Kreisfeuerwehrverband Nürnberger Land
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Brand eines Maishäckslers 27.07.2014

Vorderhaslach (DB1) - Am Donnerstag 24.07.2014 um 15:46 Uhr löste die Leitstelle Nürnberg Alarm für die Feuerwehren Happurg, Kainsbach, Hersbruck und die Inspektion( B3 ) mit der Meldung: „ Brand eines Maishäckslers“ in Vorderhaslach aus.

Als erstes erreichte der Kreisbrandrat die Einsatzstelle welche auf einer Hochebene liegt, umgeben von Waldstücken.
Der Maishäcksler befand sich zu dieser Zeit bereits im Vollbrand wodurch der Kreisbrandrat ein weiteres wasserführendes Fahrzeug bei der Leistelle anforderte, welche daraufhin die Feuerwehr Offenhausen nachalarmierte.
Die Ortswehr Kainsbach traf als erste Wehr am Brandort ein und machte umgehend einen in der Nähe liegenden Unterflurhydranten zur Wasserentnahme bereit. ( 200 m zur Einsatzstelle ).
Die Löschfahrzeuge aus Happurg und Hersbruck fuhren bis auf 100 m an den Maishäcksler heran, da mit einem Bersten des Tanks zu rechnen war. Noch auf Anfahrt rüsteten  sich die Atemschutzgeräteträger der FW Happurg und FW Hersbruck aus. Die Feuerwehr Kainsbach speiste die wasserführenden Fahrzeuge der FW Happurg und Hersbruck vom Unterflurhydranten.
Am Einsatzort setzten die Wehren zur Brandbekämpfung ein Schwer- und ein Mittelschaumrohr ein um den selbstfahrenden Grashäcksler abzulöschen. Nach ca. 20 min. konnte „ Feuer Aus “ und Nachlöscharbeiten gemeldet werden.

Die Feuerwehr aus Offenhausen musste aufgrund des vorhandenen Hydranten in der Nähe nicht mehr eingreifen und konnte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Nach ca. 1 Std. konnte auch die FF Hersbruck aus dem Einsatz herausgelöst werden und zum Standort zurückkehren.
Die Feuerwehren aus Happurg und Kainsbach stellten noch ca. 2 Stunden eine  Brandwache und deckten großflächig das um die Einsatzstelle kontaminierte Erdreich mit Kunststofffolien ab.

Weiterhin wurde das Wasserwirtschaftsamt verständigt um abzuklären, wie schnell das durch Dieselkraftstoff und Hydrauliköl kontaminierte Erdreich entfernt werden muss. Ein Fahrzeug dieser Größe kann unter Umständen bis zu 500 Liter Dieselkraftstoff und Hydraulikflüssigkeit mit sich führen.
Noch am selben Abend wurde das ausgebrannte Fahrzeug von einem Autokran auf einem Tieflader verladen und von der Einsatzstelle entfernt.

Eingesetzte Kräfte:
KBR Thiel, KBI Herrmann
FF Happurg
FF Hersbruck
FF Kainsbach
FF Offenhausen
Rettungsdienst mit RTW und ELRD
Wasserwirtschaftsamt
Abschleppunternehmen

Bericht und Fotos: FF Happurg

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