Jugendwarte, sowie die Kreisbrandinspektoren Holger Hermann, Fritz Holfelder und Peter Schlerf. Als Fachreferenten hatte Kreisbrandmeister Barth den ehemaligen Fachbereichsleiter "Bildung" der JF Bayern, Arno Kaesberg, eingeladen. Auch die drei Jugendbeauftragten der einzelnen Dienstbezirke waren natürlich mit von der Partie: KBM Thorsten Brunner (DB 1), KBM Armin Steinbauer (DB 2) und KBM Christian Falk (DB 3).
In Vertretung von Kreisbrandrat Norbert Thiel begrüßte Peter Schlerf die Anwesenden. Er zeigte sich beindruckt was die Jugendarbeit im Landkreis wieder erreicht hatte. So wurde mit einem immensen Aufwand an Stunden viel in die Jugendarbeit der Feuerwehr investiert – mit viel Lohn, denn die Mitgliederzahlen sind seit 2007 erstmals wieder angestiegen, und das sogar noch sprunghaft. Im Namen der Inspektion sprach er daher seinen Dank an die Jugendwarte aus und zollte auch den drei Jugendbeauftragten der jeweiligen Dienstbezirke Respekt für deren Arbeit.
Abschließend beglückwünschte er Kreisjugendfeuerwehrwart Gerhard Barth zur bereits erfolgten Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.
"Nicht als Alterskennzeichnung, sondern als Anerkennung und Dank für die besondere Leistung die um die Jugendarbeit erbracht wurde", begann KBM Barth den nächsten Punkt. So wurden verdiente Kameradinnen und Kameraden durch Gerhard Barth und Peter Schlerf geehrt:
Florian Rickert, ebenfalls Mitglied in der FF Lauf, bekam die "Medaille der Landesjugendleitung der Jugendfeuerwehr Bayern" verliehen. Die Verleihung erfolgte, da er seit Jahren mit viel Engagement die Jugendarbeit unterstützt. So hatte er durch seinen Arbeitgeber erst erreicht, dass man den Jugendleistungsmarsch im Sommer 2013 mit tollen Sachpreisen unterstützte und so für die rund 250 Teilnehmer sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Im Anschluss bekamen noch vier Kameradinnen und Kameraden die "Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Bayern in Silber" verliehen:
Kameradin Nadine Lang, von der FF Lauf, für ihre hervorragende Arbeit im Jugendbereich. So ist sie seit vielen Jahren als stellv. Bezirksjugendwartin aktiv und ehemalige Jugendsprecherin der JF Nürnberger Land. Auch auf dem Juleica Seminar unterstützt sie seit 5 Jahren tatkräftig. Darüberhinaus war sie maßgeblich an der Planung und der Einführung der Datenschutzkampagne der Jugendfeuerwehr Mittelfranken beteiligt.
Kamerad Jörg Hirschmann, von der FF Altdorf: seit 1993 ist er der Jugendarbeit stark verbunden. Begonnen als Jugendwart in Altdorf, war er schon immer bei jeder Jugendveranstaltung vertreten: ob als Ausbilder, als Schiedsrichter oder aber beim Zeltlager – immer dabei und ein offenes Ohr für die Jugend.
Kamerad Walter Ziegler, von der FF Engelthal: seit 2000 ist er in der Jugendarbeit tätig und war am Aufbau der Jugendfeuerwehr in Engelthal beteiligt. Heute ist er nach wie vor als stellv. Jugendwart aktiv und ist bei jeder Veranstaltung gerne auch als Schiedsrichter mit von der Partie.
Kamerad Michael Kischkel, von der FF Henfenfeld: seit 2008 der Jugendarbeit verbunden, zuerst als Stellvertreter, heute als Jugendwart. Gerade bei dem letzten Zeltlager zeigte er auch sein Engagement um die Jugendarbeit, als er für die Organisation des Zeltlagers maßgebend mit verantwortlich war.
Im nächsten Tagesordnungspunkt brachte Kamerad Arno Kaesberg einen Vortrag zum Thema "Sexting" hervor. Dabei stellte er eingangs die Begrifflichkeit des "Sexting" vor: Sexting ist die Verbreitung von erotischem Bildmaterial des eigenen Körpers über die Smartphones. Dabei geht es oftmals darum, mittels solchen Bildern zu Posen oder aber die Wirkung auf die Kollegen zu testen. Dabei vergessen die Jugendlichen, dass die Bilder im Netz landen und somit für viele Zugänglich gemacht sind – oftmals endet dies in Streit, Neid oder aber sogar mit Erpressungen. Arno Kaesberg, selbst Schulleiter, erklärte anschaulich das Thema und klärte sehr gut zum Umgang mit dem Thema auf. Ein gelungener Vortrag, denn auch die Jugendwarte kann solch ein Thema rasch mal treffen. Abschließend bedankte sich Kreisjugendwart Gerhard Barth für den Vortrag mit einem kleinen Präsent.
Im Anschluss daran stellte KBM Brunner noch den 3. Bayerischen Leistungsbewerb im CTIF Jugendwettbewerb vor. Dazu hatte er einen Film vorbereitet. Er lud alle Jugendwarte mit deren Jugendgruppen ein, an dem Event im Nachbarlandkreis teilzunehmen. Die Abnahme findet am 20. Und 21.06. in Freystadt statt.
KBM Steinbauer führte noch durch eine Präsentation rund um das Juleica Basisseminar – gerne können auch zukünftig weiterhin Jugendwarte aus dem Landkreis daran teilnehmen, der Kurs in diesem Jahr ist leider schon ausgebucht. Das nächste Juleica Seminar ist jedoch bereits in Planung und man kann sich gerne entsprechend vormerken lassen.
Nachdem KJFW Gerhard Barth noch die anstehenden Termine der Veranstaltungen für das laufende Jahr bekannt gegeben hatte, konnte er die diesjährige Sitzung beenden und allen Anwesenden eine gute Heimreise wünschen.
23.03.2014 Training zur technisch-medizinischen Rettung nach VU
Regelmäßig arbeiten die Feuerwehren Heuchling und Lauf bei schweren Verkehrsunfällen im Stadtgebiet und auf der Bundesstraße B14 zusammen. Durch die Umstellung der Alarmierung im Dienstbezirk 2 im vergangenen Jahr, wurde die Feuerwehr Heuchling im Bereich der Anschlussstelle Lauf-Nord erstmals auch bei Einsätzen auf der Autobahn A9 mit eingebunden.
24.03.2014 Pkw-Brand auf der St 2236 zwischen Speikern und Rollhofen
Am Freitag Nachmittag, den 21. März 2014 kam es vermutlich durch einen technischen Defekt am Auto zu einem Fahrzeugbrand auf der Staatsstraße 2236 zwischen Speikern und Rollhofen auf Höhe der Brücke über den Kersbach. Das Auto brannte dabei völlig aus, es blieb nur noch ein Metallgerippe übrig. Der Fahrer konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und alarmierte die Feuerwehr.
31.03.2014 Drei Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß
Bei einem Verkehrsunfall am späten Abend des 30. März 2014 sind drei Personen schwer verletzt worden. Ein 20-jähriger Seat-Fahrer wollte auf der Kreisstraße LAU 7 zwischen Schönberg und Lauf ein vor ihm fahrendes Auto überholen. Dabei übersah der junge Fahrer im Gegenverkehr einen Honda-Geländewagen. Dessen 50-jähriger Fahrer versuchte noch, nach rechts auszuweichen. Da ihm dies jedoch nicht mehr gelang, prallten der Honda und der Seat frontal gegeneinander.
 
April 2014
02.04.2014 Garagenbrand geht glimpflich aus
Da die ersten Löschversuche des Besitzers mit einem Feuerlöscher ohne Erfolg blieben wurden durch die Leitstelle Nürnberg gegen 21 Uhr die Feuerwehren Engelthal Kruppach Offenhausen und die Drehleiter aus Hersbruck alarmiert .
Da sich zu diesen Zeitpunkt mehrere Kameraden der FF Offenhausen im Gerätehaus befanden, und über die Planungen anlässlich des 125 Jährigen Bestehens der Wehr dass im nächsten Jahr von 08.-10 Mai gefeiert wird beratschlagten , war ein schnelles Ausrücken möglich.
An der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage:
Aus einer Garage die als Werkstatt genutzt wird drang schwarzer Qualm,
nach ersten Erkunden des Gruppenführers wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Garage geschickt.
Bereits nach kurzer Zeit konnte Feuer Aus gemeldet werden.
Als sehr nützlich stellte sich die erst kürzlich angeschaffte Wärmebildkamera der FF Engelthal heraus, somit konnten zahlreiche Glutnester zwischen Werkbänken und Regalen ausfindig gemacht werden.
Verbrannte Regale, Werkbänke und Stühle wurden ins Freie verbracht.
Der mit alarmierte Notarzt und Rettungsdienst mussten glücklicherweise nicht eingreifen .
Nach ca. 1,5 Stunden meldeten die Einsatzkräfte wieder Status zwei Einsatzbereit auf Wache.
Eingesetzte Kräfte :

KBR Thiel
KBI Herrmann
FF Engelthal
FF Kruppach
FF Offenhausen
03.04.2014 Ehrungsabend und Übergabe GW L1 in Schwarzenbruck
Bürgermeister Bernd Ernstberger eröffnete den Festabend und begrüßte die Gäste. KBR Norbert Thiel musste leider absagen.
Ehrungen für langjährige aktive Dienstzeit
Landrat Armin Kroder und Kreisbrandinspektor Peter Schlerf dankten den zu ehrenden Kameraden für ihr herausragendes und langjähriges Engagement im Ehrenamt Feuerwehr und wiesen auf ihre Vorbildfunktion hin.
Anschließend nahmen beide die Ehrungen vor.
25 Jahre Dienst werden neben einer Urkunde mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und 40 Jahre Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold gewürdigt. Der Bürgermeister überreichte zusätzlich ein Präsent der Gemeinde.
Roland Haas von der Feuerwehr Pfeifferhütte konnte an der Veranstaltung leider nicht teilnehmen. Seine Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst wird an anderem Termin nachgeholt.
Interessiert verfolgten die Besucher die Veranstaltung. Neben den Schwarzenbrucker Feuerwehrleuten und den Kommandanten der Gemeindewehren waren auch zahlreiche Gemeinderäte der Einladung gefolgt.
Ebenfalls anwesend war eine Abordnung der FF Laaber bei Regensburg. Die dortige Wehr ist in Besitz eines ähnlichen Gerätewagens und gab wertvolle Tipps und Hinweise für die Beschaffung in Schwarzenbruck.

Fahrzeugübergabe
Bürgermeister Ernstberger beschrieb in seinen einleitenden Worten den schnellen Planungs- und Genehmigungsverlauf zu dem Fahrzeug und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen.
Von den Gesamtkosten in Höhe von gut 113.000 Euro musste die Gemeinde knapp 87.000 Euro selbst aufbringen.
Die beiden Kommandanten Christian Eckstein und Florian Bayer erläuterten die technischen Details zu dem neuen Fahrzeug, das eines aus dem Jahr 1983 ersetzt.
Das Fahrgestell wurde von Fa. MAN und der Aufbau von Fa. Hartmann in Alsfeld geliefert.
Das Fahrzeug mit Heckhebebühne ist zum Transport von Rollwägen mit unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenständen vorgesehen. Neben einer Standardbeladung können weitere Rollwägen für besondere Einsätze schnell verlastet und zur Einsatzstelle gebracht werden.
Der neue GW ist max. 7,49 t schwer und darf somit noch mit dem "alten 3er-Führerschein" oder mit dem neuen Feuerwehrführerschein gesteuert werden, zu dem die Wehren selbst ausbilden können.
Pfarrer i. R. Franz Winter weihte das neue Fahrzeug und stellte damit das Tun des Menschen unter den Segen Gottes.
Für musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte Martin Glienke mit seiner Band "The Suicide Monkeys".
05.04.2014 Drehleitermaschinist als Landkreisausbildung
HERSBRUCK - Premiere in der Drehleiterausbildung: Die Drehleiter ist vielseitig einsetzbares Feuerwehrfahrzeug. Hierfür ist eine gewissenhafte, detaillierte Ausbildung in Theorie und Praxis nötig. Seit November 2013 gibt es hierzu eine landkreiseinheitliche Ausbildungsanweisung. Gemäß dieser Anweisung haben sich nun erstmals 6 Männer und eine Frau in Hersbruck der Ausbildung unterzogen.
05.04.2014 Truppmannausbildung erfolgreich absolviert
HERSBRUCK - Bereits im Herbst des letzten Jahres begannen insgesamt 14 junge Nachwuchskräfte der Feuerwehren Hersbruck, Ellenbach, Reichenschwand und Henfenfeld mit dem Lehrgang "Truppmann Teil 1". Dieser Lehrgang gilt in der Feuerwehr als "Grundausbildung" und kann bereits in der Jugendfeuerwehr nach vollendetem 15. Lebensjahr abgelegt werden.
10.04.2014 Trauer um Feuerwehrkameraden
NÜRNBERGER LAND - Die Feuerwehren des Landkreises Nürnberger Land trauern um den Kameraden Christian Bemmerl der Freiwilligen Feuerwehr Schnaittach, der bei einem Feuerwehreinsatz auf tragische Weise ums Leben kam.
13.04.2014 Truppmannlehrgang in Diepersdorf
Die Ausbildungsgemeinschaft der Gemeinde Leinburg wurde in diesem Jahr auch noch durch Teilnehmer aus den Feuerwehren aus Ezelsdorf, Feucht, Mimberg, Schwarzenbruck, Ungelstetten und Winkelhaid ergänzt. Das Ausbildungskonzept im DB 3 sieht vor, dass die einzelnen Wehren weiter zusammen wachsen und einzelne Ausbildungslehrgänge innerhalb des DB aufgefüllt werden – wie dieser Lehrgang wieder zeigte, ein Konzept mit Erfolg.

Die insgesamt 12 Ausbildungstermine fanden in dem Gerätehaus der Feuerwehr Diepersdorf statt. Man traf sich jeweils montags, mittwochs und samstags.

In dem Kurs "Truppmann Teil 1", welcher als Grundstock für alle weiterführenden Ausbildungen bei der Feuerwehr dienen, gehören breit gefächerte Themen. Zu Beginn der Ausbildung lernten die Teilnehmer die etwas trockenen, aber wichtigen Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr kennen. Die Rechte und Pflichten gehörten genauso dazu, wie die Aufgaben und die Einrichtungen des Zivil- und Katastrophendienstes.

In den weiteren Ausbildungen teilten sich die Unterrichtseinheiten in theoretische und praktische Lerninhalte. Dazu gehörten unter anderem die Fahrzeugkunde, die Gerätekunde (u. a. Schläuche und Armaturen), Rettungsgeräte und die Geräte für die "Technische Hilfeleistung". Die Einweisung in den Sprechfunk durfte natürlich auch nicht fehlen; der ein oder andere Anwohner in Diepersdorf wunderte sich wahrscheinlich schon, als die Teilnehmer quer durch den Ort zogen und sich im praktischen Funken übten.

Im Vordergrund der praktischen Ausbildung standen natürlich die Löschwasserversorgung (Hydranten und offene Gewässer), die Gruppe im Löscheinsatz und die Gruppe im THL (Technische Hilfe Leistung) Einsatz.

Abgerundet wurde der Lehrgang durch die Themen "Verhalten bei Gefahr", der Unfallverhütungsvorschrift und dem Sicherheitswachdienst.

Am Samstag, den 05.04.2014 stellten sich die 23 Lehrgangsteilnehmer unter den Augen des Kreisbrandmeister Wolfgang Dümmler der Prüfung. Auch hier gab es einen theoretischen und einen praktischen Teil. In der Theorie mussten die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden einen Fragebogen mit 50 Fragen beantworten. In der praktischen Abnahme hatten sich die Ausbilder folgende Aufgaben ausgedacht:

&#61664; Fahrzeugkunde anhand der Löschgruppenfahrzeuge LF 16/12, LF 8/6, LF 10/6 und
HLF 20/16
&#61664; Aufbau eines Löschangriffes vom Hydranten und gleichzeitigem Aufstellen einer
Steckleiter
&#61664; Fixierung einer Person auf der Krankentrage
&#61664; Inbetriebnahme einer Tauchpumpe

Erfreulicherweise bestanden alle Lehrgangsteilnehmer die Prüfung mit sehr großem Erfolg. Die Wichtigkeit der Ausbildung wurde auch durch die Kreisbrandinspektion verdeutlicht: So waren neben Kreisbrandinspektor Peter Schlerf auch die KBMs Wolfgang Dümmler, Christian Falk und Christian Lankes am Prüfungstag anwesend. Man zeigte sich begeistert von der gezeigten Leistung. Bürgermeister Joachim Lang war als Vertreter der Gemeinde Leinburg ebenfalls vor Ort und beglückwünschte die Kameradinnen und Kameraden.

Die folgenden Kameradinnen und Kameraden haben mit Erfolg an dem Lehrgang teilgenommen:

FF Diepersdorf: Tobias März, Danny Keil, Thomas Sussner, Jennifer Ernst, Dominik Lang, Matthias Löhner, Maurice Ahlfeld, Bernd Löhner
FF Ezelsdorf: Isabella Heubl
FF Feucht: Stefanie Besteher, Linda Wolff, Philip Münch, Peter Kanis
FF Leinburg: Tobias Stiegler, Nick Labandowsky
FF Mimberg: Benno Metzger
FF Schwarzenbruck: Maximilian Worzer, Michael Schlindwein, Alexander Schuler
FF Ungelstetten: Andreas Schindler
FF Unterhaidelbach: Kevin Vestner
FF Weißenbrunn: Fabian Brunner
FF Winkelhaid: Alexander Wagner


Kreisbrandinspektor Peter Schlerf beglückwünschte die Prüflinge zu deren tollen Erfolg und konnte nur ergänzen: "Macht weiter so". Die Grundausbildung ermöglicht nun an weiterführenden Lehrgängen wie u. a. Truppführer, Maschinist oder Atemschutzgeräteträger teilzunehmen. Er fand es lobenswert, dass 23 Teilnehmer aus verschiedenen Wehren dabei waren, zeigt es doch, dass es sich um eine schlagkräftige Gemeinschaft handelt und der Nachwuchs stimmt. Gerade das Miteinander wird bei den ständigen Einsatzanforderungen immer mehr im Vordergrund stehen.

Zum Abschluss des Lehrgangs gab es noch ein leckeres Mittagessen. Die Prüfer und die Teilnehmer konnten sich bei einem Schnitzel mit Kartoffelsalat stärken.
13.04.2014 Truppmannausbildung der Feuerwehren Alfeld und Förrenbach
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Alfeld und Förrenbach hatten sich zusammengeschlossen um diese "Feuerwehrgrundausbildung" in insgesamt 73 Unterrichtsstunden durchzuführen.
Es ist hoch zu bewerten, dass ihr euch der Verantwortung zur Truppmannausbildung gestellt habt, meinte Kreisbrandmeister Thorsten Brunner bei der Abschlussprüfung im Feuerwehrhaus Alfeld.
Zusammen mit den beiden Kommandanten Robert Lehnerer und Rudolf Raczek nahm er die schriftliche und praktische Leistungsprüfung ab.
Die Ausbildung zum Truppmann ist Basis der Feuerwehrausbildung, sie vermittelt Einsatztechnik und -taktik und ist die Grundlage für alle weiteren Lehrgänge auch an den staatlichen Feuerwehrschulen. In Theorie und Praxis waren die jungen Feuerwehrleute und -frauen von den Kommandanten und Löschmeisteren der beiden beteilgten Wehren mit Jugendwart Wolfgang Pfister an der Spitze ausgebildet worden.
Die Ausbildung erfolgte nach einem Musterausbildungsplan der Feuerwehrdienstvorschrift. So erfolgte die Einweisung in die Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr sowie in deren Rechte und Pflichten. Brennen und Löschen, die Löschwasserversorgung, Geräte- und Fahrzeugkunde waren weitere Themen.
Der Umgang mit Löschgeräten, Schläuchen und Armaturen, mit Beleuchtungs-, Warn- und Fernmeldegeräten gehörten ebenso dazu, wie die Einweisung in den Sprechfunk und Handfunkgeräten. Themen waren zudem die Wasserentnahme beim Löscheinsatz, Rettung und Verhalten bei Gefahr, Unfallsicherung Sicherheitswachtdienst und "die Gruppe beim Einsatz in der Technischen Hilfeleistung".
Bei der Abschlussprüfung mussten die jungen Leute im schriftlichen Teil 25 Fragen aus der Feuerwehrdienstvorschrift beantworten. In der Prazis galt es, einen Unterflurhydranten fachgerecht zu setzten sowie den Lagerort einiger Feuerwehrgeräte in den Löschfahrzeugen zu zeigen.
Zur bestandenen Abschlussprüfung gratulierte Kreisbrandmeister Brunner. "So viele junge Leute bei der Feuerwehrausbildung zu sehen ist eine tolle Sache". Kommandant Lehnerer hob die Notwendigkeit der Nachwuchsförderung und einer fundierten Ausbildung hervor. Sein Dank galt den Teilnehmern und Ausbildern aus den beteiligten Feuerwehren.
Denn Lehrgang erfolgreich abgeschlossen haben Pia Bleisteiner, Benedikt Dannhauser, Miriam Dannhauser, Felix Ehrmann, Nicolas Fink, Lisa Fischer, Matthias Kellermann, Alexander Kolb, Markus Kurzer, Stefan Kurzer, Katja Maul, Philipp Meier, Verena Milek, Kevin Schlaffer (alle FF Alfeld) sowie Henry Trescher von der Feuerwehr Förrenbach.
13.04.2014 Modultag 6 im DB 3 - Spurensicherung bei Verkehrsunfällen
Im Rahmen der Modulausbildung hatte Kreisbrandmeister Christian Falk mit den Kollegen der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Feucht Kontakt aufgenommen. Nicht selten sind die Feuerwehren als erste am Einsatzort und machen ggf. wichtige Beobachtungen, welche zur Aufklärung eines Unfalls beitragen können. Oftmals zu Ausleuchtarbeiten alarmiert, begleitet man auch die Arbeit der Unfallaufnahmen. So entstand die Idee, die Arbeit der Kollegen besser zu verstehen, besser noch, sie zukünftig ggf. zu unterstützen.
Die beiden Polizeihauptkommissare Toni Kotz und Harald Rieger führten äußerst interessant durch die Präsentation. So zeigten sie eingangs noch das Zuständigkeitsgebiet der VPI Feucht auf, bevor sie dann zu der Unfallstatistik der vergangenen Jahre kamen. Leider waren die Zahlen in dem Gebiet Mittelfranken weiterhin steigend.
Bevor es dann zur Methode der Spurensicherung ging, gab es noch einen kleinen Exkurs in die rechtliche Situation, insbesondere der Unfallflucht.
Dann gab es Erläuterungen zu den einzelnen Merkmalen zur Spurensicherung an der Einsatzstelle: Brems- / Blockierspuren, Schleuderspuren, Walkspuren oder aber auch Schlagmarken. Neben Merkmalen, die man auf der Fahrbahn erkennen kann, gibt es aber natürlich auch eine Menge an weiteren Spuren, wie Anschmelzspuren, Klemmspuren, Lackspuren oder aber auch Fasern auf dem Autositz.
Anhand von Bildern und Beispielen wurde die Arbeit der Polizisten sehr gut verdeutlicht. So wurden auch die möglichen Spuren auf einem Pedal, dem Airbag, am Gurt, oder aber die Glühlampenuntersuchung erläutert.
Abschließend fasste PHK Rieger nochmals die möglichen Punkte in der Zusammenarbeit zusammen: es sollten möglichst keine Veränderungen an der Unfallstelle vorgenommen werden, Schalterstellungen so lassen wie vorgefunden, auf mögliche Spuren bzw. Fahrzeugteile neben der Fahrbahn achten und möglichst keine Fahrzeugteile, Ölbinder etc. in den Innenraum werfen. Sollte z. B. eine Feststellung der Sitzposition im Nachhinein stattfinden, können mögliche Faserspuren dadurch zerstört bzw. verwischt werden. Abschließend kann man gerne auch daran denken, dass an den Sitzen, Airbags, Pedalgestänge und Windschutzscheibe immer wertvolle Spuren vorhanden sein können. Wichtig bleibt darüber hinaus, dass möglichst keine Veränderung der Lichtschalter bzw. der Beleuchtung vorgenommen wird.
Zum Abschluss des Abends gab es noch einen Ausflug in die Fliegerei. Nachdem Polizeihauptkommissar Rieger auch bei Flugunfällen zum Einsatz kommt, zeigte er hier ebenfalls Risiken für die Arbeit der Feuerwehr auf. Gibt es im Landkreis doch einige Flugplätze, kann die Gefahr eines entsprechend erforderlichen Einsatzes rasch vorkommen.
Dabei ist gerade bei den Ultraleichtflugzeugen, z. B. des Typ Cessna, darauf zu achten, dass es Rettungssysteme gibt, welche das gesamte Flugzeug retten. Das System wird BRS (ballistic recovery system) genannt. Dabei schießt im Notfall ein Fallschirm mit Raketentreibsatz aus dem Flugzeug. PHK Rieger zeigte die Gefahren auf und stellte das manuelle Auslösesystem (roter Hebel im Cockpit) vor. Auch zum Umgang mit dem System als Einsatzkräfte der Feuerwehr gab er hilfreiche Tipps.
Ein interessanter, lehrreicher Abend, welcher auch der guten Zusammenarbeit der Polizei und Feuerwehr sicherlich weiterhin hilfreich ist.
Ein großes Dankeschön an Toni Kotz und Harald Rieger von der VPI Feucht für die Schulung, sowie an die Kameraden der Feuerwehr Schwarzenbruck für die Unterkunft.
13.04.2014 Atemschutzlehrgang im DB 1 abgeschlossen
Am Freitag den 11.04.2014 fand die abschließende theoretische Prüfung im Gerätehaus Pommelsbrunn statt, die praktische Prüfung wurde, wie bereits in den Vorjahren, in der Übungsanlage Feucht absolviert.
Begonnen hat die Ausbildung mit einem theoretischen Wissenstest, welcher den Ausbildern einen groben Überblick jedes einzelnen Teilnehmers geben sollte. Es folgte ein sehr umfangreiches Theoriepaket, welches aber durch Filme und Power-Point Präsentationen aufgepeppt, hoffentlich sehr interessant und lehrreich für die Absolventen war, bis hin zu Knoten und Stichen, welche als "Voraussetzung" zur Ausbildung abgefragt wurden.
Die praktischen Übungen von Gewöhnungsübung an den Pressluftatmer und immer leicht steigenden Belastungsübungen bis hin zum kontrollierten und überwachten erreichen der "persönlichen Belastungsgrenze" wurden von allen Teilnehmern gut gemeistert, die Highlights des praktischen Teils stellen mit Sicherheit die "Einsatzübungen" in völlig verrauchten Gebäudeteilen oder der Besuch und die Übungsmöglichkeiten im Brandübungscontainer der BF Nürnberg, wo wir ebenfalls mehr als
3 Stunden bis zur Erschöpfung das Vorgehen und Löschtaktiken und zum Bekämpfen von Flash-Over trainieren konnten.
Alles in allem ist die Atemschutzausbildung eine sehr anstrengende und aber auch sehr interessante Ausbildung mit vielen verschiedenen Aufgabenfeldern. Wir haben mit dem Lehrgang die Grundlagen nach FwDV 7 durchgenommen, viele Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben, jedoch hat Lehrgangsleiter KBM Herger immer wieder betont, dass nachdem Lehrgang keine fertig ausgebildeten Atemschützer aus Euch geworden sind, die Praxis und die Routine müssen alle Teilnehmer in vielen Stunden Standortausbildung in ihren Atemschutzgruppen erlernen. Sie haben jetzt zwar ein solides Basiswissen aber noch lange nicht ausgelernt denn dafür wäre die Zeit viel zu knapp bemessen.
Ein besonderes Augenmerk wird in der Ausbildung auf den Bereich "Retten, Selbstretten und Atemschutz-Notfälle" gelegt, mit ausführlichen theoretischen und praktischen Bestandteilen wird den Teilnehmern auch die "Gefahr" und die Vorgehensweisen in Notfällen einstudiert und praktiziert. Und um auch die Angst vor Höhe etwas zu überwinden wurde dann auch noch das Einsteigen in Brandwohnung über DLK am Schlauchturm durch ein symbolisches Fenster trainiert.
Alles in allem ein interessanter Lehrgang mit fleißigen und ehrgeizigen Teilnehmern.
Ich wünsche allen Teilnehmern immer unfallfreie Übungen und Einsätze und die Einsicht, dass wir als Feuerwehrfrauen und -männer nicht "unverwundbar" sind!
Ein großes Dankeschön an die Hilfsausbilder ohne diese wäre eine qualitative Ausbildung in dieser Form gar nicht möglich: Uwe Sterneckert, Manuel Neuner und Andreas Partsch

Sowie an die Atemschutzwerkstatt der FF Hersbruck, vor allem Klaus Stilper welcher die leeren Atemluftflaschen innerhalb kürzester Zeit wieder befüllen musste.
Folgende Teilnehmer haben erfolgreich teilgenommen:
FF Alfeld: Christian Maier, Sven Behling
FF Happurg: Patrik Bogner, Tobias Svoboda
FF Hartmannshof: Sebastian Bock, Lukas Mewes, Markus Bauer
FF Henfenfeld: Anja Winkler-Buchta, Hannes Leikauf
FF Vorra: Felix Leimberger, Jan Endres, Andreas Pelchem
FF Kirchensittenbach: Bernd Scharrer
FF Pommelsbrunn: Andreas Pickel
15.04.2014 Lehrgang Ladekran von FF und THW Lauf
Freitags stand die notwendige Theorie auf dem Plan: die Teilnehmer lernten verschiedene Kräne und Anschlagmittel in der Theorie kennen. Aber auch die rechtlichen Konsequenzen, die das Führen eines Krans mit sich bringen kann, wurden nicht vernachlässigt. Am zweiten Freitag wurden aus den Teilnehmern Prüflinge und alle meisterten die gestellte theoretische Prüfung mit Bravur.

Am ersten Samstag durften die Teilnehmer, sich zuerst mit den beiden Kränen vertraut machen und bemerkten den Unterschied zwischen dem Kran der Laufer Feuerwehr und dem des THWs. Anschließend wurde der "rote Kran" mit der Palettengabel ausgerüstet. Und am "blauen Kran" wurde die Holzgreifzange montiert. Dann ging es an das Üben: den THW Kipper mit Holz be- und entladen und mit der Palettengabel Gitterboxen stapeln.

Am zweiten Samstag wurde es dann schon anspruchsvoller, die Lehrgangsteilnehmer mussten sich das passende Anschlagmittel aussuchen um eine Last mit zwei Kränen, exakt gerade zu verladen. Dies war nicht nur für den Lehrgang gut, sondern auch für die Zusammenarbeit zwischen den Ehrenamtlichen der beiden Hilfsorganisationen. Gerade im Einsatz, wenn es hektisch zugeht, ist eine gefestigte vertrauensvolle Zusammenarbeit enorm wertvoll.

Am Ende des zweiten Samstags überreichte Lehrgangsleiter Bastian Steinbauer jedem der sieben Teilnehmer seine Urkunde und den Fahr- bzw. Bedienausweis für Kräne.

Der Lehrgang wurde sowohl von der Feuerwehr als auch von den TWHlern gelobt und künftig soll noch mehr gemeinsam ausgebildet werden, sollen viele weitere Lehrgänge folgen.

Unser großer Dank geht an alle Teilnehmer aber vor allem an den Ausbilder Bastian Steinbauer, der einen exquisiten Lehrgang vorbereitete und viel Zeit in die Ausbildung der Kameraden von Feuerwehr und THW steckt.
18.04.2014 Schwerer VU mit zwei PKW
Eine 70-jährige Rentnerin aus dem Landkreis Nürnberger Land wollte mit ihrem Fiat Punto die Staatsstraße auf Höhe Muttenshofen überqueren. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines Hyundai ix35, der aus Lauterhofen kommend in Richtung A6, AS Alfeld, unterwegs war. Der schwere Hyundai fuhr frondal in die Beifahrerseite des Fiats, beide Fahrzeuge schleuderten nach den Zusammenstoß nach rechts in den Straßengraben. Die Fahrerin des Fiats wurde schwerverletzt, die Fahrerin des Hyundai sowie ihre 7-jährige Tochter, die im Fond des Autos saß, kam mit leichteren Verletztungen davon.

Durch die fast gleichzeitig an der Unfallstelle eintreffenden Feuerwehren wurde die Unfallstelle abgesichert, die Staatsstraße in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt sowie der Brandschutz sichergestellt. Zusätzlich wurde der Fiat mittels Steckleiterteil und Spanngurt gesichert. Alle Fahrzeuginsassen waren beim Eintreffen der Rettungskräfte durch Ersthelfer bereits aus ihren Fahrzeugen befreit. Die Erstversorgung der Verletzten wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes aus Hersbruck und Neumarkt durch die First Responder FF Lauterhofen sichergestellt. Zusätzlich zum Notartz aus Hersbruck kam der Notarzt von Christoph Regensburg zum Einsatz.

Die Staatsstraße war für eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt, der Sachschadenn dürfte bei ca. 25.000 Euro liegen.

Nach einer Stunde wurde die FF Alfeld aus dem Einsatz herausgelöst und konnte im Gerätehaus ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Wie selbstverständlich klappte die Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte.


KBR Thiel und KBI Herrmann, Landkreis Nbg. Land
KBR und KBI Landkreis Neumarkt
KBM Weidinger Landkreis Nbg. Land, KBM Häberl, Landkreis Neumarkt
FF Gebertshofen (NM) TSF
FF Lauterhofen (NM) LF16/12, LF8, MZF
FF Alfeld HLF, TLF, MZF
18.04.2014 THL-Lehrgang "Rettung aus modernen Pkw"
Auch dieses Jahr fand, fast schon traditionsgemäß um die Osterzeit herum, wieder ein THL- Lehrgang "Rettung aus modernem PKW" in Reichenschwand statt. 23 Teilnehmer von 14 Feuerwehren aus den Dienstbezirken 1 und 2 sowie vom THW nahmen daran teil.
21.04.2014 Organisationsübergreifende gemeinschaftliche Kettensägenausbildung
Ezelsdorf/Fürth - Im Februar und März fand die erste gemeinschaftliche Kettensägenausbildung der Feuerwehr Ezelsdorf und dem Technischen Hilfswerk in Fürth statt.
22.04.2014 Lehrgang für ABC-Spezialkräfte in Lauf
Nach dem erfolgreichen Pilotlehrgang im Herbst des vergangen Jahres konnte im April der erste offizielle Lehrgang "ABC-Grundlagen für CSA-Träger" im DB 2 starten. Acht Teilnehmer aus verschiedenen Wehren konnten in dem zweiwöchigen Lehrgang zu Einsatzkräften für den ABC-Einsatz ausgebildet werden.
22.04.2014 Neue Atemschutzgeräteträger im DB 3
Neun Feuerwehrleute aus 5 Wehren absolvierten im Rahmen des Frühjahrlehrgangs im Dienstbezirk 3 die zweiwöchige Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger.
29.04.2014 Lehrgang für Absturzsicherung im DB 3
Im März fand im Dienstbezirk III ein Lehrgang Absturzsicherung (Modul 1 und 2) statt.
 
Mai 2014
01.05.2014 Tödlicher Unfall mit Motorrad
Auf der am Tierheim Feucht vorbeiführenden Nordtangente der Staatsstraße 2239 hatte der Fahrer eines PKW Kombi ein Wendemanöver durchgeführt. Ein aus Richtung Altdorf kommender Motorradfahrer erkannte die Situation zu spät und konnte trotz eingeleitetem Bremsmanöver den Zusammenstoß auf die Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das KFZ und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Motorradfahrer war zunächst mit den Füssen unter dem PKW eingeklemmt. Der Fahrer des PKW konnte sich selbst aus dem verunfallten Fahrzeug befreien.
Ein vorbeikommender Feuchter Feuerwehrkamerad, beruflich selbst im Rettungsdienst tätig, der unter anderem als Ersthelfer an der Unfallstelle eintraf, setzte einen Notruf ab, begann sofort mit der Bergung des Bikers und leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Diese wurden dann durch den wenig später eintreffenden Rettungsdienst der BRK-Wache-Feucht weitergeführt. Die eintreffenden Einheiten der Feuchter Wehr unterstützten den Rettungsdienst bei der laufenden Reanimation bis zum Eintreffen des Notarztes, welcher leider nur noch den Tod des Motorradfahrers feststellen konnte.

Der PKW-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen in ein nahe liegendes Krankenhaus verbracht.
Im späteren Verlauf unterstützten die Einheiten zusammen mit einem Abschleppunternehmen den eingetroffen Sachverständigen und die Polizei bei ihren Arbeiten zur Untersuchung des Unfalls. Für die Unfallaufnahme wurde auch ein Hubschrauber der Polizei eingesetzt, der Luftaufnahmen der Unglücksstelle machte. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden aufgenommen und abgebunden und die Unfallstelle gesäubert.
Die Staatsstraße wurde für die Einsatzdauer von fast 3 Stunden durch Kräfte der Feuerwehr komplett für den Verkehr gesperrt.
01.05.2014 BF-Wochenende der Jugendfeuerwehr Reichenschwand
Nach einer kurzen Einweisung sowie das bestimmen des Gruppenführers, der seinen Dienst bis 18:00 Uhr behielt, wurde eine Theoretische Einheit "Funken" abgehalten um grundlegendes noch einmal auf zu frischen. Anschließend begab man sich auf eine kleine Bewegungsfahrt im Ortsgebiet, die dann auch schon durch den ersten Alarm mit dem Stichwort Flächenbrand unterbrochen wurde. Hierbei mussten alle schon kräftig zupacken, denn die nächste Wasserentnahmestelle war ca. 200 Meter entfernt. Somit mussten die Jugendlichen eine lange Schlauchstrecke legen, um dann mit 2 C-Rohren vom Verteiler weg, weiter agieren zu können. Nach dem der Einsatz beendet war, wurde natürlich im Gerätehaus die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, um anschließend eine Kurze Nachbesprechung zu halten. Pünktlich wurde dann das Mittagessen serviert. Nach einer kräftigen Stärkung ging es direkt weiter. Eingeklemmte Person so das Stichwort für den nächsten Einsatz. Sehr schnell waren wir auch am Einsatzort. Dort bot sich folgende Situation: unter einer Palette mit einem Kanaleinstiegsrohr lag eine Person (Puppe). Sehr koordiniert und strukturiert gab der Gruppenführer seiner Mannschaft klare Instruktionen und überzeugte sich immer selbst von dem fortschreiten der Rettung. Diese konnte auch sehr schnell und erfolgreich abgeschlossen werden. Unter den Kritischen Augen des Jugendwartes, absolvierten alle Jugendliche diesen Einsatz sehr gut. Kaum daheim angekommen ging es wieder los. "Ölspur" lautete die nächste Alarmierung. Auch hier funktionierte die Zusammenarbeit reibungslos, so dass schon bald wieder der Heimweg angetreten werden konnte. Kurzes Aufräumen und danach ging es ans Grillen mit anschließendem gemeinsamen Essen. Nach einer kurzen Unterbrechung durch einen Einsatz der Aktiven Feuerwehr, konnte es dann für die Jugendlichen mit einem Kleinbrand in der nähe des Sportplatzes weitergehen. Verkehr absichern, mit eigens für die Jugendlichen gebauten Atemschutzgeräten vorgehen und Brand löschen, funktionierte auch nach 11 Stunden noch sehr gut.
Nach dem Aufräumen und reinigen des Materials, wurde noch eine Einsatznachbesprechung durchgeführt, um anschließend den Abend im Gemeinschaftsraum gemütlich ausklingen zu lassen. Doch kaum hat man eine Stunde lang es sich bequem gemacht, geht es auch schon wieder raus. "Vermisste Person" also noch mal in die Klamotten und raus in den Wald. Hierbei war die vermisste Person mit Hilfe der Wärmebildkamera und einer erst im letztem Jahr in Dienst gestellten, sehr hellen Handlampe, binnen 30 Minuten gefunden. Weitere 15 Minuten dauerte das anschließende Retten mittels einer unserer Schleifkorbtragen.



Nach kurzen wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, ging es gleich ab ins Bett. Morgens um 7:00 wurde geweckt, um am Frühstückstisch das letzte Mal zusammen zu sitzen. Als das Frühstück beendet war, halfen noch einmal alle mit und das Gerätehaus, sowie der Gemeinschaftsraum wurden in seinen Ursprungszustand zurückversetzt, um Pünktlich nach 24 Stunden "Tschüss" zu sagen.

Alles in Allem war es für die Jugendlichen als auch für die Ausbilder ein Tolles Wochenende.

Bedanken möchten wir uns bei der Gemeinde sowie Feuerwehr für die Örtlichkeiten die sie uns zur Verfügung gestellt haben. Besonderer Dank gilt auch den Kammeraden der aktiven Wehr, welche die Jugendwarte tatkräftig unterstützten.
Des Weiteren bedanken wir uns bei der Firma Sperber sowie der Metzgerei Weber, die immer ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr haben.
07.05.2014 "Natürlich Helfer" auch im Landkreis Nürnberger Land
Großes Wuseln in ganz Bayern: Am Samstag den 26.04.2014 hieß es den ganzen Tag Spezialeinsatz für die Nachwuchskräfte der Jugendabteilungen der H 7 Verbände.
08.05.2014 Großübung in Hartmannshofer Schule
Unter der Leitung der Hartmannshofer Kommandanten Thorsten Brunner und Stefan Ringer bewältigten die Einsatzkräfte zahlreiche Aufgaben. Durch Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Hartmannshof und Pommelsbrunn konnten in kürzester Zeit zwei Personen aus dem Untergeschoss der Schulturnhalle gerettet werden. Fünf weitere Personen wurden über Steckleitern aus dem Obergeschoss der Grundschule in Sicherheit gebracht. Besonders gefordert waren die Atemschutzgeräteträger als ein Notfall bei einem Ihrer Kameraden simuliert wurde. Die Rettung des verunfallten Feuerwehrmannes lief ebenfalls reibungslos. Die Feuerwehren Weigendorf, Haunritz/Högen und Guntersrieth/Heldmannsberg verlegten derzeit mehrere Wasserleitungen vom nahe gelegenen Högenbach bis in den Schulhof und an den Kindergarten. Zahlreiche Trupps standen somit zur Brandbekämpfung bereit.
Kommandant und Kreisbrandmeister Brunner lobte die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren und überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion. Weiterhin dankte er den beiden Abschnittsleitern Harald Ringer und Armin Herger für Ihr Mitwirken. Weigendorfs Bürgermeister Reiner Pickel bedankte sich auch im Namen seines ebenfalls anwesenden Pommelsbrunner Amtskollegen Jörg Fritsch bei den Einsatzkräften für Ihr Engagement.

Einheiten:
Kreisbrandinspektion: KBM Brunner, KBM Herger
Lkr. Nürnberger Land: FF Hartmannshof, FF Pommelsbrunn, FF Guntersrieth/Heldmannsberg
Lkr. Amberg-Sulzbach: FF Weigendorf, FF Haunritz/Högen
11.05.2014 Ehrung für Schnaittachs Bürgermeister a.D.
SCHNAITTACH - Zum gemeinsamen Kirchgang zu Ehren des Heiligen Florians, Schutzpatron der Feuerwehren, trafen sich am 3. Mai 2014 die Feuerwehren aus Schnaittach und Hedersdorf. Anschließend wurde Schnaittachs Bürgermeister a.D. Georg Brandmüller eine Auszeichnung überreicht.
11.05.2014 LKW geriet von der Fahrbahn ab
DIEPERSDORF - Am 9.5. wurde die FF Diepersdorf um 11:02 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die St2240 alarmiert. Ein mit Sand beladener LKW geriet bei einem Ausweichmanöver ins Bankett und versank dort.
11.05.2014 PKW Brand bei Diepersdorf
DIEPERSDORF - Am Freitag, den 9. Mai 2014 wurden um 13:10 Uhr die Feuerwehren aus Diepersdorf und Röthenbach a. d. Pegnitz zu den Schrebergärten an der LAU 15 Richtung Schwaig zu einem PKW-Brand alarmiert.
16.05.2014 Truppmann-Lehrgang in Altdorf abgeschlossen
ALTDORF - 25 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Altdorf, Eismannsberg, Ludersheim, Pühlheim, Rasch, Rieden und Röthenbach b. Altdorf schlossen am 30. April 2014 mit der Ablegung der praktischen Prüfung den Truppmannlehrgang am Standort Altdorf ab.
16.05.2014 Jugendflamme im Dienstbezirk 1
POMMELSBRUNN (DB1) - Am Freitag den 09. Mai 2014 legten 72 Feuerwehranwärter aus fünfzehn Feuerwehren die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr Stufe I und Stufe II mit Erfolg ab.
16.05.2014 Zimmerbrand in Feucht
FEUCHT - Mit der Meldung "Brennt Sofa" wurde die Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht am 13. Mai 2014 um 14:50 Uhr zu einem Zimmerbrand in die Viktor-von-Scheffelstrasse in Feucht alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten drang bereits schwarzer Rauch aus einem gekippten Fenster der im 1. Obergeschoss gelegenen Wohnung.
19.05.2014 BRK-Rettungsdienstleitung besuchte Führungskräfte-Fortbildung
Anstelle ihrer monatlichen Dienstbesprechung trafen sich die Führungskräfte der Laufer Feuerwehr im Mai zu einer praktischen Fortbildung. Alle 13 Gruppenführer nutzten die Gelegenheit ihr praktisches Wissen im Bereich der Unfallrettung aufzufrischen. Viele im April in Reichenschwand gewonnene Erkenntnisse aus dem Lehrgang "Rettung aus modernen Pkw" flossen in den Ausbildungsabend mit ein.
19.05.2014 Pkw-Überschlag nach Reifenplatzer
Eine 23-jährige Happurgerin befuhr am 17.05.2014 die Staatsstraße St2240 von Lauf kommend in Richtung Neunhof. Kurz vor Veldershof platzte ihr der rechte Hinterreifen vorauf hin ihr VW Golf älteren Baujahrs zunächst nach links ins Bankett steuerte, sich anschließend überschlug und neben der rechten Fahrspur im Graben auf dem Dach zum Liegen kam.
25.05.2014 Super Teilnahme bei der 12. Abnahme der Jugendflamme
Am Morgen begrüßte Kreisbrandmeister Christian Falk die Jugendlichen und ihre Betreuer zusammen mit Kreisbrandinspektor Peter Schlerf in Diepersdorf. Die Kameraden der FF Diepersdorf hatten bereits die einzelnen Stationen für die Abnahme der Leistungsstufen aufgebaut und so konnten sich die Anwärterinnen und Anwärter gleich auf die gestellten Aufgaben stürzen.

Je nach abzulegender Stufe mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Dabei ging es natürlich vordergründig um feuerwehrtechnisches Fachwissen, aber auch Aufgaben aus dem Bereich Sport, Soziales und Kreativität waren gefragt.

So mussten zur erfolgreichen Abnahme der Stufe I folgende Aufgaben bewältigt werden:
An einer improvisierten Telefonanlage mussten die Jugendlichen einen Notruf absetzen. Der Schiedsrichter hatte dabei die Aufgabe der Leitstelle und nahm den Anruf entgegen. Der Prüfungsteilnehmer musste dann ein auf einem Bild dargestelltes Szenario melden. Dabei waren natürlich die 5 "W´s" sehr wichtig: "Wer?, Was?, Wo?, Wie? und Warten".
An der zweiten Station musste dann die Geschicklichkeit mit den Feuerwehrleinen bewiesen werden. So mussten verschiedene Knoten und Stiche aus dem Alltagsgebrauch eines Feuerwehrlers aufgezeigt werden.
Im praktischen Bereich ging es dann weiter mit dem Zusammenkuppeln von drei C-Schläuchen und dem Zielwerfen eines doppelt gerollten C- Schlauches innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes. Das Auswerfen einer Feuerwehrleine in einen vorgegebenen Zielbereich gehörte ebenfalls zu den gestellten Aufgaben.
Abgerundet wurde der praktische Teil dann mit der Gerätekunde. Dort mussten die Jugendlichen die Handhabung eines Verteilers erläutern und die Funktionen eines Strahlrohres darstellen.
Als Teil der Bewertung zum Bestehen der Prüfung zählte auch der Nachweis einer Initiative des Jugendwartes innerhalb der eigenen Feuerwehr rund um die Themen Sport, Kultur, Musik, Soziales oder Ökologisches innerhalb des letzten Jahres.
Die Stufe II der Jugendflamme setzt zuerst einmal die erfolgreich bestandene Stufe I voraus.
Das erste Aufgabenspektrum drehte sich um das Thema "Feuerwehrwissen". Dabei mussten die Anwärter mittels Losverfahren 2 Gegenstände von 32 in einem Löschgruppenfahrzeug auffinden und erläutern.
Die nächste Aufgabe bestand darin, dass eine Einsatzstelle verkehrssicher gegen den nachfolgenden Verkehr gesichert wird und dabei auch auf den Eigenschutz geachtet wird.
Bei der nächsten Station mussten durch zwei Trupps (4 Jugendliche) zwei Steckleiterteile richtig aufgestellt werden. Dabei mussten vorher wichtige Erläuterungen angeführt werden, die Leiterteile richtig verbunden und das Aufstellen von zwei Steckleiterteilen durchgeführt werden.
Bei der Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten mussten die Anwärter diverse Erläuterungen vornehmen, bevor man dann diesen in Betrieb nahm.
In dem letzten praktischen Themenbereich des Feuerwehrwissens mussten ebenfalls als Truppaufgabe zwei A- Saugschläuche mittels Kupplungsschlüssel zusammengekuppelt werden.
Die letzte Station stellte die Mädchen und Jungen dann in einer Truppaufgabe auf die Probe. Mit Pylonen war ein Parcours aufgebaut, welcher mittels einer Schubkarre durchfahren werden musste. In der Schubkarre saß ein Jugendlicher und gab die Kommandos zur Fahrtrichtung, denn der Fahrer der Schubkarre hatte die Augen verbunden und war somit auf die richtigen Kommandos angewiesen.
Kurz vor Mittag hatten dann alle 76 Teilnehmer aus dem ganzen Dienstbezirk 3 die jeweilige Prüfung mit Erfolg abgeschlossen.
Jugendbeauftragter im DB 3, Christian Falk, zeigte sich von dem Ausbildungsstand der Jugendlichen begeistert: "die Aufgaben wurden mit Bravour erledigt und man merkt, dass Ihr alle mit voller Begeisterung bei der Sache seid – weiter so!" Ein großes Lob sprach er auch an die Jugendwarte für deren Arbeit aus. Kreisbrandinspektor Peter Schlerf bestätigte dies und zeigte sich stolz darauf, was die Mädchen und Jungen schon an Wissen angehäuft haben. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Leinburg, Joachim Lang, zollte vollen Respekt für die erbrachte Leistung. Ist die Jugend doch die Zukunft der Feuerwehr!
Insgesamt nahmen 76 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter an der Jugendflamme 2014 teil. Dies ist eine besonders beachtliche Zahl, so viele hatte man vorher noch nie. Davon bestanden 46 Jugendliche die Stufe I und 30 die Stufe II. Es waren die Jugendfeuerwehren aus Altdorf, Diepersdorf, Eismannsberg, Grünsberg, Hagenhausen, Ludersheim, Penzenhofen, Rasch, Rieden, Röthenbach / Altdorf, Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unter- / Oberferrieden und Unterhaidelbach vertreten.
Am Ende wurde durch Kreisbrandinspektor Peter Schlerf und Kreisbrandmeister Christian Falk die ersehnte Medaille an die einzelnen Jugendlichen für ihre tolle Leistung übergeben.

Ein Dank auch an alle Schiedsrichter, denn ohne sie wäre die zügige Abnahme der diversen Stationen nicht möglich gewesen. Ein Dank an die Feuerwehr Diepersdorf für die zur Verfügung Stellung der Unterkunft und für die Bratwurstbrötchen und die Getränke. Danke auch an das Logistikteam im Hintergrund.
25.05.2014 Gemeinschaftsübung THL-PKW der JF Reichenschwand und Henfenfeld
Der praktische Teil, (voraus gegangen war am Mittwoch zuvor ein theoretischer Teil im Gerätehaus Henfenfeld) fand wie schon andere THL-Lehrgänge auch auf dem Gelände der Firma Gruhn in Speikern statt.

Die Firma Gruhn stellte ein Fahrzeug zur Verfügung, an dem die Jugendlichen unter der fachkundigen Anleitung vom Kommandanten der FW Reichenschwand, Bernd Bischof , verschiedene Gerätschaften und Techniken ausprobieren konnten:
Geübt wurde das richtige Unterbauen, das sogenannte "Glasmanagement" und der richtige Einsatz von Spreizer und Rettungsschere. Gegen Mittag war das "Cabrio" fertig; die Übung endete ein mit einem gemeinsamen Foto.
Besonders interessant und lehrreich war diese Übung besonders für die Jugendlichen aus Henfenfeld, da dort leider kein vergleichbarer Rettungssatz vorhanden ist.
Die einhellige Meinung zum Schluss der Übung aller Teilnehmer war, dass dies nicht die Letzte in dieser Art gewesen sein soll, denn Teamwork und Kommunikation zwischen verschiedener Wehren und auch untereinander ist das A&O wenn es darum geht Leben zu retten.

Besonderen Dank gilt den Jugendwarten der beiden Wehren, der FF Henfenfeld für die Bereitstellung des Gerätehauses für die Theorie, Bernd Bischof in der Rolle als "Lehrer für THL" und last but not least der Firma Gruhn für die erneute unentgeltliche Bereitstellung eines Fahrzeugs.
25.05.2014 25 Jahre JF Alfeld und neues MZF übergeben
Alfeld (DB1) - Vor genau 25 Jahren wurde vom damaligen Kommandanten Karl-Heinz Niebler die Jugendfeuerwehr Alfeld gegründet. Anlass genug für die Freiwillige Feuerwehr Alfeld, dieses Jubiläum würdig zu feiern.

Zusätzlich galt es, verdiente Feuerwehrkameraden für 25 bzw. 40 Jahre aktive Dienstzeit zu Ehren sowie dass neue Mehrzweckfahrzeug in Dienst zu stellen. Aus diesem Anlass fand am 17. Mai im Feuerwehrhaus Alfeld ein Empfang statt.

Neben Landrat Armin Kroder, Kreisbrandrat Norbert Thiel und Kreisbrandinspektor Holger Herrmann konnte Vorstand Werner Fischer auch Bürgermeister Karl Heinz Niebler, Altbürgermeister Ludwig Pirner sowie den (alten und neuen) Alfelder Gemeinderat begrüßen. Neben Vertretern der Nachbarwehren war auch die Gemeindefeuerwehr Lieritzhofen komplett zu Gast in Alfeld.

Nach der Begrüßung der Gäste erfolgte durch Bürgermeister Karl-Heinz Niebler die Schlüsselübergabe des neuen MZF an Kommandant Robert Lehnerer.
Das MZF nach DIN-Norm ersetzt einen 24 Jahre alten VW-T3, der im Jahre 1999 von der Bayerischen Bereitschaftspolizei erworben wurde und in Eigenleistung von der Wehr zum MZF umgebaut wurde. Das neue MZF auf Basis Ford Transit wurde nach erfolgter Ausschreibung von der Firma Compoint Fahrzeugbau in Forchheim ausgebaut und am 15.05.2014 an die Wehr übergeben. Kommandant Lehnerer berichtete kurz über die Beschaffung des neuen Fahrzeuges. Er danke allen, die an der Beschaffung des Fahrzeugs beteiligt waren.

Die ökumenische Weihe des neuen Fahrzeuges nahmen Pfarrer Roland Klein und Pfarrer Helmut Gerstner vor. Es wurde ein Gleichnis vorgelesen und in Beziehung zur Feuerwehr gebracht. Dann wurden Fürbitten vorgetragen und gemeinsam das "Vater unser" gebetet, ehe das Fahrzeug gesegnet wurde.

Danach rückte die Jugendgruppe mit Jugendwart Wolfgang Pfister an der Spitze in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Schriftführer Fabian Prager verlass die umfangreiche Chronik der JF Alfeld, die im Jahre 1989 beginnt. Damals hatte der neu gewählte Kommandant Karl-Heinz Niebler als eines seiner ersten Amtshandlungen die Jugendgruppe ins Leben gerufen. Von den zehn Gründungsmitgliedern sind heute noch Marco Zeltner, Bernd Richthammer und Jürgen Zagel bei der Wehr aktiv. Erster Jugendwart war Bernd Kurzer, sein Stellvertreter war Robert Lehnerer, heute erster Kommandant der Wehr. Aktuell verfügt die Jugendgruppe über 24 Mitglieder, d.h. fast jeder zweite Alfelder im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ist in der Jugendfeuerwehr. Fabian Prager ging auch kurz auf die Festschrift ein, die eigens zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr erstellt wurde.

Als weiteren Höhepunkt der Veranstaltung nahm Landrat Armin Kroder die Ehrung verdienter Feuerwehrkameraden vor. In seinem Grußwort beglückwünschte Herr Kroder die Alfelder zum Tripple: 25 Jahre Jugendfeuerwehr, neues MZF und Jubilare für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Besonderes freute sich der Landrat über die starke Jugendgruppe. "Im Verhältnis zur Einwohnerzahl sein eine so starke Jugendgruppe wohl einmalig im Landkreis", so Armin Kroder.

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten dann Marco Zeltner, Jürgen Zagel, Bernd Richthammer (alle FF Alfeld) und Thomas Sebald (FF Lieritzhofen) vom Landrat und vom Kreisbrandrat das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber mit Urkunde verliehen. Bürgermeister Karl-Heinz Niebler wurde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem goldenen Ehrenzeichen und einer Urkunde ausgezeichnet.

Kreisbrandrat Norbert Thiel würdigte die Verdienste der geehrten nochmals. In seinem Grußwort erinnerte er die jungen Kameraden und Kameradinnen von der Jugendfeuerwehr daran, das bei der Feuerwehr Eintritt und Austritt freiwillig sind, alles andere ist Pflicht.

Vom Feuerwehrverein und von der Gemeinde erhielten die Jubilare ebenfalls Urkunden und Geschenke. Zusätzlich wurden Robert Lehnerer und Ernst Maul für 30 Jahre aktive Dienstzeit geehrt. Hans Fischer erhielt für 15 Jahre Dienst als zweiter Vorstand und Günter Leybold für 15 Jahre als Vertrauensmann der Wehr jeweils ein kleines Präsent.

Zum Abschluss lud die FF Alfeld ihre Gäste und die Aktiven zu einem gemeinsamen Abendessen ein.

Die Veranstaltung wurde musikalisch vom Posaunenchor Alfeld ausgestaltet. Hierfür an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank im Namen der gesamten FF Alfeld.


Der Sonntag, 18. Mai 2014, stand dann ganz im Zeichen der Jugendfeuerwehr, die von 14 bis 17 Uhr die Bevölkerung zu einen "Tag der Jugendfeuerwehr" einlud.

FFA_Tag_Jugend_FW_01 Die Jugendgruppe der FF Alfeld im Jahr 2014 mit ihren Führungsdienstgraden:
Von links nach rechts, hintere Reihe: Jugendwart Wolfgng Pfister, Marvin Blos, Niklas Blöchinger, Noah Haas, Matthias Kellermann, Ausbilder Felix Ehrmann, Philipp Meier, Markus Kurzer, Alexander Kolb, Pia Bleisteiner,
Vordere Reihe: 2ter Kommandant Bernd Windsheimer, Kommandant Robert Lehnerer, Christoph Buchler, René Maul, Verena Milek, Miriam Dannhauser, Nicolas Fink, Felix Wiesinger, Simon Dannhauser, Thomas Buchler, Anna-Lena Hemmer, Ausbilder Benedikt Dannhauser, 2ter Jugendwart Christian Maier.
Es fehlen: Lisa Fischer, Stefan Kurzer, Katja Maul, Leon Mößlein und Kevin Schlaffer.
Neu aufgenommen wurden: Nico Dörfler, Nico Pilhöfer und Moritz Loos.

Neben festen Stationen wie Vorführung von Knoten und Stiche, Schlauchausrollen, Leinenbeutelwerfen und dem unverzichtbaren Zielspritzen mit der Kübelspritze wurden von der Jugendgruppe im ½-Stunden-Takt eigenverantwortlich folgende Aktionen durchgeführt:
- Vorführung Hebekissen
- Aufbau Löschangriff nach FwDV 3
- Aufbau (provisorischer) Wasserwerfer
- Vorführung Erste Hilfe

Die Vorführungen und Stationen fanden bei der Bevölkerung, besonderes den Kindern, großes Interesse. So konnten drei neue Mitglieder für die Jugendgruppe gewonnen werden.

Zusätzlich zum Programm der Jugendgruppe wurde durch die aktive Wehr das neue MZF den Bürgerinnen und Bürgen von Alfeld vorgestellt.

Außerdem konnten sich die Besucher von der Feuerwehr s.g. Rettungskarten für Ihr Fahrzeug ausdrucken lassen und sich umfangreich über Rauchmelder informieren. Anhand einer Fotoausstellung konnten die Gäste einiges über die vielfältigen Aufgaben eine Feuerwehr erfahren. Auch konnten vom Feuerwehrverein wieder einige Rauchmelder an die neugeborenen Alfelder Kinder der Jahrgänge 2013 und 2014 übergeben werden.
25.05.2014 Jugend der Gemeinde Leinburg übt "Frühjahrssturm"
Das neue Ausbildungskonzept der gemeindlichen Jugendfeuerwehren basiert darauf, dass alle Jugendlichen viermal im Jahr gemeinsam eine Ausbildung machen. Dabei übt man nicht nur gemeinsam, was für den späteren Einsatz ohnehin notwendig ist, sondern die Jugendlichen haben die Chance, auch mit Gerätschaften und Fahrzeugen der Nachbarwehr zu üben.

Die Übung unter dem Motto "Frühjahrssturm" hatte der Jugendwart der FF Leinburg, Peter Reinl, ausgearbeitet. Insgesamt gab es fünf Übungsstationen:

Die Station 1 wurde durch die Feuerwehren aus Diepersdorf und Weißenbrunn besetzt. An dieser Station wurde die eingebaute Heckpumpe des LF 16 / 12 vorgeführt und das Kuppeln von Saugschläuchen geübt. Ferner wurde die Einsatzmöglichkeit eines Nassstaubsaugers erläutert. Als letzten Part führten die Kameraden noch den Einsatz einer Tauchpumpe vor. Hierzu wurde der Haidelbach angestaut um ausreichend Wasser zu haben. Bevor die Pumpe zu Wasser gelassen wurde, gab es auch noch einige Erläuterungen zu Gefahren der Einsatzstelle. Dazu gehört insbesondere die Eigensicherung gegen mögliches Abrutschen in einen reißenden Fluss.

Die Station 2 wurde durch die FF Oberhaidelbach betreut. Dabei ging es um das Absichern einer Einsatzstelle. So wurden die einzelnen Möglichkeiten aufgezeigt und die Jugendlichen durften die Einsatzstelle mittels Verkehrsleitkegel und Blitzlampen absichern.

An der Station 3 führten die Kameraden der FF Gersdorf einzelne Kleingeräte vor. Dabei zeigte Kommandant Erich Herrmann eindrucksvoll, was mit Werkzeugen wie einem Brecheisen, einem Wagenheber, einer Bügelsäge oder einem Halligantool sinnvolles gemacht werden kann. Auch wurden die Einsatzmöglichkeiten der Säbelsäge und einer Twin Saw vorgeführt.


An der Station 4 galt es dann einen umgestürzten Baum zu bewegen und von der Straße zu bringen. Dabei kam die Rotzler Seilwinde des HLF 20 / 16 zum Einsatz. So erklärten die Leinburger Kameraden die Funktion der Winde, das notwendige Absichern und die Gefahren der Einsatzstelle beim Umgang mit solch einer Winde. Gemeinsam befestigte man das Seil an dem Baumstumpf und jeder Jugendliche durfte sich unter Aufsicht und außerhalb des Gefahrenbereichs einmal an der Fernbedienung versuchen.
Als weiteren Teil dieser Station galt es dann den Baumstamm ebenfalls per Greifzug zu bewegen. Dabei kamen die Jugendlichen natürlich eher ins Schwitzen.

Station 5 wurde durch die Kameraden der FF Unterhaidelbach besetzt. Hier führten die Kameraden die Funktion und den Umgang mit einer Motorsäge vor. Natürlich durften die Jugendlichen hier nicht selbst üben. Die aktiven Kameraden führten einen Schnitt in einen Baumstumpf durch und die Jugendlichen durften dann mittels Bügelsäge den Rest durchsägen.

In der Abschlussbesprechung zeigte sich, dass das Ausbilungskonzept sehr guten Anklang findet. Kreisbrandmeister Christian Falk stellte fest, dass die Jugendlichen einen großen Wissensdurst haben und sich super an der Ausbildung beteiligten. Gemeinsam haben die Jugendlichen sehr viel Spaß gehabt und auch die Chance genutzt, mal mit Gerätschaften zu üben, welche man vielleicht nicht in der eigenen Feuerwehr hat. Er bedankte sich für die gute Ausbildungsvorbereitung und bei den aktiven Feuerwehrmännern für die Unterstützung bei dieser Ausbildung. Auch federführender Kommandant Klaus Költsch war begeistert von der Ausbildung und zeigte sich froh über den guten Ausbildungsstand der Jugendlichen. Der Oberhaidelbacher Kommandant Thomas Kraußer lud die Kameraden noch zu einer Vesper ins Feuerwehrhaus ein. So konnte die Ausbildung nach knapp 2 Stunden beendet werden.
25.05.2014 Gemeinsame Übung der UG-ÖEL Nürnberg und Nürnberger Land
Im Mittelpunkt stand die Zusammenarbeit der beiden Einheiten sowie die Beübung einer möglichen Ablösung im Großschadensfall.
Bereits seit mehreren Monaten bestand der Wunsch beider Einheiten zusammen eine Übung durchzuführen. Ziel war es die Arbeitsweisen der jeweils anderen Gruppe besser kennenzulernen. Dies erleichtert eine mögliche Ablösung bei einem mehrtägigen Schadensereignis erheblich. Konkret wäre dies aktuell möglicherweise der Fall, falls im Bereich des Südklinikums oder des Bades Langwasser im Lauf der Bauarbeiten eine Bombe gefunden wird. Dies hätte eine umfangreiche Lage zur Folge, die über mehrere Tage abgearbeitet werden müsste. Falls die UG-ÖEL Nürnberg für einen Mehrschichtbetrieb nicht genug Personal hat, wären die Kameraden aus dem Nürnberger Land als erste Ablösung angedacht.
Bei der Übung wurde der Brand eines großen Industriebetriebs im Nürnberger Westen angenommen. Aufgrund einer parallel zu dem Brand bestehenden Luftnotlage wurde neben der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Wehren aus Nürnberg auch drei Löschzüge aus dem Nürnberger Land in die Übung eingebunden.
Die UG-ÖEL Nürnberg übernahm die Einsatzstelle selbst mit ihrem ELW3, während sich die Kameraden aus dem Nürnberger Land mit dem 12/1 um die Koordination des Bereitstellungsraums kümmerten. Darüber hinaus beteiligten sich Kameraden der hiesigen UG-ÖEL am Übungsstab.
Gegen Ende des Vormittags bekamen dann noch drei Kameraden aus dem Nürnberger Land die Möglichkeit sich im Einsatzleitbus der Berufsfeuerwehr aktiv an der Arbeit beteiligen, um im Ernstfall bereits mit der Technik vertraut zu sein.
Abschließend fand eine gemeinsame Nachbesprechung aller Beteiligten statt, bei der sowohl positive Punkte, als auch solche die noch verbesserungswürdig sind, angesprochen wurden. Bis auf einige Kleiner Punkte war man mit dem Übungsergebnis auf allen Seiten schon sehr zufrieden.
Die Übung klang bei einer gemütlichen Brotzeit aus, die die beiden Einheiten nutzten um sich persönlich besser kennenzulernen und um sich über die jeweilige Arbeit auszutauschen.

Auch wenn die Zusammenarbeit schon gut geklappt hat ist für alle beteiligten regelmäßiges gemeinsames Üben unverzichtbar, um im Fall der Fälle reibungslos zusammenarbeiten zu können.
Daher wurde für den Herbst bereits eine weitere gemeinsame Übung ins Auge gefasst.
27.05.2014 Glück nach Überschlag
Nach Polizeiangaben fuhren beide PKW´s von Hersbruck kommend in Richtung Happurg. Vermutlich wollte die 51-jährige Fahrerin eines Opels in Höhe der Holzlagerplätze nach links abbiegen. Eine 82-jährige nachfolgendende Renaultfahrerin erkannte dies zu spät. Sie kollidierte mit dem Opel, überschlug sich und kam in einer kleinen Baumgruppe wieder zum stehen.
Die Leitstelle Nürnberg löste Alarm für die Feuerwehr Hersbruck, die Feuerwehr Happurg und den Rettungsdienst aus.
Die Ersterkundung ergab, dass die Fahrerin nicht eingeklemmt war. Jedoch ließ sich die Fahrertüre nicht öffnen. Zudem war ein Baum und Buschwerk zur Rettung im weg.
In enger Absprache mit dem Notarzt über die zur Verfügung stehende Zeit zur Rettung und die daraus resultierenden Maßnahmen entschloss man mittels hydraulischen Rettungsgeräten die Fahrer- und die Beifahrertüre sowie die B-Säule zur Rettung der eingeschlossenen Fahrerin zu entfernen. Parallel zu den Vorbereitungen hierfür, wurde mittels Motorsäge ein Baum und Buschwerk entfernt.
Dank der kürzlich beschafften leistungsstarken Schneid- und Spreizgerätetechnik gelang es zeitnah die komplette Fahrerseite zu öffnen.
Anschließend konnte die mittelschwer verletzte Patientin adäquat mittels Rettungsbrett aus dem Fahrzeug gerettet werden. Der Rettungsdienst verbrachte sie in ein Krankenhaus.
Die 51-jährige Opel-Fahrerin blieb – übrigens genau wie ihr Hund – unverletzt. Der Schaden an ihrem Auto beträgt laut Schätzungen der Polizei rund 2500 Euro. Der Renault der 82-Jährigen, der etwa 8000 Euro wert gewesen sein dürfte, ist nur noch Schrott.
Durch die von der Feuerwehr Happurg vollzogene Totalsperre konnten die Rettungsarbeiten ungehindert vom Verkehr stattfinden.

Anwesende Einheiten:
KBM Marienfeld, KBM Werthner
FF Hersbruck: MZF, HLF, LKW
FF Happurg: MZF, LF
Rettungsdienst: ELRD,NEF, RTW, KTW
29.05.2014 PKW überschlug sich
FEUCHT - Am 23. Mai 2014 wurde die Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht um 18.24 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A9 zwischen dem AD Feucht und der AS Allersberg alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte eine Person eingeklemmt sein. Aufgrund mehrerer eingehender Notrufe bei den Leitstellen Nürnberg und Schwabach wurde über die ILS Schwabach gleichzeitig die Feuerwehr Wendelstein mit alarmiert.
29.05.2014 Grundlehrgang THL im Dienstbezirk 2
SCHWAIG - Vom 07.05.2014 bis 24.05.2014 fand im Gerätehaus Schwaig der Frühjahrslehrgang "Grundlagen Technische Hilfeleistung" des Dienstbezirkes 2 statt. 12 Teilnehmer bildeten sich in zu verschiedenen Themen der THL fort.
 
Juni 2014
01.06.2014 Tag der Feuerwehr in Heuchling
Um 10:30 Uhr konnte Kommandant Frank Keller zahlreiche offizielle Gäste begrüßen. Neben Landrat Armin Kroder und drittem Bürgermeister Thomas Lang, welche Grußworte überbrachten, konnte die Wehr noch die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler, sowie die Stadträte Joachim Hermann, Frank Ittner, Mathias Jackson, Andreas Tiedtke, Christine Platt, Adolf Pohl und Joachim Wartha begrüßen.
Trotz der schlechten Wetterprognose blieb es trocken und so durfte die Heuchlinger Wehr viele große und kleine Besucher begrüßen.
Es gab an diesem Tag einiges zu sehen, viele Informationen und natürlich Feuerwehr zum anfassen und mitmachen. Es wurden Bildergalerien von damals bis heute zu Übungen Einsätzen und Vereinsleben ausgestellt. Außerdem gab es zahlreiche Informationsstände zu Rauchmeldern, Auto-Rettungskarten und den verschiedensten Einsatzbekleidungen. Beim Erste-Hilfe Stand konnte man seine Kenntnisse der Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer Reanimationspuppe unter Anleitung wieder auffrischen. Auch ein Feuerlöschersimulator war vorhanden, so dass die Besucher einmal den Umgang mit einem Handfeuerlöscher üben konnten. Im "Rauchzelt" wurde vermittelt, wie dicht und gefährlich Qualm und Rauch ist und welche Sichtverhältnisse Atemschutzgeräteträger deshalb im Ernstfall haben. Gleichzeitig konnte man hier eine Wärmebildkamera testen, mit deren Hilfe Personen in verrauchten Räumen schneller gefunden und gerettet werden können.
Auch für die kleinen Besucher hatten die Feuerwehr Heuchling einiges geboten. Es gab neben einer Hüpfburg, Schlauchkegeln und Kübelspritzen ein Kinderfotoshooting. Bei diesen konnten sich die Kleinen austoben und wie Feuerwehrmänner und -frauen fühlen.
Bei einem 3-teiligen Löschangriff zeigte die Jugendfeuerwehr ihr Können. Mit Blaulicht und Martinshorn rückten sie mit dem Feuerwehrfahrzeug an. In kurzer Zeit bauten sie den Löschangriff mit 3 C-Rohren auf und bald konnte "Feuer aus" gemeldet werden.
Sehr großen Anklang fand die Simulation einer Fettexplosion. Hier konnte den Bürgern vor Augen geführt werden, was passiert, wenn man versucht Fett/Öl mit Wasser zu löschen. Die Stichflamme baute sich bis zu 3 Meter in die Höhe auf. So konnte man sich ein Bild machen, wie gefährlich ein falsches Handeln ist.
Die Besucher konnten sich bei der historischen Löschübung tatkräftig beteiligen. Hier wurde mit der Original Feuerwehrspritze (Baujahr 1920) der Heuchlinger Wehr eine Übung gezeigt, so wie sie früher ablief. Mit Hilfe einer Eimerkette musste erst einmal die Spritze mit Wasser gefüllt und mit mindestens sechs Mann gepumpt werden, so dass genug Druck für den Löscheinsatz vorhanden war.
Natürlich konnte dann die aktive Wehr ihre Fähigkeiten auch unter Beweis stellen. Zunächst stand eine Abseilübung auf dem Programm. Ein Feuerwehrmann kletterte ein Treppengerüst hoch und sicherte sich dabei mit einem Klettergurt und Seil ab. Am höchsten Punkt angekommen seilte er sich an dem Gerüst ab, einzig und allein gesichert mit einem Seil durch eine Feuerwehrkameradin.
Als nächstes folgte das erste große Highlight. Zusammen mit der Feuerwehr Lauf wurde eine Rettung einer eingeklemmten Person bei einem Verkehrsunfall demonstriert. Die Heuchlinger Kameraden stabilisierten erst das "Verunfallte" Auto bis die Kameraden aus Lauf an der Einsatzstelle eintrafen. Diese bereiteten schnell die Geräte zur technischen Rettung der verletzten Person vor. Mit Hilfe von hydraulischer Rettungsschere und Spreizer wurde eine große Seitenöffnung auf der Fahrerseite geschaffen und die Person gerettet. Alle Arbeitsschritte wurden für das Publikum kommentiert, so dass jeder Einzelne das Geschehen nachvollziehen konnte. In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an die Kameraden der Feuerwehr Lauf für die Unterstützung und Bereitstellung der Gerätschaften bei dieser Übung.
Als zweiters großes Highlight wurde ein Küchenbrand vorgeführt. Beeindruckend für die Zuschauer war, wie in kürzester Zeit die gesamte Küchenzeile in Brand geriet, dicke Rauchwolken die Sicht beeinträchtigen und welche Hitze der Brand ausstrahlt. Schnell konnte der Küchenbrand unter Kontrolle gebracht werden und schließlich das Feuer gelöscht werden.
Das große Interesse der Bevölkerung zeigt uns das die Feuerwehr geschätzt und in sie vertraut wird . Wir bedanken uns, dass wir die Möglichkeit hatten Ihnen unser Einsatzspektrum und Können näher zu bringen. Rund um war es für alle Beteiligten ein erfolgreicher Tag.
07.06.2014 Neue Truppführer in Burgthann ausgebildet
BURGTHANN – Am 25. Mai 2014 konnte der diesjährige Truppführerlehrgang durch die Teilnehmer aus den Feuerwehren der Gemeinde Burgthann erfolgreich abgeschlossen werden. Nach über 40 Ausbildungsstunden, überreichten Lehrgangsleiter Thomas Schmid, Kreisbrandinspektor Peter Schlerf sowie der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Burgthann Christian Volkmuth, die Zeugnisse an die Teilnehmer.
Im Gegenzug zu dem Lehrgang "Truppmann Teil 1 + Teil, wurde hier ein erhöhtes Augenmerk auf die Übernahme von Führungsaufgaben in der kleinsten taktischen Einheit der Feuerwehr, der Trupp, gelegt. Dies ist die Grundlage für die Teilnahme an weiteren Lehrgängen wie z.B. Gruppenführer oder Zugführer.
So wurde den Teilnehmern Wissen aus verschiedenen theoretischen aber auch praktischen Themen aus dem Feuerwehrwesen an den Standorten Burgthann, Ezelsdorf und Altdorf vermittelt. Dies umfasste die Rechte und Pflichten eines Feuerwehrdienstleisters, Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehren, Fahrzeug- und Gerätekunde, Gefährliche Stoffe und Güter, Brandbekämpfung sowie Unfallverhütung und mögliche Gefahren an der Einsatzstelle.
Ein praktischer Schwerpunkt wurde auf die technische Hilfeleistung gelegt. So wurden verschiedene Möglichkeiten für die Rettung von Personen aus Unfallfahrzeugen aufgezeigt, diverse Techniken für die Schaffung von Zugängen mit dem hydraulischen Rettungssatz erleutert sowie die Stabilisierung eines PKW´s welcher z.b. auf der Seite liegt.
Nachdem am letzten Ausbildungstag die Prüfung erfolgreich beendet war und die Zeugnisse übergeben waren, bedankte sich Lehrgangsleiter Thomas Schmid bei allen Ausbildern sowie den Feuerwehren aus Ezelsdorf und Altdorf für die Unterstützung in der Durchführung des Lehrgangs. Ein weiterer Dank gilt dem Feuerwehrverein der FF Burgthann für die Unterstützung bei der Verpflegung der Teilnehmer an den Sonntagen.
Kreisbrandinspektor Peter Schlerf beglückwünschte die Teilnehmer zur bestandenen Prüfung und wünsche alles Gute für den weiteren Weg in den Feuerwehren. Drei Kameraden fielen am Prüfungstag leider aus und werden diese somit zu einem gesonderten Termin absolvieren.
Trotz der stattfindenden Wahlen am Sonntag, lies es sich der 1. Bürgermeister der Gemeinde Burgthann, Heinz Meyer, nicht nehmen den Prüflingen persönlich einen Besuch abzustatten.
Mit einem Abschlussessen, welches von der Gemeinde Burgthann gesponsert wurde, lies man den Tag gemütlich ausklingen.
07.06.2014 Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 in Speikern
Es nahmen sechs Jugendliche aus Speikern und ein Jugendlicher aus Kersbach daran teil. Jugendwart Björn Teuschel konnte zur Abnahme neben Kommandant Markus Goldhammer und Vorstand Armin Glashauser auch den zuständigen Kreisbrandinspektor Friedrich Holfelder und die 1.Bürgermeisterin Martina Baumann recht herzlich begrüßen. Besonders freute man sich, dass auch einige Eltern zur Abnahme gekommen sind. Die gestellten Aufgaben - unter anderem das richtige Absetzen eines Notrufs und die Durchführung von einfachen feuerwehrtechnischen Aufgaben wie das Ausrollen eines C-Schlauches oder das Kuppeln einer Schlauchleitung – wurden von allen Teilnehmern gekonnt vorgeführt. Zur Jugendflamme gehört aber auch die Durchführung einer Gruppenaufgabe aus sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich. So pflanzte man zusammen auf dem Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus einen Kastanienbaum, der in ein paar Jahren den Kindern im Sommer Schatten spenden soll. Die Jugendfeuerwehr hat die Patenschaft für den Baum übernehmen.
Nach erfolgreich abgelegter Prüfung bekamen alle Teilnehmer aus den Händen des Jugendwartes Björn Teuschel und des Kommandanten Markus Goldhammer das Abzeichen und eine Urkunde überreicht. Besonders zufrieden war man dabei mit dem erreichten Ergebnis, fast alle Teilnehmer konnten die Prüfung mit Null Fehlern ablegen. Nach der Abnahme wurde auf dem Platz vor dem Gerätehaus der Grill angeschürt. Und so endete mit einem gemütlichen Beisammensein dieser erfolgreiche Abend für die Jugendlichen. Folgende Feuerwehranwärter legten die Leistungsprüfung ab: Nina Brückner, Cindy Kraft, Jessika Jungkunz, Lara Schmid, Katharina Pecksa, Marius Flechtner (alle FF Speikern), Florian Barth (FF Kersbach)
07.06.2014 Hilfeleistung nach Wasseraustritt
Einige Kameraden und Fahrzeuge befanden sich zum Zeitpunkt der Alarmierung noch auf dem Festzug in Rollhofen, der kurze Zeit vorher zu Ende gegangen war.
Nach der Alarmierung rückten der Versorgungs-Lkw und das Mehrzweckfahrzeug aus Rollhofen zur Einsatzstelle nach Hersbruck ab um die restlichen, in Hersbruck verbliebenen Kameraden unterstützen zu können.

Vom Standort in Hersbruck rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus und dem Gruppenführer war nach der ersten Erkundung schnell klar, dass es sich um einen längerwierigen Einsatz handeln wird. In einem derzeit unbewohnten Gebäude mit einer leerstehenden Wohnung und einer Werkstatt in der Eichelgasse standen im alten Kellergewölbe ca. 40 cm Wasser auf der gesamten Fläche. Der Gruppenführer konnte während der Erkundung den Grund des Wasseraustritts schnell an einer defekten Zuleitung einer Waschmaschine im Erdgeschoss feststellen und die Wasserzufuhr unterbrechen.

Durch das Löschfahrzeug wurde sofort eine Tauchpumpe in den Keller gebracht und damit begonnen, das Wasser ins Freie zu fördern.

Der nachrückende Versorgungs- Lkw brachte einige Zeit später Wasserschieber, einen Wassersauger und eine Chiemsee- Schmutzwasserpumpe zur Einsatzstelle.

Über einen längeren Zeitraum wurde zeitweise mit zwei Pumpen und dem Wassersauger das angestaute Wasser aus dem Keller ins Freie gefördert.

Für die Pumparbeiten musste die Eichelgasse über die gesamte Einsatzdauer halbseitig gesperrt werden, das der Zugang zum Kellergebölbe nicht anders möglich war.

Nach einigen Restarbeiten und der Säuberung der Pumpen im Gerätehaus konnte der Einsatz gegen 18.00 Uhr beendet werden.
07.06.2014 Hartmannshofer Einsatzkräfte für besondere Unfallsituationen ausgebildet
Für Aufsehen unter der Bevölkerung sorgte bereits am ersten Ausbildungsabend ein PKW der vor dem Hartmannshofer Gerätehaus auf dem Dach lag. Eine Situation die für die Feuerwehren nicht alltäglich ist. Aber dennoch die Einsatzkräfte immer wieder vor besondere Aufgaben stellt. Unter Anleitung der Ausbilder Thorsten Brunner, Stefan Ringer und Jörg Häusler konnten die achtzehn Teilnehmer verschiedene Sicherungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen ausgiebig trainieren. Häusler demonstrierte wie die Gefahren- und Problemstellen, z.B. Airbags und vieles mehr bei der Innenraumerkundung richtig erkannt und gefunden werden.
Um für die Rettung im Ernstfall gerüstet zu sein, wurde während der Ausbildung speziell auf die Situationen "PKW auf Dach", PKW in Seitenlage" sowie "Frontalaufprall" eingegangen. An den beiden folgenden Übungen wurde zweimal ein Unfall mit Seitenlage abgearbeitet. Abschließend konnten die Floriansjünger Ihr Können bei zwei Einsatzübungen unter Beweis stellen. Für die Abschlussübung wurde ein PKW von einem Radlader aus dem örtlichen Steinbruch stark demoliert. Somit konnte eine möglichst realistische Unfallsituation dargestellt werden. Besonders gefordert wurden die Feuerwehrsanitäter mit zahlreichen Verletzungsmustern wie einer Pfählung oder Amputationen. Auch die Funktion des Inneren Retters wurde ausgiebig geübt.
Weiterhin wurde während der Ausbildung auch auf exotische Techniken eingegangen. In Zeiten hochmoderner Fahrzeuge und nahezu unzerstörbaren Karosserien ist Flexibilität und ein breites Spektrum an Techniken unverzichtbar. Ringer zeigte eine Möglichkeit, einen PKW in Seitenlage patientenschonend und schnell mit Hilfe von einfachen Steckleitern wieder auf die Räder zu bringen. Ebenso sollten die Teilnehmer den Umgang mit dem Kettensatz als Hilfsmittel zum hydraulischen Rettungsspreizer nicht aus den Augen verlieren. Als vollen Erfolg bezeichneten die Hartmannshofer Kommandanten Brunner und Ringer die Ausbildung und dankten Ihrem Kameraden Egon Egloffstein für die Beschaffung der Übungsfahrzeuge sowie der Familie Tausendpfund für die Übungsmöglichkeiten im Werksgelände der Sebald Zement GmbH.
21.06.2014 Drei Gruppen legten Leistungsprüfung THL ab
OFFENHAUSEN - Am Freitag, den 6. Juni 2014 legten drei Gruppen Feuerwehr Offenhausen die Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" ab.
21.06.2014 Feuerwehrler aus Ober-/Unterferrieden bei Wettkämpfen in Österreich
OBER-/UNTERFERRIEDEN/ST. RUPRECHT - Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Ruprecht an der Raab (österreichische Partnergemeinde der Gemeinde Burgthann) feierte ihr 125-jähriges Jubiläum. Zu dieser Zeit fand auch ein Leistungswettbewerb statt, an dem auch eine Gruppe der FF Ober-/Unterferrieden teilnahm.
21.06.2014 Schwerer VU mit 2 PKW bei Pfeifferhütte
PFEIFFERHÜTTE - Am Montag, den 16. Juni 2014 wurden um 22:31 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Pfeifferhütte, Oberferrieden, Unterferrieden und Schwarzenbruck zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 8 bei Pfeifferhütte an der Kreuzung Burgthann/Unterferrieden alarmiert.
21.06.2014 23. Floriansfest der Feuerwehr Lauf a.d. Pegnitz
Am 14. Juni 2014 veranstaltete die Freiwilligen Feuerwehr Lauf e. V. wieder ihr alljährliches Floriansfest auf dem Feuerwehrareal. Die beiden Vereinsvorsitzenden Florian Roser und Oliver Heinecke, die sich erstmals für die Ausrichtung der Veranstaltung verantwortlich zeigten, konnten hierzu eine ganze Reihe von Ehrengästen willkommen heißen. Neben den zahlreich erschienenen Stadtratsmitgliedern, waren alle drei Bürgermeister der Stadt Lauf a. d. Pegnitz und der stellvertretende Landrat Norbert Reh der Einladung gefolgt.
22.06.2014 Ausbildung zum Truppführer erfolgreich abgeschlossen
FEUCHT - Mit 22 Teilnehmern aus 7 Feuerwehren konnte am 24. Mai der Truppführerlehrgang der Ausbildungsgemeinschaft Feucht - Schwarzenbruck - Winkelhaid erfolgreich abgeschlossen werden.
22.06.2014 Fortbildung für CSA-Träger durchgeführt
ALTDORF - 9 Feuerwehrleute aus Altdorf und Feucht nahmen erfolgreich an der Fortbildung zum Träger für Chemikalienschutzanzüge (CSA) teil. Der Lehrgang ist als Zusatzausbildung für Atemschutzgeräteträger konzipiert und vermittelt den Umgang mit dieser speziellen Schutzausrüstung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern.
29.06.2014 Laufer Jugendfeuerwehr zu Besuch in Gänserndorf
Auch dieses Jahr fand das Pfingstjugendlager in Gänserndorf (Niederösterreich) statt. So machte sich die Jugendgruppe der Laufer Feuerwehr am Vormittag des 06 Juni 2014 mit ihren Betreuern auf den Weg in Richtung Österreich.
Am späten Nachmittag erreichten die Jugendlichen aufgrund der hohen Temperaturen zwar etwas erschöpft, aber voller Vorfreude die Gastgeber aus Gänserndorf.
 
Juli 2014
04.07.2014 Gartenhausbrand in Schwarzenbruck
Dort stand ein Gartenhaus bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand. Aufgrund der Lage wurde sofort die Alarmierung der FF Feucht veranlasst.
Mit mehreren C-Strahlrohren wurde der Brand bekämpft und schnell unter Kontrolle gebracht. Neben den Feuerwehren war auch der Rettungsdienst stark vertreten. Mit Einreißhaken wurden die Dachziegel entfernt, mit der Wärmebildkamera Glutnester ermittelt und diese mit Wasser mit leichtem Schaummittelzusatz abgelöscht.
Trotz raschem Eingreifen war das Gartenhaus nicht zu retten, ein Übergreifen auf nahestehende angrenzende Gebäude wurde aber verhindert.
Die Brandursache ist fraglich, da das Gebäude leer stand und keine Elektroinstallation vorhanden war, die bei einem Defekt einen Brand hätte auslösen können. Die Kripo ermittelt.
Um die Gefahr weiterer Glutnester und ein Wiederaufflammen zu verhindern wurde über eine ortsansässige Baufirma ein Bagger angefordert, der die Reste des Gebäudes innerhalb kürzester Zeit einriss. Der Trümmerhaufen wurde abschließend nochmals gründlich abgelöscht.
Gegen 23.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Eingesetzte Kräfte:
- FF Schwarzenbruck mit MZF (150/11/1), LF 16/12 (150/40/1), DLK 23/12 (154/30/1), LF 8 (150/42/1), GW-L1 (150/55/1)
- FF Feucht
- Rettungsdienst mit 2 RTW, NA und ELRD
- Polizei
- Bauunternehmen mit Bagger
04.07.2014 Fit für den Feuerwehreinsatz
Während eines Feuerwehreinsatzes werden den Kameraden und –innen körperliche Höchstleistungen abverlangt. Egal ob unter umluftunabhängigen Atemschutz bei einem Brandeinsatz oder bei einer Personenrettung nach einem schweren Verkehrsunfall.
Um diese Extremsituationen meistern zu können ist die körperliche Fitness ein Muss für jeden Feuerwehrler. Mit dem Deutschen Feuerwehr Fitness Abzeichen (DFFA) der Deutschen Feuerwehr Sportförderation e.V. können sich Feuerwehrangehörige ihre körperliche Fitness bestätigen lassen.
Das DFFA umfasst 3 Kategorien Ausdauer, Kraft und Koordination. Die Teilnehmer können in jeder Kategorie aus 3 verschieden Disziplinen wählen. Jede Disziplin kann in den Stufen Bronze, Silber oder Gold abgelegt werden.
Die Kameraden Christian Widerspick und Christoph Rosemeier (beide FF Altdorf) sowie ein weiterer Kamerad aus dem Landkreis haben im Rahmen des Feuerwehr Sportassistenten-Lehrganges des Kommunalen Unfall Versicherungsverbandes KUVB die Abnahmeberechtigung als Erste im Landkreis für das DFFA erworben. Sie sind damit berechtigt alle Stufen des DFFA abzunehmen.
04.07.2014 Jugendgruppen stellten sich dem Leistungswettbewerb des CTIF
Aus dem Landkreis Nürnberger Land traten drei Gruppen zu dem Wettbewerb an, diese wurden gebildet aus den Jugendfeuerwehren Altdorf, Grünsberg, Hersbruck, Ludersheim und Rieden.

Der Wettkampf bestand aus einer Feuerwehrhindernisübung und einem Staffellauf mit mehreren Hindernissen. Bei der Feuerwehrhindernisübung musste eine C-Schlauchleitung über mehrere Hindernisse gelegt werden (Wassergraben, Hürde, Kriechtunnel, Laufbrett), gleichzeitig wurde mit Kübelspritzen 5 Liter Wasser in Spritzwände gespritzt. Weiterhin mussten verschiedene Knoten angefertigt und Geräte zugeordnet werden.

Beim Staffellauf mussten die Gruppen eine Strecke von 400 m bewältigen. Auf dieser Strecke galt es mehrere Hindernisse zu überwinden (Leiterwand, Hürde, Lattengestell, C-Schlauch ablegen, Feuerlöscher aufstellen und C-Schläuche an einen Verteiler ankuppeln).

Nachdem alle Aufgaben von den teilnehmenden Gruppen erfüllt waren, konnten die Gruppen das Rahmenprogramm der Mitmachmeile nutzen. Während dieses Programmes wurden die Ergebnisse der Teilnehmer bewertet. Als die Auswertung abgeschlossen war, sammelten sich die Gruppen zum Einmarsch auf das Bewerbsgelände.

Insgesamt stellten sich 64 Gruppen aus Bayern sowie 4 Gastgruppen aus Österreich und Südtirol dem Wettbewerb. Als Siegergruppen belegten Oberneukirchen 1 und Oberneukirchen 2 (Oberbayern) die ersten beiden Plätze. Diese beiden Gruppen vertreten die bayerischen Farben im September bei der Bundesausscheidung in Bad Homburg.

Dem Bewerbsabzeichen war eine Vielzahl von Übungen vorausgegangen, diese wurden von den teilnehmenden Feuerwehren organisiert, hierbei wurden sie von Kreisbrandmeister Thorsten Brunner unterstützt. Es konnte wieder an die guten Ergebnisse der letzten Jahre angeknüpft werden und alle Teilnehmer konnten das Bewerbsabzeichen in silber entgegennehmen. Wir hoffen dass beim nächsten Leistungsbewerb 2016 wieder viele Gruppen am Bewerb teilnehmen.
04.07.2014 Lastkraftwagen landet im Straßengraben
Beim Versuch, den unbeladenen Anhänger auf der nassen Straße wieder unter Kontrolle zu bekommen, geriet der Fahrer mit der Zugmaschine aufs Bankett, wo sie sich im aufgeweichten Untergrund eingrub und vom Auflieger nahezu herumgedreht wurde. Verletzt wurde bei dem Malheur niemand, auch weil dem Sattelzug glücklicherweise gerade kein anderes Fahrzeug entgegen kam.
Während der Zeit der Bergung durch ein Abschleppunternehmen wurden die Feuerwehren Hersbruck, Hohenstadt und Pommelsbrunn um 15:36 Uhr alarmiert.
Für die Umwelt bestand keine Gefahr. Weder war der Auflieger beladen noch liefen Betriebsstoffe aus.
Die LAU30 musste zu Beginn des einsetzenden Berufsverkehrs zwischen Bahnposten 30 und Hohenstadt komplett gesperrt werden.
Die Feuerwehr Hersbruck begann bereits am Kreisverkehr in Hersbruck die LKW und Busse auf die B14 umzuleiten. Die aus Hersbruck kommenden PKWs wurden direkt am Bahnübergang östlich der Bahnlinie auf dem Landwirtschaftsweg zur Happurger Straße an der Vollsperrung nach Hohenstadt vorbeigeleitet.
Einsatzkräfte der Hohenstädter und Pommelsbrunner Wehr leiteten teils am Lichtensteiner Kreisverkehr, teils am westlichen Ortsausgang Hohenstadt den Verkehr um.
Mit schwerem Gerät des Abschleppunternehmens stand der Sattelzug dann gegen 18:00 Uhr wieder auf der Straße.

Die Feuerwehren Hohenstadt und Pommelsbrunn übernahmen die Entfernung der massiven Verschmutzungen auf der Kreisstraße.
Gegen 18:30 Uhr, nach 3 Stunden Aprilwetter mit Gewitter und gleißender Sonne konnten dann die ca. 20 Kameraden einrücken.
Die Polizei schätzt den Sachschaden am Laster auf zirka 15 000 Euro, dazu kommt noch der Flurschaden und eine ramponierte Warnbake.
06.07.2014 FFW Guntersrieth besteht Leistungsprüfung
Seit einigen Wochen hat sich die FF Heldmannsberg der FF Guntersrieth angeschlossen, da ein Kommandant fehlte. Diese neue Konstellation sollte gleich durch eine Leistungsprüfung in ihrer Zusammenarbeit und ihrem Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden.

In zahlreichen Übungen, die der Leistungsprüfung vorausgingen, wurden die unterschiedlichen Aufgaben der Trupps eingeübt. Allein der Gruppenführer und der Maschinist waren festgelegt.
Vier junge Kameraden legten Stufe 1 ab und konnten in einer separat gebildeten Bronze-Gruppe die im Vorfeld festgelegten Aufgaben einüben.

Unter den Augen der Schiedsrichter Thorsten Brunner (FF Hartmannshof), Roland Gentsch (FF Velden) und Christian Maderer (FF Henfenfeld) wurde ein brennendes Gebäude angenommen, es waren keine Menschen und Tiere in Gefahr und die Wasserentnahmestelle war der Bach. Folglich wurde die Prüfung nach der Variante II abgelegt, in der es galt, eine Saugleitung vom Bach zur Pumpe aufzubauen und anschließend mit der Wasserversorgung von der Pumpe zum Verteiler fortzufahren. Nachdem dies geschehen war, baute jeder der drei Trupps seine Schlauchleitung auf und spritzte anschließend den mit Wasser gefüllten Eimer um.
Auch die Knoten und Zusatzaufgaben, die die jeweiligen Trupps abzulegen hatten, klappten größtenteils fehlerfrei.
Bürgermeister Jörg Fritsch dankte allen Feuerwehrkameraden und den Schiedsrichtern für ihren Einsatz bei der Feuerwehr und zeigte sich erfreut, dass so kurz nach dem Zusammenschluss der beiden Wehren die Zusammenarbeit so hervorragend harmoniere.
Nach der gelungenen Leistungsprüfung fand der Tag bei einem gemeinsamen Essen in Heldmannsberg im Gasthaus "Zum Schottental" seinen Abschluss.
Schiedsrichter 1, Roland Gentsch, bedankte sich bei seinem Schiedsrichtergespann und dankte ebenfalls allen Feuerwehrkameraden für ihre erbrachten Leistungen.
Abschließend bedankte sich auch Kommandant Markus Ertel bei allen Feuerwehrkameraden und hob hervor, dass es nicht selbstverständlich sei, seine Freizeit für eine Vielzahl von Übungsabenden zu opfern.

Folgende Kameradin / Kameraden legten die Prüfung ab:
Stufe 1: Max Müller, Johannes Aurnhammer, Sebastian Ambos, Armin Mertel
Stufe 2: Daniela Tauber, Alexander Götz, Robert Götz
Stufe 3: Leo Utz, Harald Schwab
Stufe 4: Markus Ertel, Christian Schmidt, Robert Schmidt, Erwin Fischer,
Andreas Ertel, Norbert Maul, Thomas Schatz
Stufe 5: Erwin Bleisteiner
Stufe 6: Gerhard Schötz
12.07.2014 Einsatzreicher Nachmittag für die Laufer Feuerwehr
Arbeitsintensiv gestaltete sich der 07. Juli 2014 für die Aktiven der Laufer Feuerwehr. Vom frühen Nachmittag bis in die späten Abendstunden war ihre Hilfe insgesamt fünfmal und damit fast pausenlos gefragt.
13.07.2014 Oldtimer-LKW brennt auf der A9
Der brennende LKW sollte sich auf der A9 in Richtung Berlin, kurz vor dem AK Ost befinden. Dies konnte der zuerst abgerückte Feuchter Einsatzleiter schon bei der Anfahrt bestätigen, da eine große Rauchsäule eine "Anfahrt auf Sicht" zuließ. An der Einsatzstelle bot sich für die Feuerwehr dann folgende Lage:

Das Führerhaus eines Oldtimer-LKW der Marke Volvo hatte sich wegen eines vorausgegangenen Reifenplatzers entzündet und brannte in voller Ausdehnung. Den LKW-Anhänger, beladen mit einem weiteren historischen LKW, konnte der Fahrer geistesgegenwärtig vor Eintreffen der ersten Kräfte noch abkuppeln und in ausreichender Entfernung abstellen.

Im Erstangriff waren zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Sich ständig drehender Wind erschwerte die Arbeiten der rückwärtigen Einsatzkräfte. Der Schaumangriff lief aus dem LF 16, welches direkt vom TLF 24/50 mit Wasser versorgt wurde. Als Rückfallebene hielt das LF 20 einen weiteren Schaumaufbau bereit. Im weiteren Verlauf kontrollierten die Trupps das Wrack mithilfe der Wärmebildkamera und kühlten das ausgebrannte Fahrzeug mit Wasser.

Um zu verhindern, dass mit Treibstoff und Schaummittel kontaminiertes Löschwasser in die Kanalisation geriet, setzten die Feuchter Kräfte Gullyabdichtkissen neben der Fahrbahn ein.
Während der Löscharbeiten war die BAB A9 in Fahrtrichtung Berlin komplett für den Verkehr gesperrt.

Eingesetzte Kräfte:

FF Markt Feucht mit Kdow, LF 16/12, LF 20/24, TLF 24/50, GW + VSA, VLKW
Rettungsdienst mit RTW, ELRD
VPI Feucht
Autobahnmeisterei Fischbach
Bergungsdienst
13.07.2014 Danksagung der FF Schnaittach
Aber nicht nur seine Familie und uns seine Freunde und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schnaittach, hat dieses dramatische Geschehen mitgenommen.
In einer unendlichen Zahl an Trauerkarten und Emails, von Feuerwehren, einzelnen Feuerwehrkameraden oder anderen Hilfsorganisationen und Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sowohl aus unserem Landkreis, als auch aus ganz Deutschland, der Schweiz oder Luxemburg, wurden uns ihre tiefe Betroffenheit und ihr großes Mitgefühl ausgesprochen.
Die große Anzahl von Feuerwehrkameraden und Mitglieder des Roten Kreuzes und des THWs, die unseren Freund Christian Bemmerl auf seinen letzten Weg begleitet haben, waren der sichtbare Ausdruck einer großen Solidarität in diesen schweren Stunden.
Im Namen aller Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schnaittach bedanken wir uns bei allen, die uns ihre Anteilnahme und Ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten, recht herzlich.
Wir danken dem Kriseninterversionsteam Nürnberger Land für die einfühlsame Unterstützung und den Beistand nach den tragischen Ereignissen.
Wir werden unseren Kameraden und Freund Christian Bemmerl immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Einer für alle, alle für einen!
21.07.2014 Leitplanke in Unfall-Pkw eingedrungen - 1 Toter, 1 Schwerverletzte
Zu einem außergewöhnlichen Einsatz wurden am frühen Morgen des 13.07.2014 die Feuerwehren Hormersdorf und Schnaittach, sowie die beiden Fahrzeuge zur Verkehrsabsicherung der Feuerwehr Lauf alarmiert.
27.07.2014 Modultag 7 im DB 3 - THL
Am Freitag, den 11. Juli waren die Teilnehmer der einzelnen Wehren aus dem DB 3 in das Feuerwehrgerätehaus nach Diepersdorf geladen. Ziel des ersten Moduls war es, einen Ablauf der technischen Hilfeleistung aus Sicht des Rettungsdienstes bzw. der Notärzte zu beleuchten. Dazu hatte Feuerwehrarzt Dr. Knud Braeske einen Vortrag vorbereitet. Insbesondere die Kommunikation zwischen den beiden Hilfsorganisationen stand im Vordergrund, so dass man die Begrifflichkeiten der "schonenden Rettung", der "Sofortrettung" und der "schnellen Rettung" gleichermaßen zeitlich definiert. Auch klare Sprachregelungen an der Einsatzstelle, sowie die Ordnung des Raumes durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr wurden angesprochen. Ein weiterer Teil des Unterrichts war die Beschreibung der Rolle des inneren Retters des Rettungsdienstes und wie diese Person auch zur Hilfe gezogen werden kann. Zum Abschluss des Vortrages wurde die Rettung von verletzten Personen aus verschiedenen Lagen angesprochen und wie die Feuerwehr und der Rettungsdienst hier Hand in Hand arbeiten können.
Der Abend klang dann mit praktischen Übungen aus. Die Feuerwehrkameraden hatten die Möglichkeit die Funktion der Rettungsboa auszuprobieren und die Fixierung auf dem Spineboard vorzunehmen.
Am darauffolgenden Samstag traf man sich dann zur praktischen Ausbildung erneut in Diepersdorf. Auf dem Schulparkplatz hatten die Organisatoren KBI Peter Schlerf und KBM Christian Falk vier Stationen mit je einem PKW aufgebaut.
Der Modultag begann um 08:00 Uhr mit einer theoretischen Einweisung in die Themen durch den Kameraden Markus Stelzer von der FF Feucht. Er ging auf die Grundlagen der technischen Rettung ein und erläuterte neben der Ordnung des Raumes auch das wichtige Zeitmanagement an der Einsatzstelle. Anhand von fotografischen Beispielen wurde aufgezeigt, wie die Ordnung des Raumes sein soll. Themen wie die persönliche Schutzausrüstung, Sichern der Einsatz- und Gefahrenstelle, Sicherstellen des Brandschutzes und die Erkundung gehörten zu dem Vortrag. Anand von Bildern wurden noch verschiedene Rettungsarten angesprochen.
Im Anschluss daran stellte Martin Winkler von der PSNV- E (psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte) noch deren Arbeit vor. Er ging auf die verschiedenen Arten von Stress ein. Dabei ging er auch auf die verschiedenen Gruppen von möglichen Betroffenen an der Einsatzstelle wie: Verletzte, unverletzte Beteiligte, Zeugen, Ersthelfer, Angehörige oder aber auch die Einsatzkräfte selbst ein. Wichtig ist aus dem Vortrag hervorzuheben, dass im Einsatz und auch nach dem Einsatz die Betroffenen anzusprechen sind und je nach Wahrnehmung auch die PSNV- E jederzeit zur Rate gezogen werden kann.
Die anwesenden knapp 75 Feuerwehrkameraden wurden dann auf die vier PKWs aufgeteilt. An den Stationen übernahmen dann jeweils die Feuerwehren aus Altdorf, Diepersdorf, Feucht und Schwarzenbruck die Ausbildung. Eingangs wurde durch Dr. Knud Braeske noch die Option aufgezeigt, wie man einen PKW in Seitenlage auf die Räder zurückdrehen könnte. Dies kann notwendig sein, falls der Notarzt das Hängetrauma des Patienten als gefährlicher beurteilt, als das Zurückdrehen. Für die Übung wurden alte, ausgemusterte Leiterteile genommen.
An den einzelnen Stationen wurden dann verschiedene Rettungstechniken geübt. Eingangs wurde zusammen mit den Teilnehmern zuerst ein Ablageplatz eingerichtet, der Brandschutz sichergestellt und die Erkundung gemeinsam vorgenommen. Ziel war es ja, allen Beteiligten einen tiefen Einblick zu geben. So konnte den anwesenden Einheiten des Rettungsdienstes ein tieferer Einblick in die Arbeit der Feuerwehr gegeben werden. Diese Erfahrung war sehr wertvoll und im Gegenzug hatte man auch die Gelegenheit, dass den Feuerwehrkameraden ein Einblick in die Arbeit des Rettungsdienstes, insbesondere des inneren Retters gegeben wurde.
Nachdem die praktische Grundlagenarbeit und die Ordnung des Raumes abgeschlossen war, konnten die verschiedenen Rettungsarten geübt werden:
Zuerst "PKW auf vier Rädern": dabei wurde vom einfach Tunnel, über die Rettungsart der Fischdose alles geübt. Zur Rettung waren die Einheiten des BRK und ASB eingesetzt und unterstützten tatkräftig. So konnte beim Tunneln neben der klassischen Rettung über das Spineboard auch der Einsatz der Rettungsboa geübt werden.
Anschließend wurden die Fahrzeuge in die Seitenlage gebracht und die eingeklemmte Person (Dummy) aus der misslichen Lage befreit werden.
Da die Übungen mit viel Erläuterung durchgezogen und verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt wurden, zogen sich diese beiden Übungen bis zum Mittagessen. Beim Essen wurde rege über verschiedene Optionen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.
Danach ging es wieder auf die einzelnen Stationen und es wurde die Rettung eines Eingeklemmten aus einem "PKW auf Dach" geübt. Auch hier kamen verschiedenste Optionen zur Veranschaulichung.
Sehr hilfreich war die Teilnahme des Rettungsdienstes, was die Zusammenarbeit intensiviert hat und auch das gegenseitige Verständnis weiter angehoben hat. Auch die Tipps von Notarzt Dr. Knud Braeske waren sehr hilfreich.
Der Modultag endete um 15:00 Uhr und alle waren sich einig, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Kreisbrandinspektor Peter Schlerf stellte zum Abschluss fest, dass es erfreulich sei, wie intensiv der Tag war und alle Beteiligten, trotz der sommerlichen Temperaturen bei der Sache waren. Es wurden verschiedene Möglichkeiten der Rettung an den beiden Veranstaltungen aufgezeigt und nun können die einzelnen Wehren für sich entscheiden, was man hiervon benötigen kann und im Einsatzfalle benützt. Ein gelungener Erfahrungsaustausch eben!
Ein Dankeschön an die Ausbilder aus Altdorf, Diepersdorf, Feucht und Schwarzenbruck, im Speziellen an Dr. Knud Braeske, Markus Stelzer und Martin Winkler und den Einheiten des Rettungsdienstes des BRK aus Altdorf, Feucht, Hersbruck, und dem ASB aus Velden. Dem Abschleppunternehmen Hössl besten Dank für das Bringen und den Abtransport der vier Fahrzeuge.
27.07.2014 Leistungsprüfung "Wasser" in Hersbrucker erfolgreich abgelegt
Innerhalb von gut zwei Woche übten alle 15 Teilnehmer unter Leitung der beiden Gruppenführer Andreas Schmidt und Christian Puppa ihre möglichen Positionen für die Prüfung ein, bereiteten ihre Zusatzaufgaben ab der Stufe 3 vor und übten die entsprechenden Knoten für die jeweiligen Positionen in der vorgegebenen Zeit.

Bereits im Vorfeld hatte man sich für die Variante III der Leistungsprüfung mit Atemschutz und Wasserentnahme aus einem Oberfluthydranten entschieden. Somit mussten sich alle teilnehmenden Atemschutzgeräteträger nur auf die Positionen im Angriffstrupp/ Wassertrupp und die restlichen Teilnehmer nur auf den Schlauchtrupp und die Position des Melders vorbereiten.

Nach einer erfolgreichen Abnahme mit nur kleineren Fehlern konnten die Schiedsrichter Uwe Dilling (FF Hohenstadt), Andreas Partsch (FF Kirchensittenbach) und Roland Weidinger (FF Hersbruck) allen 15 Teilnehmern die Abzeichen übergeben.

Teilnehmer:
Stufe I (Bronze): Klose Michael
Stufe II (Silber): Dienlin Christoph, Kohl Matthias, Tuchbreiter Nicole, Winkler Lena
Stufe III (Gold): Reif Tamara
Stufe IV (Gold- blau): Seidenfaden Eva, Schmidt Marco
Stufe V (Gold- grün): Gerhard Florian, Steinbinder Andreas, Utz Thomas
Stufe VI (Gold- rot): Puppa Christian, Schmidt Andreas, Wirth Max, Wölfel Nicolaus
27.07.2014 Brand eines Maishäckslers
Bei Arbeiten auf einem Feld in der Nähe der Gemeinde Vorderhaslach war am Nachmittag ein sogenannter Maishäcksler in Brand geraten. Der 24-jährige Fahrer konnte sein Fahrzeug noch verlassen, den Brand mit einem Handfeuerlöscher jedoch nicht unter Kontrolle bringen.
Die ersteintreffenden Wehren aus Happurg und Hersbruck nahmen jeweils ein Schaumrohr unter schwerem Atemschutz vor. Das Ausbrennen des Fahrzeugs konnte aufgrund der großen Brandausbreitung jedoch nicht mehr verhindert werden.
Die Wehren aus Kainsbach und Offenhause stellten während des Einsatzes die Wasserversorgung sicher.
Nach gut einenihalb Stunden konnte die Einsatzstelle an den Landwirt übergeben werden . Es folgte eine Untersuchung durch einen Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes.

Das Fahrzeug wurde noch in der Nacht durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Das kontaminiete Erdreich wurde am Folgetag abgetragen und abtransportiert.
Eingesetzte Kräfte:
KBR Thiel, KBM Herrmann
FF Happurg
FF Hersbruck
FF Kainsbach
FF Offenhausen
Rettungsdienst mit RTW und ELRD
Wasserwirtschaftsamt
Abschleppunternehmen
31.07.2014 Schwerer VU bei Eschenbach
Die Einheiten der Feuerwehr Hersbruck befanden sich auf der Rückfahrt von einem Brandeinsatz in Münzinghof als sich nur kurz vor deren Eintreffen ein Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge ereignete.
Beide Fahrer konnten ihre Fahrzeuge ohne ersichtliche Verletztungen aus eigener Kraft verlassen. Die Hersbrucker Kräfte kümmerten sich um die Erstversorgng der verletzten, band ausgetretene Betriebsmittel ab, klemmten die Batterien ab und regelten den Verkehr. Die örtlich zuständigen Wehren Alfalter und Eschenbach wurden unmittelbar danach alarmiert und die Einsatzstelle wurde an diese übergeben.

Eingesetzt Kräfte:
KBI Herrmann
KBM Marienfeld
KBM Weidinger
FF Alfalter
FF Eschenbach
FF Hersbruck
 
August 2014
01.08.2014 Großübung in Pommelsbrunn
Bereits eine Woche zuvor wurde mit den Führungsdienstgraden dieser 3Feuerwehren eine Begehung der Anlage durchgeführt und mit dem Betreiber die Übungsmöglichkeiten besprochen in diesem Zuge konnten sich alle anwesenden ein Bild von den vorhandenen Brandabschnitten, Treppenhäusern und Fluchtmöglichkeiten machen.
Zur Übung selbst, es wurde auf Wunsch des Betreibers die Übung bei den Mitarbeitern nicht angekündigt, um einmal durchzuspielen ob der Ablauf, wie er besprochen und beübt wird auch so klappt. Tatsächlich wurde ein Zimmer mittels Nebelmaschine stark verraucht, die Brandmeldeanlage ausgelöst und an der BMZ die Notfallmeldung von der Stationsschwester entgegengenommen.

Anschließend wurden die Feuerwehren über Funk zur Übungsstelle herbeigerufen und die Personenrettung durchgeführt. Hierbei übernahm das zuerst eintreffende LF der FF Pommelsbrunn die erste Menschenrettung unter PA mit Schnellangriffseinrichtung, die FF Hohenstadt stellte den zweiten Rettungstrupp zur Personenrettung mit WBK und baute zudem eine Wasserversorgung bis zum Haupteingang auf. Die Feuerwehr Hartmannshof übernahm die Wasserentnahme aus dem Högenbach bis zur Einsatzstelle und sicherte somit die Wasserversorgung.
Im Anschluss gab es eine Abschlussbesprechung im Hof der Seniorenanlage, das Übungsziel die Kommunikation untereinander, das Arbeiten Hand in Hand mit unterschiedlichen Atemschutztrupps und die Wasserversorgung haben einwandfrei funktioniert. Wichtig, sich auch einmal Objekte wie das AWO Heim anzusehen um im Ernstfall nicht ganz ohne Ortskenntnisse zu sein. Der Heimleiter Herr Eisenbart zeigte sich sehr beeindruckt, dankte für die gute Übungsbeteiligung und freute sich alle Feuerwehren zu Butterbrezen und Freigetränken einladen zu können.
An dieser Stelle unser Herzliches Dankeschön an die beteiligten Feuerwehren aus Hohenstadt und Hartmannshof, sowie an das AWO Heim und Herrn Eisenbarth und Herrn (Hausmeister) für Ihre Unterstützung und diese gelungene Übung.
01.08.2014 DB 1 in der Brandübungsanlage der BF Nürnberg
Teilgenommen haben AT-Träger der Feuerwehren Alfeld, Hartmannshof, Henfenfeld und Pommelsbrunn.
Es wurde unterschieden, ob die Teilnehmer bereits die Übungsanlage besucht hatten, daraus ergaben sich 2 unterschiedliche Unterrichtsschwerpunkte bzw. Schwierigkeitsstufen.
Die Erstteilnehmer hatten folgende Schwerpunkte:
(Wärmegewöhnung/Türöffnung/Rauchgaskühlung)
Wärmetraining
• Erkennen der Temperaturschichten
• Wirkung der Wärmestrahlung
• Isolierwirkung der Schutzkleidung
• Verbrühungsgefahr bei mangelnder Schutzkleidung
Richtige Türöffnungstechnik
Strahlrohrtraining
• Verschiedene Strahlrohrtypen kennenlernen
• gezielter Einsatz von Wassermenge und richtiger Strahlform
Rauchgaskühlung
• Flash-Over-Gefahr erkennen
• effektive Rauchgaskühlung gezielt durchführen
• Flash-Over bekämpfen
Bei den fortgeschrittenen Teilnehmern wurde die Übung etwas erschwert und auf folgende Szenarien eingegangen:
(Brandbekämpfung im Keller/Gasbrände/Fettbrände)
Kellerbrand
• Erkennen der Rauchgrenze
• richtige Türöffnungstechnik
• taktisch richtiges Vorgehen bei Kellertreppen
• vollständiges Absuchen eines Brandraumes
• Vorhaltung ausreichender Schlauchreserven
Brand mit Gasflaschen
• Beurteilen der Gefährdung durch Druckgaszerknall
• richtiges Löschen durch abstellen der Gaszufuhr
Fettbrände
• Erkennen der Gefahren beim Löschen von brennbaren Fetten und Flüssigkeiten
Zum Abschluss des Übungstages wurde jeweils noch eine "Einsatzübung" gefahren, Rauch, Feuer, Hitze und Gefahren der Einsatzstelle - richtiges Vorgehen bei und nach dem Einsatz konnte unter fachkundiger Anleitung zweier Kameraden der BF praxisnah geübt werden.

An dieser Stelle vielen Dank für die fachkundige Betreuung durch Armin Noelp und sein Team.
Für nächstes Jahr wird ein "Profi-Training" unter Einsatzbedingungen angedacht für Teilnehmer die bereits mehrfach Brandübungsanlagen besucht haben, Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben
03.08.2014 Jugendfeuerwehren legten Leistungsspange der DJF ab
Am Samstag, den 02. August 2014 fand auf dem Gelände der Realschule Hersbruck die Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange statt.
07.08.2014 Wärmebildkameras für Hartmannshof und Pommelsbrunn
Zahlreiche Brände im Gemeindegebiet forderten die Feuerwehren in den vergangenen Jahren heraus. Mehrere Personen mussten im dichten Brandrauch aufgespürt und gerettet werden. Da es in solchen Fällen um jede Minute geht, ist eine Wärmebildkamera beim ersten Trupp im Gebäude von hoher Bedeutung. Aus diesem Grund lag es auch der Gemeinde am Herzen nun auf jedem der drei Löschfahrzeuge für die schnelle Menschenrettung ein solches Gerät mitzuführen. Neben Brandeinsätzen wird die Wärmebildkamera aber auch bei Vermisstensuchen und Technischen Hilfeleistungen vermehrt eingesetzt. Den Kommandanten beider Wehren war die Beschaffung zweier Baugleichen Kameras sehr wichtig. Somit können die Einsatzkräfte jederzeit die Ausrüstung der anderen Wehr routiniert einsetzen. Bürgermeister Jörg Fritsch freute sich über die gute Zusammenarbeit der beiden Wehren.
Bei den neuen Wärmebildkameras handelt es sich das Modell Hornet 320M vom österreichischen Hersteller Active Photonics. Ein laufendes Sonderförderprogramm des Freistaats Bayern war für die Beschaffung sehr willkommen. So wurde jedes Gerät mit 2.750€ bezuschusst. Einen weiteren Zuschuss gaben die beiden Feuerwehren aus Vereinsmitteln.
07.08.2014 Leistungsprüfung "Wasser" in Hüttenbach
Nach der Auslosung der Positionen mussten unter den Augen der Schiedsrichter Knoten und Stiche angefertigt werden. Im weiteren Verlauf mussten die Teilnehmer ihr Können bei den Zusatzaufgaben wie der Gerätekunde oder dem Erkennen von Gefahrgut- und Hinweiszeichen unter Beweis stellen.

Anschließend erfolgt der Aufbau eines kombinierten Innen- und Außenangriffs. Hierbei wird ein Zimmerbrand im Erdgeschoss eines Gebäudes angenommen, bei dem keine Menschen und Tiere in Gefahr sind. Innerhalb von 300 Sekunden muss der Angriffstrupp unter Atemschutz zum Innenangriff vorgehen, der Wassertrupp nach Aufbau der Wasserversorgung als Sicherungstrupp bereitstehen und der Schlauchtrupp nach dem Absichern der Einsatzstelle ein Rohr im Außenangriff vornehmen.

Abschließend muss innerhalb von 100 Sekunden eine Saugleitung bestehend aus 4 Saugschläuchen gekuppelt sowie eine Trockensaugprobe durchgeführt werden.
Das Schiedsrichterteam bestehend aus Thomas Geißler, Erich Meyer sowie Georg Prögel und KBM Jörg Leipold konnten der Mannschaft anschließend eine gute Leistung bescheinigen.

Kommandant Jan Anders dankte den Teilnehmern für ihre Bereitschaft sich an der Prüfung zu beteiligen und den Schiedsrichtern für die Abnahme der Prüfung.

Nach getaner Arbeit ließ man den Abend bei einer kleinen Brotzeit in gemütlicher Runde ausklingen.

Teilnehmer:
Stufe 1: Egloffstein Tobias, Weimann Rebecca
Stufe 2: Neubing Matthias, Schwemmer Karin
Stufe 3: Hammerlindl Bernhard, Kühnlein Michael (FF Diepoltsdorf)
Stufe 4: Penkwitz Tobias
Stufe 5: Müller Kathrin
Ergänzer: Florian Illauer
10.08.2014 Tödlicher Unfall in Hartmannshof
Die Unfallstelle befand sich nicht wie zuerst angegeben innerorts sondern an der Eisenbahnunterführung am Ortseingang von Hartmannshof. Eine zufällig in Pommelsbrunn befindliche Streife der PI Hersbruck erreichte zuerst die Einsatzstelle. Kurz darauf folgten die beiden Feuerwehren sowie der Rettungsdienst. Den Einsatzkräften bot sich ein Bild der Verwüstung, ein Trümmerfeld bis nach der Unterführung. Ein junger Mann war aus bislang ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit gegen die Brücke gefahren. Leider kam für das Unfallopfer jede Hilfe zu spät.

Durch die beiden Feuerwehren wurde die Unfallstelle großflächig ausgeleuchtet sowie der Brandschutz sichergestellt. Weiterhin wurde die Bundestraße 14 komplett gesperrt und der Verkehr bereits in den Ortschaften Pommelsbrunn und Hartmannshof umgeleitet. Ebenfalls eingesetzt wurde die erst neu beschaffte Wärmebildkamera. Die erste Meldung, es sollen sich zwei Personen im Fahrzeug befinden, konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden. Die Kameraden der FF Hartmannshof kontrollierte den Fahrzeuginnraum sowie die gesamte Umgebung mit Hilfe der Wärmebildkamera.

Nachdem die Kriminalpolizei sowie ein Gutachter Ihre Arbeit beendet hatten, bargen die Einsatzkräfte das Unfallopfer und räumten die Unfallstelle. Ausgelaufene Betriebsstoffe konnten teilweise gebunden werden. Das Bankett wurde in diesem Bereich mit einer Plane abgedeckt und das Landratsamt informiert. Eine eventuelle Entnahme des Erdreichs wird noch geprüft. Gegen 06.30Uhr konnte die Bundestraße wieder freigegeben werden und die beiden Feuerwehren trafen sich zu einer Einsatznachbesprechung am Gerätehaus in Hartmannshof.

Einheiten:
KBM Brunner, KBM Herger, KBM Marienfeld
FF Hartmannshof, FF Pommelsbrunn
Polizei
Rettungsdienst
Straßenbauamt
10.08.2014 Personenrettung nach PKW Überschlag
Am Ortseingang von Diepersdorf war eine junge PKW Lenkerin aus Lauf kommend von der Fahrbahn abgekommen. Dabei streifte der PKW eine Garagenwand und überschlug sich anschließend. Das Auto blieb schließlich neben einigen Bäumen auf dem Dach liegen.
Anwohner waren durch den lauten Knall auf den Unfall aufmerksam geworden und verständigten die Feuerwehr. Ferner versuchten sie einen Zugang zu der Fahrerin zu bekommen, was leider nicht gelang.
Als erstes traf die Feuerwehr Diepersdorf an der Einsatzstelle ein. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort und hatte mit der jungen Dame bereits Kontakt. Die Person saß inzwischen aufrecht in dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug und war ansprechbar.
Durch die Feuerwehr wurde dann mit dem Rettungssatz ein Erstzugang für den Notarzt auf der Beifahrertüre geschaffen. Parallel wurde die Rettung durch das Heck vorbereitet. Dazu wurde die Heckklappe geöffnet und die Rücksitzbank entfernt.
Zur Sicherung des Fahrzeuges wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, denn das Fahrzeug lag auf dem Dach in einem leicht abschüssigen Gelände mit Zugang zum Rockenbach. Zunächst wurde das Fahrzeug mit Rüstholz unterbaut und mittels Stab Fast System seitlich gesichert. Ferner wurde noch ein Greifzug zur Fixierung des Fahrzeuges gegen Wegrutschen angebracht.
Zur Sicherheit der Einsatzkräfte wurden noch zwei Steckleiterteile befestigt, so dass bei einem möglichen Wegrutschen während der Rettungsarbeiten man nicht in den Rockenbach abrutschten konnte.
Ferner wurde der Brandschutz sichergestellt und ausgelaufene Flüssigkeiten abgebunden.
Nach der Stabilisierung und Fixierung konnte die Dame auf dem Spineboard nach hinten durch das Fahrzeug gerettet und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen war die Staatsstraße 2240 komplett gesperrt.
Der Einsatz endete nach 2,5 Stunden.
Eingesetzte Kräfte:
KBI Peter Schlerf
KBM Wolfgang Dümmler, KBM Christian Falk
FF Diepersdorf mit MZF, LF 10 / 6, LF 16 / 12
FF Leinburg mit MTW, HLF 20 / 16, LF 8 / 6
Notarzt, ELRD und Rettungsdienst
Polizei
Abschleppunternehmen
11.08.2014 Leistungsprüfung THL in Feucht
Nach mehreren Wochen intensivem Üben konnten sich die Schiedsrichter Marcus Wagner, Karl-Heinz Mahringer und Raphael Schmidt dann von der gebotenen Leistung der Feuerwehrleute überzeugen.

Die durchgeführte Leistungsprüfung besteht dabei aus mehreren Teilen und kann alle zwei Jahre zur Erlangung der nächst höheren Stufe abgelegt werden.
Bei der Gerätekunde müssen die Teilnehmer der ersten Stufe zunächst in Einzelaufgaben den Standort von per Los gezogenen Geräten im Fahrzeug benennen.
Ab den höheren Stufen folgen zusätzlich Truppaufgaben, bei denen je zwei Feuerwehrleute verschiedene feuerwehrtechnische Geräte und Tätigkeiten, wie z.B. Mehrzweckzug, Beleuchtungsmaterial, Rettungsgerät, stabile Seitenlage u. ä. aufbauen und erläutern müssen.
Anschließend folgt ein Gruppenaufbau, bei dem es für jeweils neun Feuerwehrleute gilt, die angenommene Lage eines Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person abzuarbeiten. Innerhalb einer vorgegebenen Sollzeit müssen dabei u. a. eine Verkehrsabsicherung und der Brandschutz erstellt, das Unfallfahrzeug sicher unterbaut und das Rettungsgerät zum Einsatz gebracht werden.

Beide Gruppen konnten alle geforderten Aufgaben innerhalb der Sollzeit fehlerfrei absolvieren und schließlich ihre verdienten Abzeichen entgegennehmen.
Kommandant Christian Lankes überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion und beglückwünschte die Teilnehmer zu ihrer tollen Leistung, für die wieder viel Freizeit zum Lernen und Üben geopfert werden musste. Einen speziellen Dank richtete er an die beiden Ausbilder Andreas Lachmann und Martin Winkler, die wieder hervorragende Arbeit geleistet hatten.

Teilgenommen haben:

Stufe 1 – Philip Münch, Kevin Puschak, Peter Kanis
Stufe 2 – Katja Fürst, Marcel Fröbel, Andreas Gottschalk, Oliver Trautmann
Stufe 3 – Andreas Lachmann, Sven Burger, Florian Caser
Stufe 4 – Sven Ottilinger, Martin Winkler
Stufe 5 – Christian Fuchs
Stufe 6 – Volker Doll
15.08.2014 Landwirt verliert Gülle auf drei Kreisstraßen
Ein Landwirt verlor eine größere Menge Gülle über drei Kreisstraßen. Nach der ersten Erkundung mit der Feuerwehr Fürnried lies Kreisbrandmeister Brunner zusätzlich die Feuerwehr Guntersrieth nachalarmieren.
Die Feuerwehr Fürnried sicherte die Einsatzstelle ab und verlegte eine Wasserversorgung von Wüllersdorf zur LAU28. Die Feuerwehr Hartmannshof begann ab der AS3 mit der Fahrbahnreinigung mit Hilfe des HLF8/6. Betankt wurde das Löschfahrzeug von der Feuerwehr Fürnried. Die Besatzung des Hartmannshofer Mehrzweckfahrzeugs unterstütze derweil einen Mitarbeiter des Pommelsbrunner Bauhofs beim Anbau eines Kehrbesens an ein Kommunalfahrzeug und übernahm mit Hilfe des Geräteanhängers den Materialtransport. Während die Feuerwehr Guntersrieth im Ortsbereich von Heldmannsberg die Fahrbahn reinigte, wurde ab Waizenfeld von Landwirten Wasser mit Güllefässern zur LAU27 gebracht. Dort war bereits die Kehrmaschine des Bauhofs eingetroffen um die Feuerwehren zu unterstützen. Nach rund drei Stunden konnten die drei Kreisstraßen gegen 22.30 Uhr wieder freigegeben werden, der Kreisbauhof Nürnberg Land übernahm die Beschilderung. Sowohl eine Streife der PI Hersbruck als auch ein Streifenwagen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach waren zur Schadensaufnahme vor Ort. Hervorragend funktionierte die Zusammenarbeit der drei Feuerwehren aus den Gemeinden Pommelsbrunn und Birgland.

Eingesetzte Einheiten:
KBM Brunner
FF Hartmannshof, FF Guntersrieth, FF Fürnried(AS)
Polizei
Bauhof Pommelsbrunn
Kreisbauhof Nürnberger Land
15.08.2014 Jugendfeuerwehr Speikern beim Bundeszeltlager
Der Tanzevent fand im Rahmen des Bundeszeltlagers der Deutschen Jugendfeuerwehr in der Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf (Kreis Bad Tölz) statt. Dort feierte die Deutsche Jugendfeuerwehr vom 02.08. bis 09.08.2014 ihren 50. Geburtstag. Die Jugendfeuerwehr Speikern nahm als einzige Jugendgruppe aus dem Landkreis daran teil.

Bereits sehr früh ging es für die Jugendlichen am Samstagmorgen (02.08.2014) los, da rund 4.500 Teilnehmer am Zeltlager erwartet wurden, musste man sich zeitig anmelden. So hatten die Jugendlichen zusammen mit Betreuer Björn Teuschel nach dem Aufbau des Zeltes noch ausreichend Zeit sich auf der Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf umzusehen und die ca. 15 Hektar große Zeltstadt zu erkunden. Sofort konnten erste Freundschaften mit anderen Jugendfeuerwehren geknüpft werden.

Am Sonntag fand dann die offizielle Eröffnung des Bundeszeltlagers durch den Bundesjugendleiter Timm Falkowski und dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hans-Peter Kröger mit anschließendem Gottesdienst statt. Sie konnten Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie aus Schweden, Spanien, Finnland, Tschechien, Frankreich und Russland begrüßen.

Leider hat das Wetter in den ersten beiden Tagen nicht das gehalten was man sich versprochen hatte. Es regnete immer wieder wolkenbruchartig. Dies tat aber der guten Laune keinen Abbruch.

Neben dem allgemeinen Lagerleben standen viele und abwechslungsreiche Aktivitäten auf dem Programm. So unternahm man eine Wanderung in das ca. 10 Kilometer entfernte Geretsried. In der noch jungen Stadt - sie ist erst 60 Jahre alt - besichtigte man neben einigen Sehenswürdigkeiten auch die staatliche Feuerwehrschule. Dort konnten sich die Jugendlichen die verschiedensten Feuerwehrfahrzeuge anschauen. Natürlich träumte der eine oder andere davon, dass eines dieser Fahrzeuge das passende für den Standort in Speikern sein könnte.

Bei einem Ausflug nach München besuchte man auch die Freiwillige Feuerwehr München-Sendling und erfuhr dort, dass es in München neben der Berufsfeuerwehr mit 10 Feuerwachen 21 Freiwillige Feuerwehren gibt. In Sendling ist unter anderem die IuK-Einheit (Information und Kommunikation) zur Kommunikationsunterstützung der Einsatzleitung bei Großeinsätzen und Großveranstaltungen integriert. Den Jugendlichen wurde anschaulich erklärt wie ein Feldtelefon funktioniert. Dies konnte in einem kleinen Wettkampf auch sofort ausprobiert werden. Weiter ging es zur Hauptwache 1 der Berufsfeuerwehr München. Mit ihren 11.000 Einsätzen pro Jahr ist sie die einsatzstärkste Wache in München. Unter fachmännischer Aufsicht eines Berufsfeuerwehrmanns konnte dort ein Atemschutzgerät samt zugehöriger Ausrüstung anprobiert werden.
Während der ganzen Woche brachte ein Showteam der "Flying Steps Academy" aus Berlin die Mädchen und Jungen vor Ort in Bewegung. Täglich fand ein Training für den Rekordversuch statt, denn das Ziel war klar: wir wollen Weltmeister werden!
Am Donnerstag war es dann endlich soweit. Die Geburtstagsparty anlässlich des 50 Jährigen Bestehens der Deutschen Jugendfeuerwehr begann und der Weltrekordversuch in der Disziplin "größte tanzende Jugendfeuerwehr" wurde angegangen. Der eigens für das Bundeszeltlager kreierte Tanz wurde unter fachmännischer Begleitung aufgeführt. Am Ende stand es dann fest: mit 3.193 Jugendfeuerwehrlern ist der Rekordversuch im Tanzen geglückt und man darf sich Weltmeister nennen. Mit einer rauschenden Party wurde dieser Erfolg zusammen mit dem Geburtstag der Deutschen Jugendfeuerwehr ausgiebig gefeiert.
Danach hieß es langsam Abschied von den anderen Kameradinnen und Kameraden zu nehmen, bevor es am Samstag wieder Richtung Heimat ging.
Der Dank gilt allen Sponsoren und Organisatoren, die es ermöglicht haben, dass die Jugendfeuerwehr Speikern an diesem Zeltlager teilnehmen konnte. Neben Jugendwart Björn Teuschel waren in Speikern Martin Bachmann, Manuel Weiland und Fabian Hahn im Organisationsteam mit dabei. Unterstützt wurde man von der Gemeinde, dem Landkreis, der Sparkasse und auch vom Feuerwehrverein in Speikern. Der Geflügelhof Glashauser aus Lauf-Kohlschlag spendete einheitliche T-Shirts. Ein besonderer Dank geht an Auto Weidinger aus Behringersdorf, die unentgeltlich einen VW Bus zum Transport zur Verfügung gestellt haben. Dies erleichterte die Logistik sehr.
Am Schluss waren sich alle Beteiligten einig: auch im nächsten Jahr soll es wieder ein Zeltlager für die Jugendlichen der Feuerwehr Speikern geben.
22.08.2014 Bauernhof in Vollbrand
SCHWEIBACH (NM) - Am 4. August 2014 kam es in Schweibach, Marktgemeinde Lauterhofen, Landkreis Neumarkt, zum Vollbrand in einen landwirtschaftlichen Betrieb. Beim Brandobjekt handelt es sich um einen großen Dreiseithof mit Wohnhaus, angebauten Einfamilienhaus, Stallung und Maschinenhalle auf einer umbauten Fläche von ca. 1600 m².
22.08.2014 FF Germersberg gründet Jugendfeuerwehr
GERMERSBERG - Im Vorfeld ihres traditionellen Grillfestes hatte die Feuerwehr Germersberg auch zur Gründung einer Jugendfeuerwehr geladen. Neben den Ehrengästen Landrat Armin Kroder, Lydia Dotzler Herbst als Vertreterin der Gemeinde sowie den Kreisbrandmeistern Norbert Schlicht und Armin Steinbauer konnte der 1. Kommandant Klaus Elm auch Vertreter der Patenwehren aus Großbellhofen und Herpersdorf sowie Abordnungen der anderen Jugendfeuerwehren aus dem Gemeindegebiet begrüßen.
24.08.2014 Brandmeldeanlage ruft zu realem Brand
Viele von solchen Anlagen ausgelöste Alarme erweisen sich als Fehlalarme, oftmals ausgelöst durch interne Störungen. Dieses Mal erwartete die Einsatzkräfte jedoch ein realer Brand.
In einem an einer Verladebox abgestellten LKW-Hänger hatte ein Elektrohubwagen Feuer gefangen. Der dabei entstehende Rauch löste die Brandmeldeanlage im Inneren der Halle aus. Den Speditionsmitarbeitern gelang es, den Hänger vom Gebäude wegzufahren und abzukuppeln.

Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr löschte den Brand unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr. Durch das schnelle Handeln konnte ein Übergreifen der Flammen auf die in Kartons verpackte Ladung verhindert werden. Zur Verbesserung der Sicht wurde der Rauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Hänger gedrückt.

Der Einsatz war nach einer guten Stunde beendet.

Eingesetzte Kräfte:
FF Markt Feucht mit Kdow, LF 16/12, LF 20/24, DLK 23/12
Polizei
Rettungsdienst
 
September 2014
01.09.2014 Bierlaster verliert Ladung - Feuerwehr musste Fahrbahn reinigen
Weil der Fahrer eines Bierlasters am 29. August 2014 nach dem Beliefern einer Laufer Gastwirtschaft vergessen hatte, seine linke Ladebordwand zu schließen, hat er in einer abschüssigen Rechtskurve der Ausweichroute um die Laufer Altstadt einen Großteil seiner Ladung verloren.
07.09.2014 Dachstuhlbrand in Vogelhof
Am Vormittag des 04. September 2014 geriet im Laufer Ortsteil Vogelhof der Dachstuhl eines Wohnhauses auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Brand. Um 10:32 Uhr wurden durch die ILS Nürnberg die Feuerwehren Lauf, Günthersbühl und Neunhof mit dem Einsatzstichwort "Brand Landwirtschaft" alarmiert.
11.09.2014 FF Alfeld zu Alarmübung im Landkreis Neumarkt
In der Regens-Wagner-Stiftung in Lauterhofen werden ca.400 Personen mit geistiger, körperlicher, psychischer und mehrfacher Behinderung betreut. Sie sind in Wohngruppen von jeweils 15 Personen untergebracht. Innerhalb dieser Wohngruppen leben die Menschen in Ein- und Zweibettzimmern zusammen. Der große, vierstöckige, Gebäudekomplex, ist U-förmig um einen Innenhof gruppiert.
An der Alarmübung nahm die Stützpunktfeuerwehr Lauterhofen (NM) mit LF16/12 mit Auftrag Innenangriff / Personenrettung und LF8 mit Auftrag Wasserversorgung teil. Die Wehren Brunn mit TSF, Trautmannshofen mit TSF und FF Engelsberg mit TSF waren ebenfalls für die Löschwasserversorgung zuständig. Die FF Gebertshofen (NM) mit TSF war zum Aufbau einer Riegelstellung eingeteilt. Die FF Neumarkt nahm mit einer DLK23/12 zur Brandbekämpfung / Personenrettung an der Übung teil, die FF Pilsach (NM) mit HLF10/6 sowie die FF Alfeld mit HLF20/16 und TLF16/25 bekamen den Einsatzbefehl Personenrettung / Evakuierung. Die FF Pettenhofen (NM) mit TSF war zur Betreuung und Versorgung der evakuierten Personen eingeteilt.
Ausgangslage der Übung war ein angenommener Dachstuhlbrand im Westflügel des Gebäudekomplexes. Hierzu wurde ein Brandabschnitt im 3. OG mittels Nebelmaschine stark verraucht. Für die eingesetzten Feuerwehren stand als Auftrag neben der Brandbekämpfung, die Rettung von 8 Personen (dargestellt von der JF Lauterhofen) aus dem direkten Brandbereich sowie die realitätsnahe Evakuierung von 4 Wohngruppen (ca. 60 Personen) aus dem 3. Stock an. Hierzu kamen insgesamt 9 Trupps unter schweren Atemschutz zum Einsatz, die die Bewohner aus den verrauchten Teil des Gebäudes retteten und an die Kameraden ohne Atemschutz übergaben, die die Bewohner dann vom 3ten Stock in den Sammelraum verbrachten. Da viele Bewohner auf den Rollstuhl angewiesen bzw. bettlägerig sind war dies für die Feuerwehrkräfte eine sehr schwierige Aufgabe. Die Rollstuhlfahren mussten jeweils von zwei Aktiven durchs Treppenhaus ins Erdgeschoß getragen werden. Die Heimbewohner, die das Bett nicht verlassen konnten, wurden mittels der s.g. Rettungsmatratze ins Freie gebracht. Bei der Rettungsmatratze handelt es sich um eine Spezialanfertigung, mit der ein Patient aus dem Gefahrenbereich gebracht wird, ohne dass er hierzu umgelagert werden muss. Über 70 Feuerwehrkräfte waren zur Evakuierung der Bewohner im Einsatz.
Die Einsatzleitung hatte Kommandant Reinhard Meier (FF Lauterhofen) und KBI Peter Häberl.

Im Rahmen einer Abschlussbesprechung konnte festgestellt werden, dass die Übungsziele

Kennenlernen der örtlichen Gegebenheiten

Festlegung der Anfahrtswege und Aufstellräume für die Einsatzfahrzeuge

Einüben der Atemschutzüberwachung



durch die Alarmübung allesamt erreicht wurden.

Die Feuerwehr Alfeld bedankt sich auf diesem Weg bei allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Lauterhofen für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.
14.09.2014 Landkreisübergreifende Übung in Bullach
Grund für die Einsatzübung waren die im Frühjahr geänderten AAO-Pläne (Alarm- und Ausrücke-Pläne) an der Landkreisgrenze zu Erlangen-Höchstadt. Hier werden zukünftig die Wehren, ab Alarmstufe B2, aus dem Nachbar-Landkreis mit alarmiert.

Die Bedingungen für solch eine Übung waren optimal, denn die Größe, der Standort, der Aufbau und die Beschaffenheit der Lagerhalle, in den Waren aus Kunststoff lagern, waren hierfür bestens geeignet.

Im Mittelpunkt der Übung standen:

- Kennenlernen der örtlichen Gegebenheiten
- Kennenlernen der "Nachbar- Wehren aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt"
- Festlegung der Anfahrtswege und Aufstellungsräume für Einstatzfahrzeuge
- Unterstützung und Zusammenarbeit durch die UG-ÖEL

Ausgangslage der Einsatzübung war ein angenommener Dachstuhlbrand der Lagerhalle.

Auftrag der eingesetzten Feuerwehren war es eine schnellst mögliche Brandbekämpfung vorzunehmen und die umliegenden Gebäude zu schützen.
Hierfür musste die Wasserversorgung aus unterschiedlichen Wasserentnahmestellen sichergestellt werden.

Unter der Einsatzleitung des örtlich zuständigen Kommandanten Martin Maul wurde die Übung in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt.

Der erste Abschnitt war für die Brandbekämpfung, Wasserversorgung und den Angriff an der Rückseite der Lagerhalle verantwortlich. Die Freiwillige Feuerwehr Bullach (TSF) wurde für den 3-teiligen Löscheinsatz, Wasserentnahme vom Hydranten aus, am Objekt eingeteilt. Die nachrückende Wehr aus Neunhof (LF 8/6) erstellte eine zusätzliche Wasserversorgung, vom Löschwasserbehälter aus. Danach starteten diese auch einen 3-teiligen Löschangriff.

Der zweite Einsatz-Abschnitt war für Brandbekämpfung, Wasserförderung und Angriff von der Vorderseite der Lagerhalle verantwortlich.
Der Abschnittsleiter teilte die anrückenden Wehren für ihre Aufgaben vor Ort ein. Die FF Herpersdorf (LF 8) nahm vom Hydranten aus eine Leitung zum Objekt vor und unterstütze die nachrückenden Wehren.

Die Einsatzkräfte der FF Eckenhaid (ELW, LF8/6 und LF8), FF Simonshofen (TSF) und Eschenau (DLK 23/12 und TLF 16/25) legten eine Versorgungsleitung zu einem Weiher, bauten die dortige Wasserentnahme auf und versorgten die DLK aus Eschenau mit Löschwasser und sicherten den Objektschutz der angrenzenden Gebäude.

Weiterhin stellten FF Eckenhaid, FF Herpersdorf und FF Eschenau den Atemschutztrupp für den Innenangriff und den Berteitstellungstrupp zur Verfügung.

Durch die Unterstützung der UG-ÖEL konnte eine eigene Übungsleitstelle simuliert werden.
Zudem führten sie das Einsatztagebuch und unterstütze die Abschnittsleiter und den Einsatzleiter bei der Koordination ihrer Tätigkeiten. Mit Hilfe von Lagekarten wurden die Standorte der beteilitgen Wehren aufgezeichnet und festgehalten.

Die Feuerwehr Bullach bedankt sich auf diesem Weg nochmals bei allen Kameradinnen und Kammeraden der beteiligten Feuerwehren sowie bei der Firma Bingo Plast für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Einheiten:
Kreisbrandinspektion: KBI Holfelder
Lkr. Nürnberger Land: FF Bullach, FF Neunhof, FF Simonshofen, UG-ÖEL
Lkr. Erlangen-Höchstadt: FF Herpersdorf, FF Eschenau, FF Eckenhaid
15.09.2014 "Schlag den Trupp" ein voller Erfolg
EZELSDORF - Am Samstag, den 06.09.2014 fand in Ezelsdorf erstmals die Veranstaltung "Schlag den Trupp" für die Jugendlichen der Feuerwehren im Dienstbezirk 3 statt.In Anlehnung an eine bekannte Fernsehsendung sollte im Rahmen von 20 verschiedenen Spielen ein Siegertrupp gekürt werden.
16.09.2014 Feuerwehraktionswoche 2014 "Mach dein Kind stolz!"
Vom 20. bis 28. September 2014 ist es wieder soweit! Die Feuerwehraktionswoche mit dem Motto "Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr!" lädt mit vielen Veranstaltungen, Übungen und Aktionen zum Kennenlernen der Feuerwehr vor Ort ein.
19.09.2014 VU mit Motorrad bei Diepoltsdorf
Am 18.09.2014 um 16:00 Uhr wurde die FF Diepoltsdorf durch die Integrierte Leitstelle zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
An der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage dar:
Ein PKW und ein Motorrad waren miteinander kollidiert und aus dem Motorrad liefen Betriebsstoffe aus.
26.09.2014 Jugend-Berfusfeuerwehrtag über Landkreisgrenze hinweg
Gestartet wurde am Freitag pünktlich um 17:00 Uhr mit der Einweisung, wie die kommenden 24 Stunden ablaufen werden. Nachdem das Quartier im Gerätehaus Weigendorf bezogen war wurden die Jugendlichen gegen 17:30 Uhr erstmals alarmiert: Mülleimerbrand in der Birkenstraße. Vor Ort wurde der Brand zügig mit 2 Schnellangriffsschläuchen unter Kontrolle gebracht und mit Hilfe der Pommelsbrunner Wärmebildkamera auf etwaige Glutnester kontrolliert.
Kurz nach dem Abendessen um 19:45 Uhr folgte schon der nächste Einsatz. Auf der Gemeindeverbindungsstraße von Weigendorf nach Ernhüll war eine längere Ölspur gemeldet. Umgehend wurden die Fahrzeuge besetzt und ausgerückt. Vor Ort wurde die Einsatzstellenbeleuchtung und Verkehrsabsicherung aufgebaut sowie das Öl gebunden.
Nachdem die Ölspur beseitigt war und die Jugendlichen wieder im Gerätehaus waren, kam der nächste Alarm: Kleintierrettung am Hellberg. An der Einsatzstelle wurde die Einsatzstellenbeleuchtung aufgebaut und die Steckleitern vorgenommen. Die beiden Kleintiere wurden behutsam wieder auf den Erdboden zurückgeholt.
Der letzte Alarm für diesen Tag folgte um 22:50 Uhr: Rauchentwicklung in der Hauptstraße in Haunritz. Sofort wurden die Löschgruppenfahrzeuge sowie das MZF besetzt. Vor Ort konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden, so dass dieser Einsatz als Fehlalarm verzeichnet werden konnte.
Gegen 2:45 Uhr wurde es wieder hektisch im Gerätehaus: Brand nach Fettexplosion! Vor dem Gerätehaus wurde den Jugendlichen eine Fettexplosion gezeigt und im Anschluss der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher, so dass die Jugendlichen den Brand selbstständig mit dem Feuerlöscher löschen konnten.
Dann war wieder Bettruhe angesagt. Der nächste Einsatz kam erst nach dem Frühstück gegen 8:10 Uhr. Waldbrand an der alten B14 am Ortsausgang von Weigendorf. Als die Einsatzstelle erreicht war wurde sofort die Wasserentnahme aus dem Bach vorbereitet und der Brand mit 3 C- und einem B-Rohr bekämpft. Im Anschluss wurden die Schläuche am Gerätehaus gereinigt, gerollt und wieder auf die Fahrzeuge verladen.
Der nächste Einsatz folgte gegen 10:00 Uhr: vermisste Person im Bereich Breitenthal. Dort wurden von der Einsatzleitung Suchtrupps eingeteilt, die das Gebiet in Breitenthal weiträumig absuchten. Hier kam auch die Wärmebildkamera erneut zum Einsatz. Als die Person gefunden war, stellte sich heraus, dass sie unter einem Baumstamm eingeklemmt war. Die Jugendlichen leisteten Erste Hilfe und bereiteten die Rettung mit Hilfe des Hebekissens vor. Dazu musste der Baumstamm mit Unterbaumaterial gesichert werden. Als der Baumstamm angehoben war, konnte die Person mit der Schaufeltrage aus der misslichen Lage befreit werden.
Während des Grillens fürs Mittagessen kam schon wieder der nächste Einsatz. Ein Zugführer hatte im Vorbeifahren eine Rauchentwicklung in der Oberen Bachstraße in Oed bemerkt. Vor Ort konnte auch nach ausgiebiger Suche kein Rauch festgestellt werden und der Löschzug konnte zurück ans Gerätehaus zum Mittagessen.
Als nächstes ging es nach Pommelsbrunn: VU mit PKW, Person eingeklemmt! Nach dem die Einsatzstelle erreicht war, bauten die Jugendfeuerwehrler den Ablageplatz auf und begannen mit dem Entfernen der Scheiben aus dem verunfallten Fahrzeug. Als nächstes wurden die Türen mit Hilfe
des Spreizers entfernt. Das Dach wurde durch die Schere abgetrennt und ebenfalls vom Auto entfernt.
Zurück am Gerätehaus dauerte es nicht lange bis der letzte Einsatz dieses Berufsfeuerwehrtages kam: Brand Pumpenhaus! Sofort begann die Gruppe der FF Weigendorf mit dem Kuppeln der Saugleitung und dem Verlegen der Schlauchleitung. Die Einsatzleitung sowie die Gruppe der FF Pommelsbrunn fuhren direkt ans Pumpenhaus und begannen eine Erstangriff und halfen beim Verlegen der B-Schlauchleitung Richtung Wasserentnahmestelle. Insgesamt wurde eine Schlauchstrecke von ca. 250 m verlegt werden. Zur Brandbekämpfung wurden 4 C- und 1 B-Strahlrohr vorgenommen. Als der Brand gelöscht war, endete die letzte Übung noch in einer Wasserschlacht. Die gebrauchten Schläuche wurden zum Reinigen und Trocken nach Pommelsbrunn gebracht.
Zur Abschlussbesprechung am Feuerwehrhaus Weigendorf kamen KBM Hans Ludwig, 1. Bürgermeister der Gemeinde Pommelsbrunn Jörg Fritsch, 2. Bürgermeister der Gemeinde Weigendorf Fabian Bräutigam, Alt-Bügermeister der Gemeinde Weigendorf Georg Schmid. 1. Kommandant Jens Sollner und Jugendwart Fabian Pickel blickten noch einmal auf aufregende und lehrreiche 24 Stunden zurück. Die Bürgermeister der beiden Gemeinden bedankten sich für das Engagement der Jugendlichen und des Organisationsteams und lobten die Gemeinde-, Landkreis- und Bezirksübergreifende Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren. KBM Hans Ludwig von Landkreis Amberg-Sulzbach schloss sich den Worten der Bürgermeister an und bedankte sich ebenfalls für das gezeigte Engagement.
An dieser Stelle möchte sich die FF Weigendorf nochmals bei Uwe Sterneckert und Max Pickel von der FF Pommelsbrunn für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Berufsfeuerwehrtages bedanken!
26.09.2014 Gemeinschaftsübung der Wehren aus Altensittenbach und Reichenschwand
Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit starker Rauchentwicklung mit zwei vermissten Personen im Gebäude.
Nach der Erkundung durch den Reichenschwander Kommandanten Bernd Bischof wurde ein erster Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung ins Gebäude geschickt, dieser konnte kurz darauf die Rückmeldung geben dass die Treppe ins 1. OG nicht mehr passierbar ist.
Daraufhin wurde ein Trupp der Kameraden aus Altensittenbach (unter der Leitung von Thomas Werthner) unter schwerem Atemschutz ins 1. OG beordert. Der Zugang dazu erfolgte über eine Steckleiter an der Fassade.
Zeitgleich wurde durch das HLF der FFW Reichenschwand die erste Wasserversorgung sichergestellt. Das LF 8 sicherte die weitere Wasserversorgung durch einen Unterflurhydranten sowie eine ca. 150 Meter lange Schlauchleitung.
Eine Personen wurde mittels Schleifkorbtrage aus dem Keller, eine weitere Person aus dem 1. OG per Schleifkorbtrage über die Steckleiter gerettet.
Als Schlusspunkt fingierte der zweite Reichenschwander Trupp einen Atemschutzunfall im 3. OG was den Sicherungstrupp der FFW Altensittenbach mit ins Geschehen einband, da dieser zur Rettung des Kameraden eingesetzt wurde.
Nach ca. 1 Stunde konnte die Übung beendet werden.
Für alle Beteiligten war die Übung eine sehr gute Möglichkeit die Zusammenarbeit beider Wehren zu festigen und voneinander zu lernen
Als Gemeinsamen Abschluss haben sich alle Kameradinnen und Kameraden zum Weißwurst essen im Gerätehaus eingefunden.

Vielen Dank an Jürgen Scharrer der das Übungshaus organisierte, sowie an alle beteiligten Kameraden die Ihren Samstagmorgen für die Gemeinschaftsübung einbrachten.
 
Oktober 2014
02.10.2014 Tag der Feuerwehr in Feucht
Leider hatten die Aktiven dieses Mal kein gutes Wetter erwischt, aber trotz des teilweise auftretenden Starkregens konnten sie sich doch noch über einen regen Besuch freuen.
Den vielen Besuchern wurde einiges geboten. Neben der Besichtigung des Gerätehauses fanden vor allem die Ausrüstung, und hier speziell die Fahrzeuge, viel Interesse.
Dass diese bei Einsätzen dringend gebraucht werden, zeigte einmal mehr die große Bilderausstellung, in der die Arbeit der Feuerwehrleute dokumentiert wurde. Die Aktiven rücken jährlich zu weit über 100 Einsätzen aus, egal ob bei Tag oder Nacht, bei schönem oder schlechtem Wetter. Einsatzgebiete sind dabei nicht nur das Ortsgebiet Feucht, sondern auch angrenzende Land- und Bundesstraßen, Bahnstrecken, Waldflächen und Autobahnen. Das Ganze natürlich ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung oder Bezahlung.
Die bei den Einsätzen verwendete Schutzkleidung und Spezialausrüstung wurde an Puppen dargestellt. So mancher Besucher staunte, welch umfangreiche und schwere Ausrüstung ein Feuerwehrmann beispielsweise bei einem Brandeinsatz tragen muss.
Wie auch schon in den letzten Jahren konnten sich die Besucher die von ADAC und VDA ins Leben gerufene Rettungskarte für ihr Fahrzeug kostenlos ausdrucken lassen. Darüber hinaus ist das Thema "Rettungsgasse" zurzeit in den Medien weit verbreitet. Hier geht es darum, die Autofahrer zu sensibilisieren, durch richtiges Verhalten, v. a. auf Autobahnen, den Rettungskräften auf der Fahrt zur Einsatzstelle ein ungehindertes Durchkommen im Stau zu ermöglichen. Auch die Feuchter Wehr griff dieses Thema auf und informierte anhand von Bannern und Flyern.
Damit die Feuerwehr auch in Zukunft keine Nachwuchsschwierigkeiten hat, wird großer Wert auf eine starke Jugendarbeit gelegt. Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr können der Feuerwehr beitreten und lernen hierbei alles Notwendige, um später aktiv Einsatzdienst leisten zu können. Dabei kommt natürlich auch das Vergnügen nicht zu kurz. Traditionell bot die Jugendfeuerwehr wieder lustige Spiele für die kleinen Besucher an.
Weitere Attraktionen für die kleinen Gäste waren die Hüpfburg und das Kinderschminken. Außerdem bestand für angehende Feuerwehrler die Möglichkeit, sich in Einsatzkleidung fotografieren zu lassen, und schon mal zu üben, wie es sich anfühlt, ein echter Feuerwehrmann zu sein.
Aber auch älterer Nachwuchs wird bei der Feuchter Wehr dringend gebraucht. Interessierte Besucher konnten sich an einem Infostand die Vorteile einer aktiven oder fördernden Mitgliedschaft erläutern lassen.
Bei Einsätzen arbeitet eine Feuerwehr natürlich nicht alleine. Die Zusammenarbeit mit BRK und Polizei wird großgeschrieben und funktioniert im Feuchter Bereich seit Jahrzehnten hervorragend. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch diese Organisationen beim Tag der offenen Tür ihren festen Platz haben. Alle Informationen der Beteiligten fanden bei den Besuchern ebenfalls reges Interesse.
Pünktlich zum Tag der offenen Tür konnte die Feuchter Wehr ein neues Einsatzfahrzeug in Dienst stellen. Das Großtanklöschfahrzeug TLF 4000 ersetzt einen knapp 30 Jahre alten Vorgänger und ist für die Bereitstellung von größeren Löschmittelmengen ausgelegt. Die Einsatzkräfte präsentierten den interessierten Besuchern die umfangreichen Möglichkeiten des neuen modernen Fahrzeugs zum Schutz der Bevölkerung.
Ihr Können demonstrierten die Aktiven dann in einer Schauübung. Bei einem Brandeinsatz wurde mit der Drehleiter eine Person aus einer brennenden Wohnung gerettet. Die bei der Vorführung zum Einsatz gekommenen Gerätschaften konnten von den Besuchern anschließend ausführlich begutachtet werden.
Auch die Gaumenfreuden kamen an diesem Tag nicht zu kurz: Gegrilltes, Eintopf, Pommes, Spießbraten und einiges mehr sowie Kaffee und das riesige Kuchenbuffet wurden angeboten, und auch für die Durstigen war wieder bestens gesorgt.
Am Ende dieses Tages waren alle zufrieden: Die Besucher hatten einen interessanten und gelungenen Tag erlebt und die Mitglieder der Feuchter Feuerwehr die Gewissheit, den Bürgern einen Teil ihrer freiwilligen und ehrenamtlichen Arbeit näher gebracht zu haben.
02.10.2014 Feuerwehren arbeiten Grenzübergreifend zusammen
Über mehrere Wochen übten die drei Feuerwehren aus den beiden Landkreisen Nürnberger Land und Amberg-Sulzbach "Hand in Hand" das Vorgehen bei einem schweren Verkehrsunfall. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Brunner und Schiedsrichterkollegen Uwe Dilling wurden die 18 Feuerwehrkameraden sowie eine Feuerwehrkameradin intensiv auf Ihre Prüfung vorbereitet. Bei einem angenommenen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person galt es innerhalb von nur 300 Sekunden die Einsatzstelle abzusichern, die Rettung vorzubereiten und die Person zu betreuen. Was die Floriansjünger fehlerfrei, sogar weit unterhalb der vorgegebenen Zeit meisterten. Anschließend mussten die Teilnehmer noch Ihr Wissen in der Gerätekunde sowie die Absolventen der höheren Stufen in Praktischen Aufgaben oder Fragebögen unter Beweis stellen.
Die beiden Schiedsrichter Norbert Bundil und Andreas Partsch lobten die hervorragende Leistung der Einsatzkräfte sowie die beispielhafte Zusammenarbeit der Feuerwehren. Im Beisein der dritten Bürgermeisterin der Gemeinde Pommelsbrunn, Gabi Bleisteiner, bekamen die Absolventen Ihre Abzeichen verliehen. Bleisteiner gratulierte den Teilnehmern zu Ihrem Erfolg und bedankte sich im Namen der beiden Gemeinden für das Engagement im Ehrenamt.
Absolventen:
Stufe 1: Markus Bauer, Stefan Bauer, Alexander Bär, Sebastian Bock, Richard Braun, Lukas Mewes, Eric Ottmann, Christof Reichel, Johann Tuschke, Sebastian Wagner(FF Hartmannshof)
Johannes Grötsch, Katja Grötsch, Dirk Kreuter, Fabian Pickel, Jens Sollner(FF Weigendorf)
Stufe 2: Uwe Dilling, Martin Brunner(FF Hohenstadt)
Stufe 3: Stefan Ringer(FF Hartmannshof)
Stufe 5: Thorsten Brunner(FF Hartmannshof)
04.10.2014 UG-ÖEL jetzt auch auf Facebook
Wer ist die UG-ÖEL und was sind deren Aufgaben im Einsatzfall? Bei welchen Stichworten wird die Unterstützungsgruppe alarmiert? Mit welcher Technik arbeitet das Team? Diese uns viele weitere Fragen werden regelmäßig von den Kameraden der UG beantwortet. Um die Darstellung der Unterstützungsgruppe noch etwas plakativer zu gestalten, hat man sich nun auch für einen eigenen Auftritt auf dem wohl populärsten sozialen Netzwerk - Facebook - entschieden.
Der neue Auftritt hat in weniger als einer Woche bereits knapp 500 "Gefällt mir" gesammelt. Damit mausert sich die Seite innerhalb kürzester Zeit zu einer der meist besuchten Seiten von Unterstützungsgruppen in ganz Bayern.

"Wir möchten auf der Seite regelmäßig über unsere Arbeit, über Übungen und Einsätze informieren." So Michael Kipfstuhl, technischer Leiter der UG-ÖEL. Roland Eckstein, Taktischer Leiter der UG ergänzt:"Wir möchten mit den Vorurteilen aufräumen, dass wir den Einsatzkräften an der Einsatzstelle Kompetenz oder Entscheidungsfreiheit abnehmen, aufräumen. Stattdessen möchten wir durch die Führung der Lagekarte, Abwicklung des Funkverkehrs und logistischer Unterstützung für die eingesetzten Wehren dafür sorgen, dass diese entlastet werden und sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können."
Mit Hilfe von zwei Laptops, einem UMTS-Router, Satellitentelefon, offline-Kartendaten für ganz Bayern, einem großen Lagekartenequipment mit allen Landkreisfahrzeugen und einigen technischen Raffisnessen mehr, ist die UG-ÖEL in jedem Einsatzfall in der Lage schnell und umfassend zu helfen.

Die Unterstützungsgruppe des Landkreises setzt sich aus gut 20 Mitgliedern aus allen drei Dienstbezirken zusammen. Bei monatlichen Übungen wird sowohl der theoretische Ablauf von Einsätzen, aber auch die praktische Übung mit der vielfältigen Technik geprobt, um im Einsatzfall schlagkräftig zu sein.

Gerne kommt die Unterstützungsgruppe auch zu Übungen von Wehren, um sich dort vorzustellen und praktisch mit zu üben.
Außerdem werden eine Reihe von Schulungen angeboten, die auch gerne vor Ort stattfinden können. Darin geht es um die Führung von Lagekarten, die Nutzung der Dokumente der UG-ÖEL im Einsatzfall oder die Stabsarbeit.
Interessenten können sich bei Fragen gerne and die beiden Leitern Roland Eckstein und Michael Kipfstuhl unter ugoel@kfv-lau.de wenden.
Zur regelmäßigen Information der UG-Mitgleider sowie interessierter erscheint der monatliche Newsletter der Unterstützungsgruppe. Gerne werden auch Interessenten aufgenommen, hierzu reicht eine kurze Mail an die oben genannte Mail-Adresse.

Weitere Informationen zur UG-ÖEL gibt es auf der Seite bei KFV-Online: www.kfv-online.de/ug-oel

Die Einsatzdokumente können von allen Wehren unter folgendem Link herungtergeladen werden: www.kfv-online.de/dokumente
Für die Dokumente gibt es ebenfalls einen eigenen Newsletter in dem über Neuerungen und Änderungen informiert wird. Für diesen kann man sich mit einer Mail an dokumente@kfv-online.de anmelden.
04.10.2014 Neuer Flitzer für den Laufer Feuerwehrnachwuchs
41 regionale Unternehmen haben die Beschaffung des fabrikneuen Ford Transit gemeinsam geschultert. Im Gegenzug prägen dafür die Embleme dieser Firmen das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeuges.
Das Fahrzeugkennzeichen sorgte dann für etwas Verwunderung an der offiziellen Indienststellung Anfang Oktober. Viele der geladenen Gäste vermuteten hinter dem Kürzel "FV" gar einen Schreibfehler in der gebräuchlichen Abkürzung für Feuerwehr. Doch 1. Vorsitzender Florian Roser konnte rasch Aufklärung leisten: "damit wollten wir zum Ausdruck bringen, dass es sich um ein Fahrzeug des FeuerwehrVereins und nicht zur Abwicklung von Einsätzen handelt". Der rote Flitzer soll nämlich in erster Linie zur Beförderung des Feuerwehrnachwuchses für Ausflugsfahrten, Wettkämpfe und Zeltlager zur Verfügung stehen. Fest untergestellt wird er in einer Halle am Laufer Feuerwehrstützpunkt, jedoch können alle 13 Wehren im Stadtgebiet das Fahrzeug künftig zur Jugendarbeit nutzen. Bis auf eine Ausnahme gibt es in allen Stadtteilen eine eigene Jugendgruppe, die ihr Angebot an zwölf bis 18-jährige Mädchen und Jungen richtet. Darüber hinaus bestehen in Heuchling und Lauf zwei Kinderfeuerwehren, die bereits Kinder ab dem achten Lebensjahr spielerisch an das sinnvolle Hobby Feuerwehr heranführen. Der Dank von Laufs zweitem Bürgermeister Norbert Maschler und Vorsitzendem Roser galt daher allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung zur Finanzierung des Mannschaftstransporters.

Laufs Jugendleiter Armin Steinbauer unterstrich in seinem Dank nochmals die Bedeutung des Fahrzeuges für die Nachwuchsarbeit. Der Vorgänger war bereits weit über 20 Jahre alt und mit fast 300.000 gelaufenen Kilometern zuletzt erheblich reparaturanfällig. Mehr Stauraum, mehr Sicherheit - zuvor waren nicht einmal Kopfstützen vorhanden - und mehr Komfort, dank Klimaanlage und Autoradio brachte er die wichtigsten Neuerungen auf den Punkt. Nach der ausgiebigen Besichtigung "des Neuen" waren alle Gäste noch zu einem gemeinsamen Imbiss im Gerätehaus eingeladen.
ABL-Sursum - Bay. Elektrozubehör GmbH & Co. KG, 91207 Lauf a. d. Peg.
Batal Präzisionswellen GmbH, 91207 Lauf a. d. Peg.
Bestattungsinstitut - Fritz Birkmann, 91207 Lauf a. d. Peg.
Biomarkt Lauf GmbH, 91207 Lauf a. d. Peg.
Bub und Sohn Abbruch - Erdbau GmbH, 91217 Hersbruck
CNT - Computer - Netzwerk - Telekommunikation, 91207 Lauf a. d. Peg.
Destille Lauf, 91207 Lauf a. d. Peg.
Drs. Stefan und Matthias Leniger, 91207 Lauf a. d. Peg.
Erlengrund Fischerei Rau, 91245 Simmelsdorf
Fliesen Großmann, 91233 Neunkirchen a. Sand
Florian Rickert - Werkzeuge für Messermacher, 91207 Lauf a. d. Peg.
Füchtbauer & Sohn - Bauflaschnerei - Sanitärinstallation, 91207 Lauf a. d. Peg.
Garten- und Landschaftsbau Mathias Werner, 90552 Röthenbach
Garten Bräunlein, 90607 Rückersdorf
Garten- und Landschaftsbau Christian Brettschneider, 91207 Lauf a. d. Peg.
Getränke Straßer, 91207 Lauf a. d. Peg.
Glaserei Ruffertshöfer, 90552 Röthenbach
Glockengießer - Hermann-Keßler-Stift, 91207 Lauf a. d. Peg.
H. Sischka - Malerbetrieb, 91245 Simmelsdorf
Hautärzte Drs. Meckl & Riebel, 91207 Lauf a. d. Peg.
Hierl GmbH & Co. KG - Bauunternehmer, 91207 Lauf a. d. Peg.
K. Bär & Söhne GmbH, Baustoffrecyclinganlage, 91233 Neunkirchen a. Sand
Maler Smolka & Söhne, 91207 Lauf a. d. Peg.
Martin Friedrich - Elektrotechnik, 91207 Lauf a. d. Peg.
Medicon-Apotheke, 91207 Lauf a. d. Peg.
Metall- und Montagebau - H. Otzmann, 91207 Lauf a. d. Peg.
Metallbau - Roland Wedel, 91207 Lauf a. d. Peg.
Monza - Fahrzeugteile, 91207 Lauf a. d. Peg.
Peter Thron – Möbelmanufaktur & Schreinerei, 91220 Schnaittach
Photon-Energy GmbH, 91242 Ottensoos
Physio-Zentrum - Inh. Armin Göttlicher, 91207 Lauf a. d. Peg.
Scharrer - Montagebau, 91207 Lauf a. d. Peg.
Schreinerei Oppel GmbH & Co. KG, 91207 Lauf a. d. Peg.
Schweißerei Volker Richter, 91242 Ottensoos
StWL - Städtische Werke Lauf a. d. Pegnitz GmbH, 91207 Lauf a. d. Peg.
Tennisschule - Manuel Hirsch UG & Co. KG, 91207 Lauf a. d. Peg.
Trockenbau - Tony Tischler, 91220 Schnaittach
Weller - Werkzeugbau GmbH & Co. KG, 91242 Ottensoos
Werner Klemmstein - Heizung - Sanitär, 91242 Ottensoos
Wäsche & Mieder - Andrea Frank, 91207 Lauf a. d. Peg.
Wölfel GmbH - Aufzugsdesign - Küchenstudio - Schreinerei, 91207 Lauf a. d. Peg.
05.10.2014 Grundlehrgang THL im Dienstbezirk 2
SCHWAIG (DB2) - Vom 10. bis 28. September 2014 fand im Gerätehaus Schwaig der Herbstlehrgang "Grundlagen Technische Hilfeleistung" des Dienstbezirkes 2 statt. Alle 15 Teilnehmer bekamen am Ende des Lehrgangs ihre Zeugnisse von Lehrgangsleiter Michael Brunner und Kreisbrandinspektor Fritz Holfelder überreicht.
07.10.2014 FF Haimendorf holt 3. Platz beim Leistungsmarsch
Jede Gruppe bestand aus vier Feuerwehrleuten. An zwölf Stationen, die auf 6,5 km verteilt lagen, haben sie ihr feuerwehrspezifisches Wissen und Können gezeigt.
Z. B. Saugleitung kuppeln, Feuerwehrknoten, Kartenkunde, Zuordnen von gefährlichen Gütern und Stoffen oder blindes Anlegen des Brustbund mit Spierenstich.
Die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Haimendorf, Karsten Wiesner, Helmut Häusler, Gerd Pencz und Thomas Krämer, erreichten gleich bei der ersten Teilnahme im mittelfränkischen Feld mit 16 Gruppen Platz drei.
07.10.2014 Staatliche Ehrung bei der FF Haimendorf
Die Freiwillige Feuerwehr Haimendorf konnte zu dieser Feierstunde neben den Jubilaren und ihren Ehefrauen auch den stellvertretenden Landrat Norbert Reh, die stellvertretende Landrätin Cornelia Trinkl, Kreisbrandrat Norbert Thiel, Kreisbrandinspektor Friedrich Holfelder, Kreisbrandmeister Klaus Keim sowie den 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk, zahlreiche Stadträte und die Aktive Wehr willkommen heißen.
Nach der Begrüßung durch den Kommandanten Karsten Wiesner überbrachte der stellvertretende Landrat Norbert Reh die Grüße des Landrates und gratulierte den langjährigen aktiven Feuerwehrdienstleistenden. Außerdem dankte er ihnen für ihren Dienst zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Diesen erbringen die Kameraden rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr ehrenamtlich. Das verdiene Respekt und Anerkennung.
Kreisbrandrat Norbert Thiel zeigte sich danach erfreut über die hohe Anzahl der zu Ehrenden, da sie aufgrund ihrer Erfahrung und Ausbildung Vorbilder für ihre Wehr sind. Sein Dank galt jedoch auch den Lebensgefährtinnen und Familien, die den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst überhaupt erst ermöglichen.
Im Anschluss an seine Rede nahm er zusammen mit Kreisbrandinspektor Friedrich Holfelder, stellvertretendem Landrat Norbert Reh und 2.Bürgermeister Wolfgang Gottschalk die Ehrungen vor und überreichte dem Kameraden Michael Bauer das Feuerwehr-Dienstabzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst bzw. Manfred Bauer und Helmut Häusler in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst sowie ein Geschenk.
Kommandant Karsten Wiesner dankte in seiner Laudatio zunächst den Ehefrauen der Geehrten für den Rückhalt und die Unterstützung. Anschließend ging er auf die Feuerwehrlaufbahn der einzelnen Geehrten und ihre besonderen Leistungen für die Wehr ein.
Im Anschluss dankte auch der 2. Bürgermeister, Wolfgang Gottschalk den Jubilaren und betonte, dass die Feuerwehr Haimendorf neben dem Feuerwehrdienst auch vielfältige Veranstaltungen organisiert und somit das Leben im Ort maßgebend gestaltet. Im Anschluss übergab er den Geehrten ein Geschenk der Stadt Röthenbach.
Kreisbrandrat und federführender Kommandant Klaus Keim hob in seiner Rede die gute kameradschaftliche Zusammenarbeit der Feuerwehren hervor. Jedes Jahr finden mehrere Gemeinschaftsübungen statt.
Als letzter offizieller Redner überbrachte Vorstand Helmut Schmidt die Geschenke des Vereins.
Im Anschluss an die Ehrungen lud die Feuerwehr Haimendorf zu einem Essen ein. So klang der Abend bei angeregten Gesprächen aus.
15.10.2014 Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen in Feucht
Bereits bei der Alarmbestätigung über Funk wurde aus dem Alarmstichwort Ölspur ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und auslaufenden Kraftstoffen.
Vor Ort stellte sich für den Einsatzleiter folgende Lage dar. Aus ungeklärter Ursache war eine 24-jährige Feuchterin mit ihrem Ford Fiesta ortsauswärts Richtung Nürnberg auf die Gegenfahrbahn geraten. Dabei stieß sie mit einem entgegenkommenden Kleintransporter einer Handwerkerfirma zusammen. Dieser versuchte noch den Aufprall zu verhindern und wich auf das Bankett aus. Einen Zusammenstoß konnte der Fahrer dadurch aber nicht mehr abwenden und geriet zusätzlich ins Schleudern. Das Fahrzeug kippte daraufhin um und blieb auf der Beifahrerseite liegen.
Sowohl die Unfallverursacherin als auch die beiden Handwerker wurden durch den Zusammenstoß verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Vor Ort stellte die Feuchter Wehr den Brandschutz mittels Schnellangriffsschlauch und Feuerlöschern sicher, band auslaufende Betriebsstoffe und sperrte die Fahrbahn in beide Fahrtrichtungen komplett.
Ebenfalls wurde der eintreffende Abschleppunternehmer beim Bergen der beiden verunfallten Fahrzeuge durch die Feuerwehrler unterstützt.

Eingesetzte Kräfte:
FF Feucht: KdoW, LF 16/12, RW, VLKW mit VSA
Rettungsdienst: 2 RTW, NEF
PI Feucht
Straßenmeisterei
Abschleppunternehmen
15.10.2014 3. Jugendprojekttag der Feuerwehren aus dem DB 1
Die ca. 150 Teilnehmer aus 15 Jugendgruppen machten sich um 8.00 auf den Weg ins Güntersthal, wo sie bereits erwartet wurden. Von dort ging es mit einem Bus zum Gerätehaus der Werkfeuerwehr.
Nach der Begrüßung, durch den Kameraden Georg Deinzer von der WF Eckart und den Jugendbeauftragten des Dienstbezirkes 1, Kreisbrandmeister Thorsten Brunner, wurde der Tagesablauf kurz vorgestellt und die Teilnehmer in sechs Gruppen aufgeteilt. Ebenso konnte zur Veranstaltung der Kreisbrandinspektor des Dienstbezirk 1 Holger Herrmann und der Jugendbeauftragte des DB 2, Kreisbrandmeister Armin Steinbauer, recht herzlich begrüßt werden.
Die eingeteilten Gruppen gliederten sich in die Bereiche Ausbildung bei der Firma Eckart, Fahrzeuge der Werkfeuerwehr, Busrundfahrt durch das Werksgelände, Herstellungsverfahren des Betriebes Atemschutz und Dekonzelt. Nachdem jede Gruppe alle Stationen durchlaufen hatte, wurden noch interessante Vorführungen von Metallbränden wie z.B. Aluminium demonstriert.
Zum Abschluss des Projekttages wurde von der Firma Eckart im Feuerwehrgerätehaus noch ein kleiner Imbiss spendiert. KBM Thorsten Brunner bedankte sich im Namen aller Teilnehmer für den sehr interessanten Einblick in die Firma Eckart und übergab an Georg Deinzer und seine Helfer ein kleines Gastgeschenk. Insgesamt nahmen 150 Jugendliche aus den Feuerwehren Alfeld, Altensittenbach, Artelshofen, Ellenbach, Engelthal, Eschenbach, Happurg, Hartenstein, Hartmannshof, Henfenfeld, Hersbruck, Hohenstadt, Kainsbach, Velden und Vorra am Projekttag teil.
15.10.2014 DLK-Pilotlehrgang in Schwarzenbruck
An insgesamt elf Terminen im Juli und August dieses Jahres wurden sie von Lehrgangsleiter Martin Glienke und seinem Ausbilderteam mit der Technik, den Grundsätzen, aber vor allem mit den Einsatzmöglichkeiten einer Drehleiter vertraut gemacht.
Obwohl viele Menschen das Drehleiterfahrzeug mit der berühmten "Katze auf dem Baum" verbinden, bietet dieses knapp 500.000 Euro teure Spezialfahrzeug zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten. So wird es zum Beispiel häufig zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Rettung von Patienten aus oberen Stockwerken angefordert. Aber auch zur Eisrettung, zum Ausleuchten von Unfallstellen in der Nacht oder auch zum Bergen von verunfallten PKW kann eine Drehleiter eingesetzt werden.
Nach der theoretischen Unterweisung der Teilnehmer in die unzähligen Knöpfe und Hebel im und am Fahrzeug, mussten sie zunächst einmal lernen, den richtigen Aufstellort zu finden. Dabei spielen die Bodenverhältnisse ebenso eine Rolle wie die Abstände um das Fahrzeug herum.
Die Schwarzenbrucker Drehleiter verfügt außerdem über einen Rettungsschlauch, dessen Handhabung besonders geschult wurde. Mit Hilfe dieses elastischen und feuerfesten Schlauches ist es möglich, in kürzester Zeit sehr viele Menschen aus einem Gebäude zu evakuieren. Dies ist bei den zahlreichen Altenheimen, Krankenhäusern und Heimen im Gemeindegebiet eine sinnvolle Einrichtung.
Drehleitermaschinisten müssen viel Fingerspitzengefühl beweisen: Nicht nur, um das 16 t schwere Fahrzeug sicher zum Aufstellort zu manövrieren, sondern besonders, um den bis zu 30 Meter langen Leiterpark zentimetergenau zu einem Fenster oder einen Balkon zu steuern. Um das zu üben, warfen die Ausbilder zum Beispiel kleine Stöcke in die Schwarzach. Diese mussten dann von den Maschinisten aus dem Fluss gefischt werden, bevor sie davontrieben.
Am 22. August fand schließlich die Prüfung statt. Sechs Stunden lang mussten die Prüflinge ihr Können in der Theorie und der Praxis unter Beweis stellen. Dazu mussten sie beispielsweise ein Auto anheben, eine Kirchturmspitze untersuchen, eine Person mittels Krankentrage aus einem Gebäude retten, mehrere Menschen mit dem Rettungschlauch aus einem Hochhaus evakuieren und durch enge Gassen manövrieren. Zudem musste jeder Teilnehmer einen Parcour mit dem Rettungskorb abfahren – keine leichte Übung, wenn es um Zentimeter geht.
Schließlich haben es aber alle mit Bravour geschafft: Johannes Jung, Andreas Kahl, Roy von Bychelberg, Axel Müllenschläder, Markus Endt und Markus Günther erhielten nach einem langen und anstrengenden Prüfungstag ihre Urkunden aus den Händen von Kreisbrandinspektor Peter Schlerf, vom zuständigen Kreisbrandmeister Kay Marienfeld, den Kommandanten Christian Eckstein und Florian Bayer, sowie Lehrgangsleiter Martin Glienke. Letztgenannter erhielt bei dieser Gelegenheit auch seine Ernennungsurkunde zum "Ausbilder für Drehleitermaschinisten". Zu Multiplikatoren für diesen Lehrgang wurden Michael Schönfuß und Philipp Flierl ernannt, die tatkräftig an vielen Ausbildungsabenden mitwirkten.
Bereits im Frühjahr fand in Hersbruck die Premiere für eine derartige Ausbildung statt. Mit diesen Erfahrungen wollte man ein für den ganzen Landkreis Nürnberger Land gültiges Konzept entwickeln, nach dem diese spezielle Weiterbildung künftig durchgeführt werden soll. Nach einigen Gesprächen wurde beschlossen, den ersten derartigen Lehrgang in Schwarzenbruck stattfinden zu lassen. Als Lehrgangsleiter wurde Martin Glienke mit dem Ausarbeiten der vorgegebenen Themen beauftragt. Gemeinsam mit Michael Schönfuß und Philipp Flierl ersann er Übungen, suchte passende Übungsobjekte und erarbeitete die theoretischen Unterrichte.
Für das kommende Frühjahr ist in Schwarzenbruck auch ein abgespeckter Lehrgang für Korbmaschinisten geplant.
15.10.2014 Leistungsprüfung Wasser der FF Schwarzenbruck
Die Leistungsprüfung wurde nach Variante III - "Innenangriff mit Wasserentnahme aus dem Hydranten" durchgeführt. Für Feuerwehren mit Atemschutzausrüstung hat diese Variante den größten Praxisbezug und ist somit am besten geeignet.
Folgender Ablauf ist dabei vorgesehen:

Ausführung verschiedener Knoten und Stiche

Zusatzaufgaben je nach Stufe

Einsatzübung

Kuppeln einer Saugleitung

Durchführen einer Trockensaugprobe



Vorführen von Knoten
Je nach ausgeloster Position in der Löschgruppe müssen die Teilnehmer Knoten innerhalb einer Sollzeit vorführen.
Angriffstrupp: Rettungsknoten
Wassertrupp: Halbmastwurf am Feuerwehrgurt
Melder: Mastwurf gestochen
Schlauchtrupp: Mastwurf mit Halbschlag am C-Strahlrohr Auch einige Zuschauer hatten den Weg zum Abnahmeort, Festplatz Schwarzenbruck gefunden.
Aufbau eines Löschangriffs (Einsatzübung)
Die Gruppenführer der beiden Gruppen mussten einen Fragebogen beantworten.
Anschließend zeigten die Gruppen einen Löschaufbau, der innerhalb von 300 Sekunden fertiggestellt werden musste.
Zeitgleich wurde die "Einsatzstelle" gegen fließenden Verkehr abgesichert, eine Wasserversorgung vom Unterflurhydranten zum Löschfahrzeug aufgebaut und eine B-Leitung zum Verteiler verlegt.
Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten wurde ein simulierter Innenangriff durchgeführt.
Im Einzelnen legten ab:
Stufe 1, Bronze: Sascha Popp, Michael Schlindwein und Alexander Schuler
Stufe 2, Silber: Frank Nagengast, Sebastian Scholz und Maximilian Timm
Stufe 5, Gold/Grün: Florian Bayer, Johannes Jung, Mathias Gottschalk und Bernhard Schlereth
Stufe 6, Gold/Rot: Hans-Peter Müller und Wolfgang Söder
Saugleitung kuppeln
Der nächste Teil der Prüfung bestand darin, eine Saugleitung zu erstellen, wie sie z. B. zur Wasserentnahme aus Flüssen oder Teichen erforderlich ist.
Innerhalb der Sollzeit von 100 Sekunden muss die komplette Leitung gekuppelt, mit Leinen gesichert und angeschlossen werden.
Die Dichtheit und somit die Funktion der Schlauchleitung wird mit einer sogenannten Trockensaugprobe geprüft.
Bewertung
An Ende konnten die drei Schiedsrichter (v.l.n.r.) Karl-Heinz Mahringer aus Eismannsberg, Georg Hegendörfer aus Ezelsdorf und Thomas Pöllot aus Oberferrieden das Bestehen beider Gruppen bekannt geben.

Gruß- und Dankesworte
Abschließend sprach Kreisbrandinspektor Peter Schlerf allen Teilnehmern den Dank der Kreisbrandinspektion aus, betonte die Wichtigkeit der Leistungsprüfungen und übergab die Abzeichen.
Stv. Kommandant Florian Bayer (Foto rechts) dankte ebenfalls allen Teilnehmern, Ausbildern und Schiedsrichtern.
Kommandant Christian Eckstein lud die beteiligten zu einem kleinen Imbiss ins Feuerwehrhaus ein.
18.10.2014 Spektakulärer Unfall auf der A6
Ein 36-Jähriger aus Tschechien und sein 18-jähriger Beifahrer waren mit hoher Geschwindigkeit Richtung Prag unterwegs, als sie mit ihrem VW Golf IVaus ungeklärter Ursache auf relativ gerader Strecke nach rechts von der Straße abkamen, die Böschung hinaufschossen, ein Hinweisschild auf eine Rastanlage streiften und danach auf dem Dach liegen blieben. Das Fahrzeug fing nach dem Unfall sofort Feuer.

Da zunächst unklare Informationen vorlagen wurden durch die ILS Nürnberg wasserführenden Fahrzeuge der Wehren Alfeld, Hersbruck und Altdorf unter dem Stichwort "B2, Person" alarmiert. Zusätzlich war zur Absicherung der Einsatzkräfte, wie seit April 2014 im BAB-Abschnitt der FF Alfeld üblich, Altdorf 120/88/1 mit VSA im Einsatz.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand der verunfallte VW Golf bereits in Vollbrand, die beiden Insassen waren durch beherzte Ersthelfer aus den Fahrzeug befreit. Sie wurden durch zwei Sanitäter der ebenfalls alarmierten First Responder Lauterhofen (NM) ertsversorgt.

Durch Vornahme von jeweils einem Schaumrohren unter schwerem Atemschutz aus dem HLF und TLF FF Alfeld konnte der Fahrzeugbrand rasch unter Kontrolle und letztendlich gelöscht werden. Der Einsatz der FF Hersbruck war somit nicht mehr erforderlich, die eingesetzten Fahrzeuge konnten den Bereitstellungsraum AS Alfeld zügig verlassen und an ihren Standort zurückgehren.

Der 36-Jährige PKW-Lenker trug nach Polizeiangaben einen Bruch des Schultergelenks und ein Halswirbelsäulensyndrom davon, der 18-Jährige Beifahrer ein Schädel-Hirn-Trauma und Kopfplatzwunden. Beide kamen ins Amberger Krankenhaus. Ein 34-jähriger Ersthelfer aus Nürnberg, der den Brand mit einem Feuerlöscher bekämpfte, zog sich eine leichte Rauchvergiftung zu und wurde ambulant im Klinikum behandelt.

Zur Brandbekämpfung und zur Versorgung der Verletzten wurde durch die Feuerwehr der rechte Fahrstreifen gesperrt. Hierdurch kam es zu einem längeren Rückstau.

Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Die Einsatzleitung lag bei Kommandant R. Lehnerer, FF Alfeld.



Eingesetzte Kräfte FF
KBM Marienfeld
FF Alfeld 18/21/1, 18/40/1, 18/11/1
FF Altdorf 120/21/1, 120/88/1 mit VSA
FF Hersbruck 14/40/1, 14/40/2, 14/11/1

Eingesetzte Kräfte des Rettungsdienstes:
RTW RK NL 138/71/77 (BRK Feucht)
KTW RK NL 138/72/92 (BRK Feucht)
NEF RK NL 120/76/24 (BRK Feucht)
KdoW RK NL 41/10/1 (BRK ELRD-NL)
FL Lauterhofen 79/1 (First Responder Lauterhofen)

API Amberg
ABM Lauterhofen
19.10.2014 Leistungsprüfung THL der Wehren Ober- und Unterferrieden
Das Schiedsrichterteam bestand aus: KBM Thomas Pöllot (Oberferrieden), Karl-Heinz Mahringer (Eismannsberg), Marcus Wagner (Winkelhaid), Markus Holzammer (Lindelburg) und Günther Schaudig (Altenthann).
Am Freitag den 17.10.2014 waren zuerst die Kameraden der FF Unterferrieden mit 2 Damen und 9 Herren an der Reihe. Am darauffolgenden Samstag dann die FF Oberferrieden mit 3 Damen und 11 Herren.

Nachdem bei der Feuerwehr Oberferrieden eine reine Bronze Gruppe ablegte, hatte hier jeder seinen festen Platz. Bei den anderen Gruppen musste jeweils das Los entscheiden welche Aufgabe jeder hatte. Als dann die verschiedenen Trupps ausgelost und die Zusatzaufgaben gemacht waren, ging es zum Hauptteil der Leistungsprüfung. Als Ausgangslage für die Einsatzübung wurde ein Verkehrsunfall bei Dunkelheit angenommen bei dem der Fahrer eingeklemmt und ansprechbar ist.
Nach dem Befehl des Gruppenführers hatte jeder Trupp seine Aufgabe: Der Melder übernahm die Erstversorgung des Fahrers, der Maschinist erstellte die Stromversorgung, der Wassertrupp baute die Verkehrsabsicherung auf und kümmerte sich um die Sicherung gegen Brandgefahr mit Schnelllangriff und Pulverlöscher, der Schlauchtrupp baute die Einsatzstellenbeleuchtung auf und unterstützte den Angriffstrupp bei der Bereitstellung der Geräteablage und der Angriffstrupp simulierte die Personenbefreiung mit Spreizer und Schneidgerät an dem angenommenen Unfallfahrzeug.
Alle Gruppen konnten alle geforderten Aufgaben erfolgreich absolvieren, und die Teilnehmer konnten ihre verdienten Abzeichen entgegennehmen. KBM Thomas Pöllot beglückwünschte die Teilnehmer zu ihrer Leistung und freuten sich besonders über die Teilnahme von so vielen jungen Feuerwehrlern. Zum ersten Mal in der Geschichte der FF Oberferrieden legten auch 3 Damen die Leitungsprüfung ab, was hingegen bei der Feuerwehr Unterferrieden schon seit mehr als 25 Jahren üblich ist. Zum Schluss bedankten sich die Kommandanten Jürgen Pröschold und Konrad Reinhardt bei den Teilnehmern und ihren Ausbildern die sich die Zeit für die Übungen nahmen, den Schiedsrichtern, der Firma Derichebourg für das Unfallfahrzeug und den Partyservice Fleischberger sowie den Gasthaus "Zum Ludwigskanal" für das Essen. Zum Schluss wurden jeweils die "Prüflinge", Schiedsrichter und Zuschauer zu einem Essen ins Feuerwehrhaus eingeladen.
Es legten folgende Teilnehmer ab:
Es legten folgende Teilnehmer ab:
Stufe 1: Sebastian Endl, Lena Gebhard, Fabian Hengelein, Christian Kratzer, Fenja Stüwe, Selina Stüwe
Stufe 2: Max Meier
Stufe 3: Heiko Schilfarth,Robert Wittmann
Stufe 4: Matthias Götz,Stephanie Koch, Sebastian Meyer, Daniel Reinhardt, Andreas Wittmann
Stufe 5: Patrick Biber, Matthias Koch, Thomas Liebel, Torsten Liebel, Stefan Matzkowitz, Barbara Meyer, Benjamin Meyer, Simon Reinhardt, Markus Reither
Stufe 6: Manfred Hiltner, Karlheinz Meyer
27.10.2014 Jugendfeuerwehren des DB unterzogen sich Prüfung
Am Samstag den 06.09.14, legten fünf Jugendfeuerwehren des DB 2 mit Erfolg die Prüfung zur Jugendflamme 2 auf dem Gelände der Feuerwehr Ittling ab.
 
November 2014
09.11.2014 40 Jahre Jugendfeuerwehr Schönberg
Zahlreiche Gäste nahmen diese Einladung wahr und feierten das 40-jährige Bestehen mit den Veranstaltern. Auch Gäste der Partnerwehren aus Schönberg in Holstein und Schönberg im Westerwald waren angereist und verbrachten das Wochenende in dem Laufer Ortsteil. Die Patenwehr aus Schönberg im Bayerischen Wald ließ es sich ebenfalls nicht nehmen mit ihrer Jugendgruppe und einer Abordnung des Vereins diesen Tag mit ihren Kameraden zu feiern.
Die Festlichkeiten begannen mit der Begrüßung durch Kommandant Georg Prögel. In Form einer Schauübung der Jugend wurde ein Gartenhausbrand zur ersten dargebotenen Attraktion des Tages. Es folgte die Darstellung einer Personenrettung aus einem verunfallten Fahrzeug der aktiven Wehr zusammen mit den Kameraden aus Lauf. Desweiteren wurden die Gefahren eines Fettbrandes und der Explosion einer Spraydose am Brandsimulator aufgezeigt. Zwischen den Vorführungen konnten die neu gestalteten Räumlichkeiten des Feuerwehrgerätehauses sowie die Bilderwand aus "40 Jahre Jugendgruppe" besichtigt werden, auf der sich viele Besucher selbst wieder finden konnten und große Freude dabei hatten, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Ebenso war für die kleinen Besucher ein Kinderprogramm organisiert. Mit der Kübelspritze und beim Schlauchausrollen konnten sie ihr löschtechnisches Geschick auf die Probe stellen und sich dabei bei einem Feuerwehrfotoshooting verewigen lassen.
Zum Abschluss boten die Jugendlichen nach einer Feuerwehr-Modenschau das Highlight des Tages. Bei einem historischen Löschangriff in nostalgischen Uniformen, ausgerüstet mit einer alten Handpumpe und einer Holzdrehleiter aus dem Jahre 1901, konnte ein fiktiver Brand im ersten Stock eines Wohnhauses gelöscht werden.
Am Abend schloss sich ein Kameradschaftsabend mit Ehrungen im Schützenhaus in Schönberg an. Hier fand der Festtag seinen finalen Höhepunkt. Nach einem Musikstück des Posaunenchor Schönberg und der Begrüßung durch den 1. Vorstand Sebastian Brandl folgte das gemeinsame Essen. Kommandant Georg Prögel begrüßte die Gäste und gab das Wort für die Grußworte an Thomas Lang, 3. Bürgermeister der Stadt Lauf, den Landrat Armin Kroder, den Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel und dem Kreisbrandinspektor Fritz Holfelder weiter.

Der erste Vorstand übernahm im Anschluss die Ehrungen für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft. Für 25 Jahre Vereinstreue wurden geehrt: Stefan Reichel, Norbert Hummel, Rainer Hutzler, Margit Zagel, Markus Gößwein und Andreas Buchner. Zu den Jubilaren für 40 Jahre Mitgliedschaft dürfen sich Georg Prögel, Ernst Prögel, Heinz Oppel, Günter Schinhammer, Helmut Güntner und Heinrich Sichermann zählen. Letzt genannte wurden zudem zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt.
Eine besondere Auszeichnung erhielt der langjährige Kommandant und Ehrenmitglied Georg Prögel. Ihm wurde das Bayerische Ehrenkreuz in Silber überreicht.
Die Chronik "40 Jahre Jungendfeuerwehr Schönberg", gespielt von der Jugendgruppe, war für die Zuhörer eine unterhaltsame Darstellung der vergangenen Jahrzehnte der erfolgreichen Jugendarbeit in Schönberg.
Den Abschluss des offiziellen Teils des Abends bildeten weitere Grußworte der Partnerwehren, der Schönberger Vereinsvertreter und der Patenwehr mit deren Bürgermeister. Bei den Reden wurde vor allem das soziale Engagement für die Gesellschaft der Jugendlichen und deren Jugendwarte gelobt und als Anerkennung viele Gastgeschenke überreicht.
Alle Beteiligten ließen die Festlichkeiten bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen und blickten voller Zufriedenheit auf den ereignisreichen Tag zurück.
09.11.2014 Bezirksübergreifende Übung in Weigendorf
Schon während der Anfahrt rüsteten sich deshalb die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Weigendorf und Hartmannshof mit schwerem Atemschutz aus.

Vor Ort fand der Einsatzleiter ein komplett verrauchtes Gebäude vor. Die Meldung, der vermissten Person wurde vom Hauseigentümer nochmals bestätigt. Zusätzlich informierte der Eigentümer darüber, dass sich Gasflaschen sowie Benzinkanister im Gebäude befinden. Daraufhin wurden zwei Atemschutztrupps der FF Hartmannshof sowie ein Trupp der FF Weigendorf zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt. Der weitere Einsatzauftrag für die Atemschutztrupps bestand darin, die Gefahrstoffe aus dem Gebäude zu bringen. Während der Innenangriff vorgenommen wurde baute die FF Lehendorf die Wasserversorgung vom angrenzenden Bach auf und nahm gemeinsam mit der FF Haunritz-Högen einen Außenangriff von der Rückseite des Gebäudes vor um die Brandausbreitung zu verhindern. Die Kameraden der FF Weigendorf und Hartmannshof bauten zusätzlich die Einsatzstellenbeleuchtung auf und übernahmen die Verkehrsabsicherung. Ein weiterer Atemschutztrupp der FF Weigendorf stand als Sicherungstrupp bereit.

Nachdem die verletzte Person gerettet und ins Freie gebracht werden konnte, konnten sich die Trupps komplett auf die Brandbekämpfung sowie die Beseitigung der Gefahrstoffe konzentrieren.

Im Anschluss an die Übung wurde den Atemschutztrupps noch die taktische Ventilation mit Hilfe des Hohlstrahlrohrs vorgeführt.

Danach gab es noch eine kurz Abschlussbesprechung in der sich Kommandant Jens Sollner für die Beteiligung der Wehren, sowie beim Hausbesitzer für das zur Verfügung gestellte Übungsobjekt bedankte. KBI Peter Deiml und KBM Hans Ludwig bedankten sich ebenso wie Bürgermeister Rainer Pickel für das Engagement der Feuerwehren und deren Einsatz. Bürgermeister Pickel lud daraufhin die Wehren noch in den Gasthof "Bayrischer Johann" in Oed zu einer kleinen Brotzeit ein.

Auch an dieser Einsatzübung klappte die bezirksübergreifende Zusammenarbeit mit der FF Hartmannshof, wie schon in einigen Einsätzen und Übungen wieder hervorragend.
09.11.2014 Wissenstest im DB 3 mit großem Erfolg abgelegt
Der Wissenstest dient zur fundierten Ausbildung und bringt den Jugendlichen mit spielerischem Aspekt die vielen Themenbereiche der Feuerwehr näher. In diesem Jahr war das Thema des Wissenstestes "Umgang mit Armaturen, Schläuchen und Leinen".
So mussten sich die Jugendlichen sowohl einer theoretischen Prüfung als auch mehreren praktischen Prüfungen stellen. Der Wissenstest begleitet die Jugendlichen während der gesamten Jugendzeit von 12 bis 18 Jahren. Dabei können die Anwärter Jahr für Jahr eine weitere Stufe des Abzeichens machen. So kann man seinen Wissensstand von einem bronzenen Abzeichen, über Silber und Gold bis hin zur Urkunde dokumentieren.
Je nach abzulegender Stufe müssen die Feuerwehrler zwischen 10 bis zu 30 Testfragen beantworten. Dabei bekommen sie eine Frage und mögliche Antworten vorgegeben und müssen die Richtigen ankreuzen.
Im praktischen Teil gab es insgesamt 4 Stationen. Bei der Station 1 mussten die Kameraden einen C-Schlauch ausrollen. Von der Startlinie weg war in Abstand von drei Metern eine erste Linie gezogen. Nach weiteren 2 Metern standen dann 10 Kegel, welche als Ziel dienten. So musste der Jugendliche den Schlauch ausrollen und je nach Wurfweite und ob Kegel abgeräumt wurden, gab es eine entsprechende Anzahl an Punkten.
An der zweiten Station mussten dann die unterschiedlichen Leinenarten (Feuerwehrleine / Mehrzweckleine / Seilschlauchhalter) verschiedenen Einsatzszenarien zugeordnet werden.
An der dritten Station zeigten die Feuerwehranwärter ihr Können bei der Vor- und Rücknahme einer C-Leitung. So mussten sie im Trupp die Aufgabe bewältigen. Vom Schiedsrichter gab es den entsprechenden Befehl und die Jugendlichen mussten dann zwei C- Schläuche mit Strahlrohr vornehmen. Dabei galt es die Schläuche richtig auszurollen, an den richtigen Abgang des Verteilers anzuschließen, eine Schlauchreserve zu bilden und abschließend die Schläuche sauber zu entwässern.
An der letzten Station waren dann verschiedene Armaturen ausgelegt. Darunter befanden sich alle notwendigen Armaturen zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer, dem Unterflur- oder dem Überflurhydrant. Die Schiedsrichter hielten die entsprechenden Karten mit der jeweiligen Aufschrift bereit – der Jugendliche zog ein Los und musste entsprechend der Aufschrift die richtigen Armaturen aus dem Pool entnehmen. Auch das Benennen der Armaturen gab natürlich Punkte.
Während der gesamten praktischen Übungen wurde auch der sichere Umgang und das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung bewertet.
An beiden Abnahmetagen, sowohl in Feucht als auch in Unter-/ Oberferrieden konnten die Jugendlichen mit großem Erfolg abschließen. Erfreulicherweise waren auch viele Jugendliche zur Abnahme der Stufe 1 angetreten. Dies ist sehr erfreulich, denn es steht für guten Nachwuchs für unsere Feuerwehr.
Zum Ende der Abnahmen übergaben Kreisbrandinspektor Peter Schlerf und Kreisbrandmeister Christian Falk die entsprechenden Abzeichen und Urkunden. Die Jugendlichen waren sehr begeistert. Jugendbeauftragter Christian Falk bedankte sich bei den Jugendwarten für die tolle Ausbildung und das Engagement. Sein Dank galt auch dem gesamten Schiedsrichterteam – hatten sich doch 29 Kameradinnen und Kameraden bereit erklärt, als Schiedsrichter teilzunehmen. So konnten die Stationen mehrfach aufgebaut und eine zügige Abnahme gewährt werden. Auch KBI Schlerf freute sich über den Erfolg und bestätigte den guten Ausbildungsstand, war er ja auch selbst Schiedsrichter an einer Station.
Teilnehmende Jugendfeuerwehren: Altdorf, Altenthann, Burgthann, Diepersdorf, Eismannsberg, Ezelsdorf, Feucht, Grünsberg, Leinburg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Penzenhofen, Rieden, Röthenbach / Altdorf, Rummelsberg, Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unter- / Oberferrieden, Unterhaidelbach, Weißenbrunn und Winkelhaid.
09.11.2014 Wissenstest im Dienstbezirk 1
Der Wissenstest dient zur fundierten Ausbildung und bringt den Jugendlichen mit spielerischem Aspekt die vielen Themenbereiche der Feuerwehr näher. In diesem Jahr war das Thema des Wissenstestes "Umgang mit Armaturen, Schläuchen und Leinen".
So mussten sich die Jugendlichen sowohl einer theoretischen Prüfung als auch mehreren praktischen Prüfungen stellen. Der Wissenstest begleitet die Jugendlichen während der gesamten Jugendzeit von 12 bis 18 Jahren. Dabei können die Anwärter Jahr für Jahr eine weitere Stufe des Abzeichens machen. So kann man seinen Wissensstand von einem bronzenen Abzeichen, über Silber und Gold bis hin zur Urkunde dokumentieren.

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Je nach abzulegender Stufe müssen die Feuerwehrler zwischen 10 bis zu 30 Testfragen beantworten. Dabei bekommen sie eine Frage und mögliche Antworten vorgegeben und müssen die Richtigen ankreuzen.

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Im praktischen Teil gab es insgesamt 4 Stationen. Bei der Station 1 mussten die Kameraden einen C-Schlauch ausrollen. Von der Startlinie weg war in Abstand von drei Metern eine erste Linie gezogen. Nach weiteren 2 Metern standen dann 10 Kegel, welche als Ziel dienten. So musste der Jugendliche den Schlauch ausrollen und je nach Wurfweite und ob Kegel abgeräumt wurden, gab es eine entsprechende Anzahl an Punkten.
An der zweiten Station mussten dann die unterschiedlichen Leinenarten (Feuerwehrleine / Mehrzweckleine / Seilschlauchhalter) verschiedenen Einsatzszenarien zugeordnet werden.
An der dritten Station zeigten die Feuerwehranwärter ihr Können bei der Vor- und Rücknahme einer C-Leitung. So mussten sie im Trupp die Aufgabe bewältigen. Vom Schiedsrichter gab es den entsprechenden Befehl und die Jugendlichen mussten dann zwei C- Schläuche mit Strahlrohr vornehmen. Dabei galt es die Schläuche richtig auszurollen, an den richtigen Abgang des Verteilers anzuschließen, eine Schlauchreserve zu bilden und abschließend die Schläuche sauber zu entwässern.
An der letzten Station waren dann verschiedene Armaturen ausgelegt. Darunter befanden sich alle notwendigen Armaturen zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer, dem Unterflur- oder dem Überflurhydrant. Die Schiedsrichter hielten die entsprechenden Karten mit der jeweiligen Aufschrift bereit – der Jugendliche zog ein Los und musste entsprechend der Aufschrift die richtigen Armaturen aus dem Pool entnehmen. Auch das Benennen der Armaturen gab natürlich Punkte.
Während der gesamten praktischen Übungen wurde auch der sichere Umgang und das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung bewertet.

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Kreisbrandmeister Thorsten Brunner konnte allen Jugendlichen zu dem bestandenen Test gratulieren. Der ebenfalls anwesende Kreisbrandinspektor Holger Herrmann überbrachte persönlich seine Glückwünsche zum bestandenen Test und lobte die Leistung der Jugendfeuerwehren. Abschließend bedankte sich KBM Thorsten Brunner bei allen anwesenden Jungfeuerwehrleuten, dass Sie sich in Ihrer Freizeit bei der Feuerwehr engagieren und mit diesem Test Ihren guten Ausbildungsstand unter Beweis gestellt haben. Ebenso bedankte er sich bei den Jugendwarten für Ihre gute Ausbildung in den einzelnen Jugendgruppen, sowie den Schiedsrichteam für die Hilfe bei der Durchführung des Wissenstestes und bei der Feuerwehr Hersbruck für die Bereitstellung des Feuerwehrgerätehauses.
Am diesjährigen Wissenstest nahmen die Jugendgruppen der Feuerwehren Alfeld, Altensittenbach, Artelshofen, Ellenbach, Engelthal, Eschenbach, Förrenbach, Kainsbach, Happurg, Hartenstein, Hartmannshof, Henfenfeld, Hersbruck, Hohenstadt, Reichenschwand, Thalheim, Velden und Vorra teil. Im Einzelnen wurde 61x die Stufe 1, 28x die Stufe 2, 21x die Stufe 3 und 30x die Stufe 4 abgelegt. Insgesamt nahmen 140 Jugendliche aus 18 Feuerwehren am Wissenstest teil, 18 Jugendliche bestanden den Test ohne Fehler.
09.11.2014 Truppführerlehrgang in Altensittenbach
In mehreren Unterrichtsabenden theoretischer und praktischer Ausbildung wurden die 13 zukünftigen Truppführer auf ihre Tätigkeiten als Führungskräfte eines Trupps vorbereitet. In 40 Ausbildungsstunden wurde das notwendige Wissen von den Lehrgangsleitern Andreas Weber und Markus Werthner sowie dem Ausbilderteam vermittelt.
In den theoretischen Ausbildungsabenden wurden die Themen, Fachbezogene Grundlagen, Rettung, Gefahren der Einsatzstelle, UVV und die Sicherheitswachen behandelt. Der Unterricht Fahrzeugkunde wurde praxisbezogen im Gerätehaus Hersbruck abgehalten. Die Fahrzeuge SW 2000, DLK 23-12 und der RW 2 wurden genauer unter die Lupe genommen, spezielle Teile der Beladung gezeigt und erklärt.
In den praktischen Ausbildungseinheiten wurde neben dem richtigen Einsatz der Gerätschaften, auch Wert auf die korrekte Zusammenarbeit zwischen dem Truppführer und dem Truppmann gelegt. Ebenfalls wurde der Einsatz von Hebekissen, der richtige Umgang mit dem Mehrzweckzug sowie der Einsatz von Tauchpumpen geübt und die vorhandenen Kenntnisse vertieft.
Am letzten Lehrgangstag, stand die Prüfung in Theorie und Praxis an. Hierbei galt es 50 Fragen im schriftlichen Teil zu beantworten sowie eine praktische Aufgabe in Truppstärke zu lösen. Die Prüfer entschieden sich hier, für die Vornahme von Flutlichtstrahlern, Wasserentnahme aus Hydranten und die Vornahme der Tauchpumpe. Es konnte schließlich durch die Lehrgangsleiter das Bestehen der Prüfung von allen 13 angetretenen Feuerwehrdienstleistenden verkündet werden und ihnen das wohlverdiente Prüfungszeugnis durch KBI Holger Herrmann übergeben werden. KBI Herrmann beendete den Lehrgang mit dem Dank an das Ausbilderteam für die Durchführung der Ausbildung und entließ die neuen Truppführer mit der Erinnerung, dass Sie jetzt auch Verantwortung für Ihre unterstellten Männer im Trupp übernehmen müssen. Die Lehrgangsleiter lobten die sehr gute Leistung der Teilnehmer und bedankten sich bei allen die bei der Ausbildung mitgewirkt haben.
12.11.2014 Ehrung für langjährige Dienstzeit in Hersbruck
Im Namen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann ehrte Landrat Armin Kroder die Retter der Feuerwehren Hersbrucks für Silberne und Rubine "Hochzeit".

Die musikalische Ouvertüre der Veranstaltung übernahm die landkreisweit einmalige Bläsergruppe der Feuerwehren Hersbruck und Altensittenbach unter der Leitung von Thomas Werthner.
Dieser wurde auch von 1.Bürgermeister Robert Ilg, welcher die Veranstaltung dann anschließend offiziell eröffnete, der Dank für den festlichen Rahmen ausgesprochen.

Die Bedeutung aller vier Feuerwehrstandorte und der kameradschaftliche Zusammenhalt innerhalb Hersbrucks werden durch die zahlreichen Gäste der Ehrung aus allen vier Ortsteilen unterstrichen.
Im Namen jedes einzelnen Bürgers Hersbrucks bedankte er sich bei den Geehrten für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit.
Norbert Lämmermann - FF Ellenbach und Andreas Schmidt – FF Hersbruck haben in 25 Jahren und Erwin Kolb - FF Ellenbach sowie Peter Dischner und Jürgen Reif – beide FF Hersbruck in 40 Jahren dass verantwortungsvollste Ehrenamt überhaupt ausgeübt. Dies nicht nur ab und zu sondern in all den Jahren an 365 Tagen, 24 Stunden lang.
"Seid bitte weiterhin die Botschafter und Vorbilder für die Feuerwehren und die Bevölkerung", bat Ilg.
Nach der Filmmelodie "The Black Pearl" , machte Landrat Armin Kroder seine Freude daran fest, dass es sich um eine staatliche Ehrung handele, der bayerische Innenminister aber nicht überall anwesend sein kann und somit er als Landrat diese Ehrung im Namen Herrmanns vollziehen darf.
Kroder übernahm Dankesworte eines geehrten Kameraden als Grundlage seiner Laudatio.
Er sieht, ebenso wie der damals geehrte Kamerad, dieselben Gründe bei der Feuerwehr ein Ehrenamt zu leisten.

Unterschiedliche Generationen – Es macht einfach Spaß und man lernt fürs Leben im Umgang mit anderen Generationen. Sowohl der Jüngeren als auch der …."deutlich Erfahreneren". Dieser Umgang ist getragen von gegenseitigem Respekt auf persönlicher Basis aber auch durch die Vielzahl verschiedener Berufsgruppen innerhalb der Feuerwehren.

Gute Zeiten, Schlechte Zeiten – Es gibt im Dienst gute Zeiten die kameradschaftlich Verbinden um gemeinsam schlechte Zeiten durchstehen zu können.
Er dankte den Geehrten für die lange Zeit. 25 Jahre seien schnell so daher geredet, doch wenn man beachtet was sich seit dem, nämlich z.B. dem Mauerfall vor 25 Jahren, getan hat wird einem erst Bewusst wie viel Zeit dies bedeutet.
Um die 40-jährige, ehrenamtliche Dienstzeit zu würdigen möge sich die Bevölkerung die verstriche Zeit als Deutschland 1974 im eigenen Land Weltmeister wurde vorstellen.
Beides ist eine lange Zeit, hierfür dankte er den Jubilaren im Namen jedes einzelnen Bürgers des Landes Bayern und insbesondere des Landkreises Nürnberger Land.
All jene können sich sicher sein, dass die Geehrten – wie alle ihre Kameraden/innen – selbstlos im Ehrenamt jederzeit bereit sind zu kommen wenn Nöte eintreten.
Zusammen mit Kreisbrandrat Norbert Thiel, Kreisbrandinspektor Holger Herrmann und 1. Bürgermeister Robert Ilg verlaß Kroder die Ehrenurkunde des Freistaats und übergab feierlich die silbernen und goldenen Ehrenkreuze.
KBR Thiel griff die Titelmelodie des Piratenfilms als Parallele auf. Die Feuerwehr kommt schnell, schlägt effektiv und blitzschnell zu und verschwindet wieder genauso schnell.
Der Unterscheid besteht allerdings darin, dass die Helfer anstatt mit Schrecken mit großen Engagement kommen und anstatt Leid, Hilfe bringen. Dafür dankte er heute ganz speziell den geehrten Kameraden. Sein Dank richtete sich auch an die dahinter stehenden Partnerinnen.
Die Anwesenheit von Jugendlichen und bereits pensionierten Kameraden zeige wie wichtig es ist, die gesammelte Erfahrung weiter zu geben.
Im Namen des Landesfeuerwehrverband Bayern überreichte er an die für 40-jährige Dienstzeit Geehrten einen Gutschein für einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain. Dankenswerter Weise übernehmen die Stadt Hersbruck und der Feuerwehrverein die Kosten für eine Begleitperson.

Nach der Bayernhymne und "Wohl ist die Welt so groß und weit" beendete der Federführende Kommandant Uwe Holzinger offiziell die Veranstaltung und lud zum gemeinsamen Beisammen sein ein.
12.11.2014 Leistungsprüfung "THL" in Hersbruck
Bereits im Vorfeld entschieden sich die Ausbilder Michael Scharbert und Norbert Bundil für einen Sonderfall der Variante B, bei dem die Leistungsprüfung mit einem Löschfahrzeug und dem Rüstwagen 2 durchgeführt wird. Hier wird von einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person ausgegangen, bei dem der Gruppe eine Höchstzeit von 240 Sekunden für den Aufbau zur Verfügung steht. Dabei muss ein angenommenes Unfallfahrzeug sicher unterbaut werden, eine verletzte Person durch den Meldet betreut, die Einsatzstelle abgesichert und durch den Lichtmast ausgeleuchtet werden. Nach der Absicherung der Brandgefahr und dem Aufbau einer Geräte- und Schrottablage vor dem Unfallfahrzeug müssen der Spreizer und die Schere, vom Fahrzeug aus betrieben, geöffnet und wieder geschlossen werden.

Eine Gruppe, die aus reinen Bronze- Teilnehmern mit zugeteiltem Gruppenführer und Maschinisten bestand, legte bereits nach wenigen Übungen der fest zugeteilten Positionen die Leistungsprüfung am Kirchweih- Sonntag, dem 19.10.2014, mit Erfolg ab. Die 9 Kameraden konnten hier bereits die bestandenen Abzeichen in Empfang nehmen.

Die verbliebenen 14 Kameradinnen und Kameraden legten in insgesamt 2 Gruppen die Leistungsprüfung am Mittwochabend, dem 29.10.2014, im Rahmen einer Übung mit Erfolg ab. Eine Gruppe konnte hier die Prüfung sogar ohne einen Fehler, die andere mit nur einem einzigen Fehler ablegen.

Kommandant Uwe Holzinger, der selbst als Gruppenführer einer Gruppe an der Prüfung mit teilnahm, bedankte sich zunächst bei allen Teilnehmern für die Bereitschaft die Prüfung abzulegen und anschließend bei den Schiedsrichtern Uwe Dilling (Hohenstadt), Walter Ziegler (Engelthal) und Roland Weidinger (Hersbruck) für die Abnahme der Prüfung. Alle Schiedsrichter konnten allen Teilnehmern einen hohen Ausbildungsstand bescheinigen und überreichten im Anschluss die abgelegten Abzeichen.

Teilnehmer:
Stufe I (Bronze): Leikauf Christopher, Reif Tamara, Seybold Erich, Settele Martin, Witzgall, Marco, Wirth Maximilian, Lammert Johannes
Stufe II (Silber): Bauer Andreas, Kohl Enrico, Winkler Lena,
Stufe III (Gold): Tuchbreiter Nicole
Stufe IV (Gold- blau): Gerhard Florian, Steinbinder Andreas
Stufe V (Gold- grün): Fabinger Maximilian, Graetsch Marco, Holzinger Uwe, Puppa Christian, Scharbert Michael, Utz Thomas, Wölfel Nicolaus
Stufe VI (Gold- rot): Marienfeld Kay, Pawelke Sabine, Steinbinder Jürgen
12.11.2014 Stabsrahmenübung des Landkreises bei ECKART in Güntersthal
Gerade für die Feuerwehr-Landkreisführung sind solche Übungen von immenser Wichtigkeit. Ziel einer solchen Stabsübung ist das organisierte und geordnete Abarbeiten einer Großschadenlage unter Einbeziehung von Fachberatern der unterschiedlichsten Organisationen und Behörden wie Umwelt-amt, Polizei, Wasserwirtschaftsamt, BRK oder THW. Geübt werden sollte die so genannte "Stabsarbeit", der innere Ablauf eines Führungsstabes, um einen Einsatzfall gemeinsam zu beherrschen. Bei einem großen Schadensereignis hat der Führungsstab die Aufgabe, das taktische Vorgehen der Zugtrupps zu koordinieren. "Wichtig ist uns dabei die Zusammenarbeit mit den Firmen vor Ort, denn keiner kennt sich dort so gut aus wie die Mitarbeiter selber", so Kreisbrandinspektor Holger Herrmann. "Dieser Vorteil ist bei der Abwicklung eines solchen Szenarios immens wich-tig." Bei manchen Ereignissen würden Informationen in Minuten benötigt, um richtig entscheiden zu können.
Kreisbrandrat Norbert Thiel dankte am Ende der Übung für die Möglichkeit, dass man die Großübung auf dem Werksgelände in Güntersthal durchführen konnte. Es sei nicht selbstverständlich, dass ein Unter-nehmen wie ECKART die Türen für eine solche Übung öffne. Das Übungsziel wurde voll erfüllt, das Üben auf unterschiedlichen Ebenen habe sehr gut geklappt.
Für den stellvertretenden Landrat Norbert Reh war die Veranstaltung ein "beeindruckendes Erlebnis". Reh zeigte sich auch vom Werksgelände angetan. Respekt zollte er auch den Verantwortlichen im Stabsraum. In der "Kommandozentrale" habe man gut beobachten können, wie ein Rädchen in das andere griff.
ECKART Geschäftsführer Elmar Boeke betonte bei der Begrüßung, dass das Thema Sicherheit bei ECKART sehr groß geschrieben werde. Man habe viele eigene Mitarbeiter in der Werkfeuerwehr, die in der ersten Sekunde wüssten, was im Schadensfall zu tun sei. Dieser Umgang mit kritischem Material sei auch ein Wettbewerbsvorteil. So organisiere das Unternehmen auch spezielle Brandschutzschulungen für Kunden. Diese kämen sehr gut an.
15.11.2014 Übungsfahrt des Hilfeleistungskontingents
Am Startpunkt am Gerätehaus der Feuerwehr Altdorf gab es eine kurze Vorbesprechung durch KBR Norbert Thiel sowie KBI Holger Herrmann, in der auf die Verhaltensregeln innerhalb des Kontingents hingewiesen wurde. Nachdem der Marschplan, die Funkskizze und eine blaue Flagge für jedes Fahrzeug verteilt waren, wurden alle Fahrzeuge besetzt und nahmen entsprechend der vorgesehenen Reihenfolge Aufstellung.
Von Altdorf führte die Route bei Sonnenschein über die BAB 3 in Fahrtrichtung Regensburg bis nach Oberölsbach. Dort fuhr das Kontingent von Autobahn ab und fuhr über Traunfeld und Happurg ins Pegnitztal ein. In Rupprechtstegen bog man in Richtung BAB 9 ab um kurz vor der Auffahrt auf die Autobahn noch einen technischen Halt durchzuführen.
Die Autobahn 9 wurde in Richtung Nürnberg bis Lauf Süd befahren um am Gerätehaus eine kurze Nachbesprechung abzuhalten.
Bereits kurz nach 10 Uhr konnte die erfolgreiche Übung damit beendet werden.
Alle Dokumente die im Kontingentfall notwendig sind, können auf der Seite der UG-ÖEL heruntergeladen werden:
Dokumente Kontingent Standard Nürnberger Land

Weitere Bilder können gerne an kipf@kfv-online.de geschickt werden. Der Bericht wird dann noch entsprechend um einzelne Bilder ergänzt.
17.11.2014 Modultag 8: Fahrersicherheitstraining
Insgesamt beteiligten sich 61 Kameradinnen und Kameraden mit 23 Fahrzeugen. Von einem Mehrzweckfahrzeug, einem Tragkraftspritzenfahrzeug, über ein HLF 20 / 16 bis hin zur Drehleiter waren sämtliche Fahrzeuge vertreten.
Die Fahrer mussten an vier verschiedenen Stationen ihr fahrerisches Können beweisen. Um 09:00 Uhr begann der Modultag. Durch Florian Feucht wurden jedem Fahrzeug Koordinaten zugewiesen um die erste Station anzufahren. An den vier verschiedenen Stationen, quer über den Dienstbezirk verteilt, mussten verschiedene Aufgaben bewältigt werden.
Station 1: An dieser Station sollten die Fahrer den erforderlichen Bremsweg abschätzen und das Bremsverhalten trainieren. Dazu wurde eine Leitkegelgasse mit 4 Metern Breite aufgebaut. Das Fahrzeug musste am Ende der Gasse eine Geschwindigkeit von ca. 50 km / h haben. Nach dem letzten Kegel der Gasse stand in einer Entfernung von 38 Metern eine "Wand" aus Leitkegeln. Das Fahrzeug musste möglichst nahe an die Wand aus Leitkegeln herangebremst werden. Je nach Abstand gab es entsprechende Punkte.

Station 2: An dieser Situation sollte das Fahren in verkehrsberuhigten Zonen oder beidseitig verparkten Straßen geübt werden. Dazu wurde ein Slalomparcours aufgebaut. In einem Abstand von 12 Metern wurde eine Reihe von Leitkegeln aufgebaut, diese musste sowohl vorwärts als auch rückwärts ohne Anhalten durchfahren werden.

Station 3: An dieser Station sollte das Befahren einer Durchfahrt und das richtige Abschätzen der Fahrzeughöhe trainiert werden. Das Fahrzeug musste durch eine Leitkegelgasse mit einer Breite von 4 Metern gesteuert werden. Am Ende der Gasse war eine "Durchfahrt" angebracht. Diese konnte vor Beginn der Fahrt entsprechend eingestellt werden. Die Latte sollte dabei maximal 10 cm über der eigentlichen Fahrzeughöhe hängen (inkl. Funkantenne).

Station 4: Hier war das Übungsziel das Fahren in einer verkehrsberuhigten Zone zu üben. Dabei musste eine 3 Meter breite Gasse mit einer Bodenschwelle durchfahren werden und dann ein Spurwechsel vorgenommen werden. Dabei durfte die Schwelle (Schlauchbrücke) nur langsam überquert und natürlich kein Leitkegel berührt oder gar umgefahren werden.
Die Teilnehmer fanden die einzelnen Stationen ansprechend und fühlten sich im Nachgang sicherer im Führen eines Feuerwehrfahrzeuges. Es zeigte auch auf, dass diese Art von Übungen sehr hilfreich ist, das eigene Fahrzeug richtig einzuschätzen. Einhellig bestand die Meinung, das Fahrersicherheitstraining in naher Zukunft nochmals zu wiederholen.
Alle Fahrer konnten die Stationen abfahren und trainieren. Ferner wurde das Kartenlesen trainiert, indem die einzelnen Stationen mittels Koordinaten abgefragt wurden. Während der gesamten Ausbildung stellte Florian Feucht auch einzelne Fragen Rund um das Feuerwehrwissen an die einzelnen Fahrzeuge.
Der Modultag endete um 13:00 Uhr – vielen Dank auch an die Ausbilder und Wertungsrichter.
18.11.2014 Ehrenabend in Schnaittach
In seiner Laudatio blickte Schlicht auf die vielen Jahre zurück, in denen die zu Ehrenden maßgeblich als Stützen in ihren Wehren tätig sind.
In seinen Grußwort hob Bürgermeister und oberster Dienstherr der Feuerwehren des Marktes Schnaittach´s, Frank Pitterlein, die enormen Leistungen der zu ehrenden Kameraden hervor und sprach den Dank der Bevölkerung Schnaittach´s aus.
Landrat Kroder berichtete von dem "guten Geist" der in den Feuerwehren besteht und bedankte sich für den Einsatz zum Wohle unserer Mitmenschen.
Kreisbrandrat Thiel nahm gemeinsam mit Kroder die Auszeichnungen vor.
Im Namen des Landesfeuerwehrverband Bayern überreichte er an die für 40-jährige Dienstzeit Geehrten einen Gutschein für einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain. Dankenswerter Weise übernimmt der Markt Schnaittach die Kosten für die Ehefrauen der geehrten.
Für 25 jährige aktive Dienstzeit erhielten die Kameraden C. Abrantes (FF Schnaittach), K. Heinlein (FF Hedersdorf), A. Maier (FF Freiröttenbach) und S. Sperber (FF Siegersdorf) das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen.
Das goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst konnte an A. Pürner (FF Freiröttenbach), S. Heinlein (FF Hedersdorf), Gg. Sperber (FF Osternohe), K. Jungbauer, Gg. Ohlwärther (FF Schnaittach) und Gg. Vogel (FF Siegersdorf/Rabneshof) übereicht werden.
18.11.2014 LKW mit radioaktiven Stoffen verunfallt bei Feucht
Dort war ein PKW mit dem LKW einer Schwarzenbrucker Spedition zusammengestoßen. Während der PKW abseits der Fahrbahn in einem Feld zum Stehen kam, hielt der LKW ca. 50 Meter vom Aufprallort entfernt auf der B8. Der PKW-Fahrer wurde nur leicht verletzt und bereits vom Rettungsdienst betreut. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Durch den Aufprall wurde jedoch der Fahrzeugtank massiv beschädigt und mehrere hundert Liter Diesel hatten sich bereits über die komplette Fahrbahn sowie die angrenzende Böschung verteilt.

Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass der LKW zum einen als allgemeiner Gefahrguttransport, zum anderen allerdings speziell als Transportfahrzeug für radioaktive Stoffe gekennzeichnet war.

Obwohl der Auflieger auf den ersten Blick keine Beschädigungen aufwies, konnte nach Rücksprache mit der Polizei nicht ausgeschlossen werden, dass durch den relativ heftigen Aufprall die Ladung im Inneren umgestürzt und beschädigt sein könnte. Da zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, in welcher Form und Gebindeart die radioaktiven Stoffe vorlagen, wurde entschieden, zunächst keine Arbeiten am LKW durchzuführen und den Auflieger nicht zu öffnen, sondern stattdessen die Einsatzstelle weiträumig abzusperren und schrittweise weitere Maßnahmen einzuleiten.

Zur Sperrung der B8 zwischen den nächstgelegenen Auffahrten wurde zunächst die Feuerwehr Moosbach nachalarmiert. Anschließend wurde eine Führungseinheit der auf Strahlenschutz spezialisierten Feuerwehr Schwarzenbruck angefordert, die sich ein Bild von der Lage machen und ggf. weitere Maßnahmen einleiten sollte. Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte wurden ein RTW und der Einsatzleiter Rettungsdienst alarmiert. Kreisbrandinspektor Peter Schlerf und der Fachberater Gefahrgut des Landkreises, Kreisbrandmeister Dr. Ralf Schabik, wurden telefonisch über die Situation informiert und kamen ebenfalls an die Einsatzstelle.

Parallel dazu sichtete der Führungstrupp der Feuchter Wehr die umfangreichen Ladepapiere des LKW. Dabei stellte sich heraus, dass der Speditionslaster insgesamt 20 Paletten geladen hatte, davon 8 Paletten mit unterschiedlichstem chemischen Gefahrgut in Form von Stückgut und einer Palette mit radioaktiven Stoffen.

Da die evtl. austretende radioaktive Strahlung als primäres Problem angesehen wurde, führte die Feuerwehr Schwarzenbruck gezielt weitere Einsatzkräfte und –mittel nach und begann mit speziellen Geräten zur Detektion von Radioaktivität, den äußeren Umkreis des LKW freizumessen. Diese Messungen blieben negativ. In einem zweiten Schritt öffnete ein Atemschutztrupp, ausgestattet mit Messgeräten für Strahlung und chemischem Gefahrgut, den Auflieger des LKW, um die Ladung in Augenschein zu nehmen und weitere Messungen durchführen zu können. Glücklicherweise konnten auch hier weder erhöhte Messwerte, noch eine verrutschte Ladung oder beschädigtes Gefahrgut erkannt werden.

Mittlerweile wurde auch der Strahlenschutzbeauftragte der Spedition erreicht, der an der Einsatzstelle die Messungen der Feuerwehr verifizierte und die negativen Werte bestätigte.

Nach diesen Erkundungsmaßnahmen wurde der beschädigte Fahrzeugtank mittels einer Fasspumpe des Feuchter Rüstwagens umgepumpt und die beschädigte Zugmaschine von einem Bergeunternehmen abgeschleppt. Der unbeschädigte Sattelauflieger wurde von einer Ersatzzugmaschine der Spedition abgeholt und in Begleitung der FF Schwarzenbruck zum Speditionsgelände gebracht. Der Bauhof Feucht und das Straßenbauamt veranlassten weitere Maßnahmen zur Beseitigung der dieselgetränkten Böschung.
Zum Schluss wurde die Fahrbahn noch von einer Fachfirma gereinigt und dem zuständigen Straßenbaulastträger übergeben.

Für die Feuerwehr Feucht endete der Einsatz nach über 5 Stunden.

Eingesetzte Kräfte:

KBI Schlerf, KBM Lankes, KBM Schabik, KBM Hübner
FF Feucht mit KdoW, LF 16/12, RW, VLKW mit VSA
FF Moosbach mit LF 16/12, LF 8/6
FF Schwarzenbruck mit MZF, LF 16/12, HLF 20/16, GW-L1

Rettungsdienst mit ELRD, 2 RTW
PI Feucht mit mehreren Streifen
Bauhof Feucht
Straßenmeisterei
Abschleppunternehmen
Bergeunternehmen
20.11.2014 Erneuter LKW-Unfall mit radioaktiven Stoffen
Da dieses Mal bereits beim ersten Notruf klar war, dass es sich um einen mit radioaktivem Material beladenen LKW handelte, wurden von der ILS Nürnberg am Mittwoch, den 19.11.2014 um 03.53 Uhr mit dem Stichwort "THL Atom" gemäß Alarmplan die Freiwilligen Feuerwehren Markt Feucht, Schwarzenbruck, Altdorf, Hersbruck und Lauf sowie die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung und das THW Lauf alarmiert. Da kurz vorher ein Notruf über einen Unfall zwischen der AS Allersberg und der AS Hilpoltstein einging, waren Kräfte des Landkreises Roth bereits unterwegs, die dann ebenfalls die neue Einsatzstelle anfuhren, aber nicht mehr tätig werden mussten.
Die ersteintreffenden Feuchter Kräfte erkundeten letztlich einen Sattelschlepper, der aus noch ungeklärter Ursache ins Schlingern kam, gegen die Mittelleitplanke schleuderte und dort mit der Zugmaschine einknickte. Der Fahrer wurde durch den Aufprall aus seinem Führerhaus geschleudert, aber dabei nur leicht verletzt. Ein nachfolgender Kleintransporter versuchte noch auszuweichen, streifte aber trotzdem den Sattelzug. Der Fahrer blieb unverletzt.
Zunächst wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt und ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Schwarzenbruck mit Messgeräten zum Messen der Strahlung im Bereich der Ladebordwand des LKW vorgeschickt. Gleichzeitig bereitete sich die Feuerwehr Altdorf auf die Inbetriebnahme eines Dekonplatzes vor. Die Feuerwehr Feucht übernahm den umfangreichen Brandschutz und bereitete sich auf die Aufnahme der austretenden Betriebsstoffe vor, die in größerer Menge aus dem leckgeschlagenen Dieseltank ausliefen und sich über alle Fahrspuren und die angrenzende Böschung verteilten.
Da die ersten Messungen negativ blieben, konnte sich der Angriffstrupp um das Auffinden der Ladepapiere kümmern, die durch den Aufprall im Umfeld verstreut waren. Hierbei bestätigte sich die Vermutung, dass der LKW zusätzlich zu einigen Behältern mit radioaktivem Inhalt auch mehrere Paletten mit Kleinmengen unterschiedlichster chemischer Gefahrstoffe geladen hatte.
In einem nächsten Schritt öffnete der Trupp die Ladefläche und begutachtete aus sicherem Abstand das Innere des Sattelzuges. Hierbei zeigte sich, dass die Ladung durch den Aufprall tatsächlich deutlich verschoben war. Leckgeschlagene Gebinde und Pakete konnten aber glücklicherweise nicht festgestellt werden. Auch die Messungen der Radioaktivität blieben weiterhin negativ.
Mittlerweile war auch ein Verantwortlicher der Spedition an der Einsatzstelle eingetroffen, der die negativen Messwerte bestätigte und mit seinem Fachwissen ebenfalls keine Anzeichen für einen Austritt von radioaktivem oder chemischem Gefahrgut erkennen konnte.
Aus diesem Grund konnten die Feuerwehren Lauf und Hersbruck relativ früh wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden. Der zurückkehrende Trupp wurde an der Übergabestelle routinemäßig auf radioaktive Kontamination untersucht und freigemessen. Anschließend wurde mit der Eindämmung des ausgetretenen Kraftstoffs und der Bergung des LKW begonnen. Der Bergungsdienst übernahm auch gleichzeitig die Reinigung der Fahrbahn mit einer Spezialkehrmaschine. Aufgrund des immensen Rückstaus und der immer wieder zugefahrenen Rettungsgasse war ein Durchkommen aus Richtung Nürnberg jedoch nur noch schwer möglich. Daher wurden die Bergungsfahrzeuge teilweise unter Polizeibegleitung aus Richtung Allersberg entgegengesetzt zur Fahrtrichtung an die Einsatzstelle gelotst.
Die Bergung des LKW gestaltete sich durch die Deformierung von Auflieger und Zugmaschine schwierig. Letztlich gelang es aber durch Unterstützung von schweren Gerätschaften aus dem Feuchter Rüstwagen, die beiden Gespannteile transportfähig zu machen, so dass der Auflieger unter Begleitung der Feuerwehr Schwarzenbruck auf das Speditionsgelände geschleppt werden konnte.
Die weitere Absicherung der Einsatzstelle und die Aufsicht über die Reinigungsarbeiten übernahm die Autobahnmeisterei Fischbach, so dass die letzten Einsatzkräfte schließlich nach gut fünf Stunden gegen 09.00 Uhr zurückkehren konnten.
Durch die stundenlange Totalsperre der Autobahn im einsetzenden Berufs- und Reiseverkehr kam es zu einem 10 km langen Rückstau, der sich aufgrund von Pannenfahrzeugen erst spät auflöste.

Eingesetzte Kräfte:
KBR Thiel, KBI Schlerf, KBI Herrmann, KBM Lankes, KBM Pölloth, KBM Hübner
FF Markt Feucht mit Kdow, LF 16, LF 20, RW mit Dekonhänger, TLF 4000 mit P250, VLKW mit VSA
FF Schwarzenbruck mit MZF, HLF 20, LF 16, GW-L1
FF Altdorf mit ELW 1, LF 20, GWG, VLKW mit Dekonhänger
FF Hersbruck mit MZF, LF 20, VLKW, WLF mit AB Atemschutz/Strahlenschutz
FF Lauf mit MZF, LF 16, VLKW
UGÖEL
THW Lauf
Kreisbrandinspektion Lkr. Roth
FF Allersberg
FF Wendelstein
VPI Feucht mit mehreren Streifen
Rettungsdienst mit mehreren RTW, NEF, UG SanEL, ElRd
Abschleppdienst
Bergungsdienst
Autobahnmeisterei Fischbach
22.11.2014 Ausbildungsgruppe "Absturzsicherung" im DB 2
Mit dem Jahreswechsel 2013 / 2014 kam bei den Feuerwehren im Dienstbezirk 2 eine neue Ausbildungsgruppe unter der Leitung von KBM Armin Steinbauer zum Tragen.
23.11.2014 Großübung in Winkelhaid
Angenommen wurde der Brand des ehemaligen Schulgebäudes wobei noch 12 Personen im Gebäude vermisst wurden.
Da die Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichte wurde vom Löschweiher vor dem Winkelhaider Gerätehaus eine Schlauchstrecke zum brandobjekt verlegt.
Ausführlicher Bericht und weitere Bilder folgen.
Weitere Bilder bitte an info@kfv-online.de

Eingesetzte Kräfte:
KBI Schlerf, KBM Pöllot
FF Winkelhaid
FF Penzenhofen
FF Ungelstetten
FF Burgthann
FF Schwarzenbruck
FF Feucht
FF Altentheann
FF Altdorf
FF Ludersheim
FF Grünsberg
UG-ÖEL
30.11.2014 Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet
DIENSTBEZIRK 3 - Acht Feuerwehrleute aus 6 Wehren absolvierten im Rahmen des Herbstlehrgangs im Dienstbezirk 3 die zweiwöchige Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Bei der Ausbildung gehörte das Erlangen von theoretischem Wissen über die Funktion der Atmung und über das Wirken von Atemgiften ebenso dazu, wie umfangreiche praktische Ausbildungen über Türöffnungen und Notfallrettung.
30.11.2014 LKW verlor Kontrolle
FEUCHT - Großes Glück hatte der Fahrer eines Kleintransporters, als er am Montag den 24. November 2014 gegen 6.40 Uhr vermutlich aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit der Beifahrerseite gegen die linke Heckseite eines vorausfahrenden LKW krachte. Unfallstelle war die BAB 9 in Fahrtrichtung Berlin, kurz nach der Rastanlage Feucht. Durch den Aufprall wurde das Führerhaus des Kleintransporters teilweise abgerissen und großflächig eingedrückt. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon.
30.11.2014 Maschinistenlehrgang erfolgreich abgeschlossen
ALTDORF - 22 Kameradinnen und Kameraden von Freiwilligen Feuerwehren im Dienstbezirk 3 schlossen erfolgreich die Ausbildung zum "Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge" am Standort Altdorf ab.
 
Dezember 2014
06.12.2014 Ehrung für langjährige Dienstzeit in Burgthann
Zehn Feuerwehrleute der Großgemeinde Burgthann durften sich über eine Auszeichnung des Bayerischen Innenministers freuen, die die Spitzen der örtlichen Feuerwehren, Landrat Armin Kroder und Bürgermeister Heinz Meyer im gemeinsamen Feuerwehrhaus von Ober- und Unterferrieden vornahmen. Meyer begrüßte diese langjährigen Mitglieder, die 25 bzw. 40 Jahre bei den Ortsteilwehren aktiv sind, sowie deren Lebensgefährten und die Kommandanten und Vorsitzenden der einzelnen Gruppierungen. "Nicht selbstverständlich" sei es, dass Freiwillige ihre Freizeit so in den Dienst der Allgemeinheit stellen, jedoch sei es müßig, dies in dieser Runde zu erwähnen, schließlich seien die Anwesenden ja alle von der Notwendigkeit ihres Engagements überzeugt. Burgthann habe eine gut funktionierende Feuerwehr, das System habe sich bewährt, so der Gemeindechef, "und wir hoffen, dass wir alles zur Verfügung stellen, was ihr braucht", schloss er sein Grußwort. Landrat Armin Kroder freute sich über die Zusammenarbeit der einzelnen Wehren, die auch noch gemeindeübergreifend funktioniere, wie er feststellte. Damit bezog er sich auf die kürzliche, parallele Anschaffung von zwei Feuerwehrfahrzeugen (HLF 20) in Schwarzenbruck und Burgthann, wodurch man höhere Zuschüsse erhielt. In Fahrzeuge und Räumlichkeiten wäre aber vergeblich investiert, gäbe es nicht die Menschen, die diese pflegen und nutzen. Deshalb freue er sich jedes Mal, wenn es gelte, die Leistungen der verdienten Kameraden ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Wenn er sage "Herzlichen Dank für euer ehrenamtliches Engagement", dann sei das keine banale Floskel, sondern meine, dass es ohne die Freiwilligen eben nur mit erheblichem Kostenaufwand ginge. Er hoffe, dass die 25 bzw. 40 Jahre für die Betroffenen eine gute Zeit waren und dass bei den Erlebnissen die schönen gegenüber den belastenden im Rückblick überwiegen. "Ihr seid leuchtende Vorbilder für die Jugend", knüpfte er an das wichtige Thema Jugendarbeit an und bat darum, auch in Zukunft bei den jungen Menschen für diesen wichtigen Dienst zu werben.

Zusammen mit dem Bürgermeister, KBR Norbert Thiel und KBI Peter Schlerf überreichte er Urkunde und Feuerwehrehrenzeichen für 25 Jahre Dienst an Daniela Sieglreitmeier (FF Unterferrieden), Helmut Schmidt (Pattenhofen), Stefan Vitzthum (Ezelsdorf), Gerd Sussner (Grub) und Helmut Wiedmann (Grub). Die Ehrennadel für 40-jährige Dienstzeit ging anschließend an Erwin Dewers (Mimberg, Burgthann), Richard Rupprecht, Gerhard Fischer (Ezelsdorf), Reinhard Göhring (Grub) und Günther Heyden (Mimberg), außerdem erhielten die 40-Jährigen noch einen Gutschein für einen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain. Von der Gemeinde gab es für alle Geehrten zudem einen schmucken Glaskrug. KBR Thiel erinnerte daran, dass eine derartige Auszeichnung sich von einer Ehrung etwa für Fußballer, die eine Meisterschaft erringen, deutlich unterscheide. Diese könnten nur punktuelle Erfolge aufweisen, während die Feuerwehrler eben kontinuierlich geübt hätten und für den Notfall jederzeit zur Verfügung stünden. Das ehrenamtliche System funktioniere nur in einer guten Demokratie und sei etwas ganz Besonderes. Auch das Team-Bewusstsein sprach er an: "Wenn es brennt, sind wir eine Feuerwehr!" Auch sei es in anderen Vereinen oder Gruppierungen nicht so ohne weiteres möglich, dass ein 18-Jähriger und ein 56-Jähriger zusammenarbeiteten, wie das in der Feuerwehr gang und gäbe ist. Auch er bat die anwesenden Helfer abschließend darum, ihre soziale, technische und Lebenserfahrung an die Jüngeren weiterzugeben.
06.12.2014 ABC-Führungsausbildung in Lauf
Neben acht Trägern von Chemikalienschutzkleidung wurden hierbei erstmals sechs Führungskräfte aus den Dienstbezirken 2 und 3 umfassend in ABC-Einsatzgrundsätzen ausgebildet.

18 Stunden umfasste die bewährte Ausbildung zum CSA-Träger und widmete sich neben dem korrekten Umgang mit leichter (Körperschutz Form 2) und schwerer Chemikalienschutzkleidung (Körperschutz Form 3) wieder den Themen Gefahrgutkennzeichnung, Einsatztaktik nach der Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 500, Dekontamination, Auffangen, Abdichten und Umpumpen im Gefahrguteinsatz.

Das erstmals durchgeführte Modul "Führen im ABC-Einsatz" dauerte ebenfalls 18 Stunden und vermittelte den Führungskräften darüber hinaus wichtige Erkenntnisse zu Nachschlagewerken, der Auswahl geeigneter Schutzkleidung, Messtechnik und im Verhalten nach einem ABC-Einsatz.
Anhand eines Planspiels erläuterte KBI Fritz Holfelder ausgiebig die einzelnen Schritte, die bei einem Gefahrstoffaustritt von den Gruppen- und Zugführern beachtet werden müssen.

Bestens vorbereitet konnten dann sowohl die CSA-Träger, als auch die Führungskräfte ihr erlerntes Wissen in drei gemeinsamen Einsatzübungen in der Praxis anwenden. Als Lagen wurden ein Verkehrsunfall zwischen einem Gefahrgut-Lkw und einem Pkw mit Menschenrettung, ein Tankwagenunfall und eine Verpuffung in einem Industrieobjekt, ebenfalls mit Menschenrettung und Gefahrstoffaustritt simuliert. Alle drei Szenarien profitierten, im Vergleich zu den vorangegangenen Lehrgängen, deutlich durch die Einbeziehung der Gruppen- und Zugführer, da sie wesentlich umfangreicher und realitätsnäher gefahren werden konnten.

Zum Schluss des Lehrgangs dankte KBI Holfelder seinem Ausbilder-Team von der Feuerwehr Lauf und allen Teilnehmern für ihre zusätzlich aufgebrachte Freizeit. Aus einem Pilotlehrgang sei es ihm immer wichtig, Erkenntnisse zu gewinnen und so werden die vorgebrachten Verbesserungsvorschläge in künftige ABC-Ausbildungen einfließen.
Übereinstimmend lobten sowohl die frischgebackenen CSA-Träger als auch die Führungskräfte vor allem die drei Einsatzlagen als optimale Erfahrungswerte, da im jährlichen Übungsbetrieb am eigenen Standort kaum Zeit für derart umfangreiche ABC-Szenarien vorhanden ist. Weiter erwies sich der Lehrgang als gelungener Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Feuerwehren des Landkreises Nürnberger Land. Das Lehrgangsangebot für das Jahr 2015 kann dem in Kürze erscheinenden Ausbildungskatalog der Kreisbrandinsepktion entnommen werden.

Teilnehmer ABC-Grundlagen: Florian Mayer, Thomas Viehauser (FF Ezelsdorf), Alexander Handfest, Julian Schlie (FF Schwaig), Robert Geiß, Daniel Herzog (FF Heuchling), Peter Langhans und Sebastian Ziegler (FF Lauf)

Teilnehmer Führungsmodul: Florian Bayer (FF Schwarzenbruck), Helmuth Rebling, Michael Rupprecht, Phillip Wolshöfer (FF Ezelsdorf), Martin Bendel und Volker Schmidt (FF Lauf)
06.12.2014 Quad-Unfall in Hartmannshof
In der Ortsmitte ereignete sich ein Verkehrsunfall bei dem ein Kamerad der Feuerwehr schwer verletzt wurde.

Kurz vor 18:00 Uhr kollidierte der Feuerwehrkamerad mit seinem Quad auf dem Heimweg von der Arbeit mit einem vor im abbiegenden PKW. Er wurde mit dem Gesicht gegen das Dach des PKW geschleudert und trotz Helm schwer verletzt.
Ein vorbeifahrender Autofahrer fuhr zum Gerätehaus und verständigte die anwesenden Kameraden. Diese rückten sofort mit dem Mehrzweckfahrzeug aus. Auf diesem Fahrzeug ist umfangreiche medizinische Ausrüstung vorhanden. An der Unfallstelle angekommen wurde über Funk die Feuerwehr Hartmannshof sowie Notarzt, Polizei und Rettungsdienst angefordert. Stichwort VU – Person mit schwerer Kopfverletzung. Durch Rettungssanitäter der Feuerwehr wurde der Kamerad medizinisch Versorgt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden ihm Stifneck, Sauerstoff und Infusion angelegt. Desweiteren wurde Wärmeerhalt durchgeführt und der Patient schonend auf der Schaufeltrage gelagert. So konnte er dem eintreffenden Rettungsdienst übergeben werden.

Die Kräfte des nachgerückten HLF sicherten die Einsatzstelle ab, banden Benzin und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der anzunehmenden Schwere der Verletzungen wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Hierzu wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Ein sicher nicht alltäglicher Einsatz – Die Belastung für die eingesetzten Kameraden war in einer solchen Situation enorm. Besonders hilfreich war im Anschluss die gemeinsame Einsatznachbesprechung.



Eingesetzte Kräfte und Mittel:
FF Hartmannshof mit HLF 10/6 und MZF
Rettungsdienst mit NEF und RTW
Polizei
Bauhof
Sachverständiger
06.12.2014 Feuerwehr Grundausbildung in Hartmannshof
Über mehrere Wochen durchliefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Feuerwehr Grundausbildung mit über 70 Ausbildungsstunden. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Thorsten Brunner wurden die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorbereitet. Unterstützt wurde dieser von zahlreichen Ausbildern aus den teilnehmenden Feuerwehren. Theorieunterrichte über Gesetzesgrundlagen gehörten ebenso zum Ausbildungsinhalt wie die praktischen Übungen zur Brandbekämpfung oder Menschenrettung. Das Handling der Löschgeräte, die Rettung einer Person aus einem verunfallten PKW oder auch die Eigensicherung bei Einsätzen im Straßenverkehr wurde ausgiebig geübt.

Zum Abschluss der Ausbildung galt es noch eine Prüfung, bestehend aus einem Fragebogen mit 50 Fragen sowie 2 praktischen Aufgaben zu meistern.
Die Prüfer aus Hartmannshof, Altensittenbach und Reichenschwand bestätigen eine hervorragende Leistung in Theorie und Praxis. Kreisbrandinspektor Holger Hermann gratulierte den Teilnehmern zu Ihrem Erfolg und bedankte sich bei den Ausbildern für das Engagement im Ehrenamt.

Teilnehmer:
Elmrich Marcel (FF Weigendorf/Lkr. AS)
Kraus Johannes (FF Eschenbach)
Wild Sebastian (FF Hohenstadt)
Ziegler Tanja (FF Altensittenbach)
Liebel Marina, Liebel Silke (FF Sendelbach)
Wolfram Jonas, Wuyts Jan (FF Happurg)
Hauenstein Bernd, Tuschke Max, Braun Richard (FF Hartmannshof)
Jaissle Patrick, Hartmann Sebastian, Ertel Matthias (FF Reichenschwand)
12.12.2014 Brand in Vorra, wir bitten um Mithilfe
Bitte senden Sie uns ALLE Fotos die im Zusammenhang mit dem Brand heute Nacht (11. auf 12.12.2014) stehen an folgende Mail-Adresse: ugoel@kfv-online.de

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Bericht und Bilder zum Einsatz folgen
12.12.2014 Modulare Truppausbildung in Kirchensittenbach
Erstmals fand bei der Feuerwehr Kirchensittenbach ein Grundlehrgang nach der neuen "Modularen Truppausbildung" (MTA ) statt. Die neue Truppausbildung orientiert sich an modernen Ausbildungsformen, die den aktuellen Ansprüchen der Freiwilligen Feuerwehren besser gerecht wird und dabei auch auf die vorhandene Ausrüstung am jeweiligen Standort angepasst werden kann.<br><br>Darüber hinaus sind im neuen Ausbilderleitfaden aktuelle Themen, wie z.B. alternative Energien und Fahrzeugtechniken oder das Verhalten im Einsatz und in der Öffentlichkeit (Umgang mit neuen Medien wie Facebook und Twitter) enthalten. Auch der Umgang mit physischen und psychischen Belastungen im Feuerwehrdienst ist Teil der Basisausbildung.<br><br>Am Ende ihrer mehrmonatigen Ausbildung mussten die neuen Feuerwehrkameradinnen und – kameraden ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen. So galt es im theoretischen Teil 50 Prüfungsfragen zu beantworten. In der praktischen Prüfung waren sowohl die Fähigkeiten im Löscheinsatz, wie auch in der technischen Hilfeleistung gefragt. Bei einem angenommenen Verkehrsunfall musste den Prüfern, unter der Leitung von Kreisbrandinspektor Holger Herrmann, ein kompletter Aufbau nach FwDV 13 "Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz" vorgeführt werden. Anschließend war eine Wasserentnahme aus offenen Gewässern von den Prüflingen zu absolvieren.<br><br>Alle Teilnehmer haben den Lehrgang mit Erfolg bestanden und damit die Voraussetzung für den Einsatzdienst in der Feuerwehr erreicht. Darauf aufbauend folgt jetzt der zweijährige Baustein "Ausbildungs- und Übungsdienst" am jeweiligen Standort. Die gesamte Ausbildung endet dann mit einer weiteren Prüfung und der Qualifikation zum Truppführer.<br><br>Kreisbrandinspektor Holger Hermann überreichte allen Teilnehmern ihr Zeugnis und bedankte sich bei den Feuerwehrdienstleistenden für die Bereitschaft zur Teilnahme an dem Lehrgang und für die ausgezeichneten Leistungen. Sein Dank galt auch dem federführenden Kommandanten der Gemeinde Kirchensittenbach, Michael Raum und dem Lehrgangsleiter Oliver Simon sowie allen Ausbildern für die geleistete Arbeit.<br><br>Bürgermeister Klaus Albrecht überbrachte die Grüße der Gemeinde und aller Gemeinderatskollegen. Er schloss sich den Ausführungen an und dankte allen für den freiwilligen, ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr.<br><br>Teilnehmer:<br>Daniela Herbst – FF Aspertshofen<br>Robin Billhofer – FF Hohenstein<br>Michael Höltl, Henning Kohlisch – FF Kirchensittenbach<br>Nico Zeltner – FF Oberkrumbach<br>Andrea Spoerry, Jan Bonn, Patrick Wolf, Fabian Zeltner – FF Wallsdorf
16.12.2014 Kommandantenversammlung im DB1
Kreisbrandinspektor Holger Herrmann eröffnete die Versammlung und begrüßte alle Kommandantinnen und Kommandanten , die Mitglieder der Kreisbrandinspektion, alle Ehrengäste, Landrat Armin Kroder und Kreisbrandrat Norbert Thiel.

Den Reigen der Grußworte eröffnete Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg. Er zeigte sich erschüttert über die jüngsten Ereignisse in Vorra, lobte aber das professionelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren. Außerdem bedankte er sich für das hohe Niveau der Einsatzkräfte.
Die Gäste von Polizei und Rettungsdienst waren entschuldigt. KBI Herrmann betonte jedoch die gute Zusammenarbeit und bedankte sich auch für die stets gute Versorgung bei längeren Einsätzen.
Bernd Müller vom THW bedankte sich ebenfalls für die unkomplizierte Zusammenarbeit in den letzten Monaten.

In seinem Rückblick auf das Einsatzjahr 2014 ging Herrmann auch nochmals auf den Einsatz in Vorra ein, der durch die große Kameradschaft aller optimal abgewickelt wurde. Hierfür bedankte er sich ausdrücklich.
Die Zugtruppübung im Oktober bewertete der KBI als sehr lehrreich und stellte auch für das nächste Jahr eine große Übung in Aussicht.
Ein Augenmerk für 2015 legt Herrmann auf den Erhalt und die Unterstützung der kleinen Wehren. Außerdem will er sich für die Gewinnung von Jugendlichen, Frauen und Quereinsteigern einsetzen. Dies ist aufgrund der Jahr für Jahr stetig steigenden Einsatzzahlen unumgänglich.

KBM Peter Kölbl lobte die neu eingeführte Software zur Einsatzerfassung als einfacher und schneller, die er im vergangen Jahr bei zehn Schulungen vermitteln konnte. Er erinnerte außerdem nochmals an den 15.1.2015, der als letzter Termin für die Eingabe von Einsatzdaten. Alle bis dahin nicht erfassten Einsätze können nicht mehr erfasst werden und werden auch bei der Statistik nicht berücksichtigt.

Anschließend berichtet KBI Herrmann über die im abgelaufenen Jahr durchgeführten Ausbildungen zum Truppmann und Truppführer.
Insgesamt wurden hier 81 Kameradinnen und Kameraden ausgebildet. Ebenfalls wurde das erstmals in Kirchensittenbach durchgeführte Konzept der Modularen Truppausbildung vorgestellt, der sich bereits9 Teilnehmer unterzogen haben.
Die Leistungsprüfungen Wasser und THL hatten insgesamt 317 Kameradinnen und Kameraden erfolgreich abgelegt.
Ein voller Erfolg waren ebenfalls die Schulungen und Lehrgänge des Ausbildungskatalog. Hierdurch wurden 559 Kameradinnen und Kameraden unterrichtet, was 9.000 Ausbildungsstunden entspricht.
KBM Roland Weidinger berichtete von vier Kameraden der FF Henfenfeld, die nach ihrer Ausbildung den Feuerwehrführerschein erhalten haben und damit Feuerwehrfahrzeuge mit einem Gewicht bis zu 7,49 Tonnen fahren dürfen.
Für das erste Halbjahr 2015 ist die Intensivierung der Ausbildung im Bereich Digitalfunk geplant. Aus- und Fortbildungen für Maschinisten sind dann für das zweite Halbjahr geplant.
Armin Herger, Kreisbrandmeister für den Bereich Atemschutz konnte von 16 Teilnehmern an der Atemschutzausbildung berichten. Aktuell haben 17 Wehren im Dienstbezirk insgesamt 324 Geräteträger. Sein besonderer Dank galt der Hersbrucker Atemschutzwerkstatt für deren Unterstützung.

Zum Feuerwehrmann des Jahres ernannte Holger Herrmann den Leiter der Hersbrucker Atemschutzwerkstatt Klaus Stilper für sein seit Jahren überdurchschnittliches Engagement sowie seine Erreichbarkeit rund um die Uhr. Als Dankeschön erhielt er neben einer Urkunde auch einen Gutschein für die Hersbrucker Therme für sich und seine Familie.
Der Kreisbrandmeister im Ruhestand Herbert Brunner berichtete von den heuer durchgeführten Fahrten ins Bayerische Feuerwehrerholungsheim nach Bayerisch Gmein. Mit zwei Bussen wurden Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis eingesammelt um eine erholsame und abwechslungsreiche Woche im Süden zu verbringen. Auch für 2015 sind wieder Fahrten geplant. Interessenten wenden sich bitte direkt an Herbert Brunner:

KBM Thorsten Brunner hatte einen Rückgang bei den aktiven Jugendfeuerwehrlern im Dienstbezirk um zehn Prozent zu berichten. Dies lag jedoch primär an der Übernahme in den aktiven Dienst der Wehr, womit der Rückgang auch mit einem lachenden Auge zu sehen ist.
Dennoch sind aktuell 221 Jungend und Mädchen bei den Wehren aktiv. Ein klarer Appell ging an alle Kommandanten weiterhin intensiv Jugendarbeit zu betreiben, um den Nachwuchs nicht ausgehen zu lassen.
Im abgelaufenen Jahr haben 72 Teilnehmer die Jugendflammen Stufe 1 und 2 abgelegt. Am Landes-Leistungsbewerb CTIF wurde ebenfalls erfolgreich teilgenommen.
Ein weiteres Highlight war im Herbst der Jugendprojekttag bei der Firma Eckart in Hartenstein sowie die Abnahme des Wissenstests.
Für 2015 ist erneut ein Landkreis-Zeltlager in Henfenfeld geplant, welches danach im zweijährigen Turnus stattfinden soll.

Markus Gnan als KBM unter Anderem für die Motorsägenausbildung zuständig konnte von drei Lehrgängen mit insgesamt 31 Teilnehmern berichten. Für das Jahr 2015 sind ebenfalls drei Lehrgänge geplant.

Kreisbrandinspektor Bernd Haslinger war erfreut über die bereits erfolgte Beschaffung vieler digitaler HRT-Geräte. Der Einbau in die Fahrzeug hat ebenfalls bereits teilweise begonnen. Ein erstes Endgeräteupdate ist noch für das erste Quartal 2015 geplant. Die digitale Funkalarmierung wird aktuell getestet, ein Termin für die Umstellung konnte jedoch noch nicht genannten werden.
Die neue Funkrufnamenrichtlinie wurde im November verabschiedet und soll noch vor der Umstellung auf Digitalfunk landkreisweit umgesetzt werden. Hierzu werden die Wehren noch entsprechend informiert.
In den vergangenen Monaten wurden bereits viele Multiplikatoren im Landkreis geschult. Eine Bitte galt der Funkdisziplin am Digitalfunk, die dringen eingehalten werden soll.
Kreisbrandrat Norbert Thiel blickte in seiner Rede auf ein Ereignisreiches Jahr und die großen Einsätze zurück. Er sprach allen Feuerwehrkräften höchste Anerkennung für deren Fachkenntnis und Engagement aus. Für das kommende Jahr wünscht er sich eine weitere Verbesserung des ohnehin schon guten Ausbildungsstands.
Außerdem stellte er eine Anhebung der Fördersätze für Fahrzeuge und Geräte in Aussicht. Details hierzu sind beim KBR direkt abrufbar.
Als letzter Redner kam Landrat Armin Kroder zu Wort. Er bedankte sich bei den Kommandanten stellvertretend für alle Kameradinnen und Kameraden für deren großes Engagement in der Freizeit. Mit Blick auf die Ereignisse in Vorra lehnte er Extremismus jeder Art ab.

Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich Kreisbrandinspektor Herrmann auch bei den Mitarbeitern des Landratsamtes, der Gemeinden des Landkreises sowie den Bürgermeistern für die problemlose Zusammenarbeit.
Sein Dank galt außerdem allen Feuerwehrkräften für die ihm entgegengebrachte Kameradschaft und Freundschaft, aber auch deren Frauen, die die Arbeit bei der Feuerwehr durch ihre Toleranz erst ermöglichen.
25.12.2014 Wehr steht voll hinter den Kommandanten
Bei der Wiederwahl der Kommandanten der Feuerwehr Rückersdorf erreichten die beiden amtierenden Kommandanten Heiko Kampf und sein Stellvertreter Michael Lauerer ein Traumergebnis. 100% Zustimmung zeugen von der großen Beliebtheit bei der Mannschaft.
25.12.2014 Unfallsimulationsdummy für Rückersdorfer Wehr
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Rückersdorfer Feuerwehr übergab die Commerzbank Lauf in Person von Filialdirektorin Silke Scharf einen speziell für THL-Übungen vorgesehenen Unfallsimulationsdummy an die Rückersdorfer Wehr.
25.12.2014 Feuerwehr Lauf rettet 81-jährige Seniorin bei Kellerbrand
Nicht weit zu fahren hatten am Vormittag des ersten Weihnachtsfeiertages die Aktiven der Laufer Feuerwehr. Genau gegenüber des Feuerwehrstützpunktes war es in der Langwiesenstraße zu einem Kellerbrand gekommen.Zwei aufmerksame Nachbarn - beide selbst aktive Laufer Feuerwehrmänner - hatten gegen 11:30 Uhr Rauchschwaden aus den Fenstern des Reiheneckhauses aufsteigen sehen und umgehend einen Notruf abgesetzt. Sie vermuteten die 81-jährige Bewohnerin noch im Gebäude.
26.12.2014 Alarmübung der FF Germersberg
Unter dem Einsatzstichwort "Person abgestürzt" wurde am 27.11.2014 die FF Germersberg um 19.00 Uhr nach Laipersdorf gerufen.Die eintreffenden Einsatzkräfte fanden eine, zwischen einem Baum und einer Last, eingeklemmte Person vor.
26.12.2014 Tödlicher Unfall auf der A9 bei Feucht
Am 19.12.2914 um 21.52 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht auf die BAB 9 zwischen dem AD Feucht und der Anschlussstelle Allersberg alarmiert. Gemeldet war ein Verkehrsunfall auf der rechten Fahrspur mit Personenschaden. Auf der Anfahrt wurde von der Leitstelle die Lage konkretisiert und eine schwer verletzte Person sowie eine wahrscheinlich bereits verstorbene Person gemeldet.

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