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Laufer Jugendfeuerwehr zu Besuch in Gänserndorf 29.06.2014

LAUF/GÄNSERNDORF - Auch dieses Jahr fand das Pfingstjugendlager in Gänserndorf (Niederösterreich) statt. So machte sich die Jugendgruppe der Laufer Feuerwehr am Vormittag des 06 Juni 2014 mit ihren Betreuern auf den Weg in Richtung Österreich.
Am späten Nachmittag erreichten die Jugendlichen aufgrund der hohen Temperaturen zwar etwas erschöpft, aber voller Vorfreude die Gastgeber aus Gänserndorf.

Nachdem die Kleinbusse ausgeladen waren, die Zelte in der Grube standen und sich alle beim legendären Grubentopf erst einmal gestärkt hatten, wurde das 34. Pfingstjugendlager der Jugendfeuerwehr Gänserndorf ganz offiziell durch das Hissen der Fahnen eröffnet. Im Anschluss lernten sich alle bei einem gemeinsamen Abend am Lagerfeuer besser kennen, was für die nachfolgende Nachtwanderung von Vorteil war.

Der nächste Tag begann mit der Vorbereitung des Niederösterreichischen Wissenstests, den die Laufer Jugendlichen am Sonntag abgelegt haben. Nachdem sich über Mittag alle ein wenig von der Nachtwanderung erholt hatten, stand der Nachmittag dann zur freien Verfügung. Für einen Teil der Fahrer und Begleitpersonen, sowie den Jugendbeauftragten des DB 1 KBM Thorsten Brunner mit Tochter Hanna, organisierte Jugendbeauftragter KBM Armin Steinbauer einen Tagesausflug nach Wien. Dort besichtigte die Gruppe den Tierpark Schönbrunn, die Altstadt und den ersten Wienerbezirk. Zum Abschluss des sehr informativen und abwechslungsreichen Tages stand für die kleine Reisegruppe noch einen Spaziergang über die Stephanskirta (Kirchweih) am Stephansdom auf dem Programm. Den Abend rundete für alle die Feldmesse und der Öffentlichkeitsabend mit der Bevölkerung von Gänserndorf in der Zeltlagergrube ab.

Und schon war der Sonntag da und mit ihm die Abnahme des mit Spannung erwarteten Wissenstests der Stufe Gold. Alle Jugendliche haben mit einem sehr guten Ergebnis bestanden. Zur Überraschung aller meldete sich der erste Bürgermeister der Stadt Lauf, Benedikt Bisping, telefonisch bei Jugendbeauftragten KBM Armin Steinbauer. Da er sich mit seiner Frau zurzeit in Wien im Urlaub befand, wollte er gerne zu einem kurzen Besuch vorbei kommen und sich die Prüfung zum Wissenstest der Niederösterreichischen Feuerwehrjugend mit ansehen.

Stolz zeigten unsere Jugendlichen ihr erlerntes Wissen und beeindruckten dabei auch Herr Bisping, sowie seine Frau mit Ihrem Wissen. Im Anschluss nutzte der Bürgermeister der Kreisstadt Lauf auch noch das Angebot mittels der Drehleiter der Feuerwehr Gänserndorf einmal einen Blick über die Stadt zu werfen. Beim gemeinsamen Mittagessen bei faschierten Laiberl nutzten unser Bürgermeister und seine Frau die Zeit um sich mit den Verantwortlich aus Gänserndorf und Lauf aber auch mit den Jugendlichen zum Thema Jugendfeuerwehr auszutauschen, sowie eine Runde Eis für alle auszugeben.

Nach dem Mittagessen ging es dann für die Jugendlichen und ihren Betreuern aus dem Nürnberger Land in den Hochseilgarten im Freizeitpark Gänserndorf. Hier konnten sie dann nach kurzer Unterweisung auf 9 Verschieden strecken und höhen den Hochseilgarten Erkunden.

Wehmütig blickten alle dem letzten Abend entgegen, der durch fränkische Köstlichkeiten zu einem Heimatabend für uns wurde. Diese Gelegenheit wurde auch genutzt, um die Jugendlichen für ihren bestandenen Wissenstest zu ehren. Außerdem überreichten die beiden Laufer Jugendwarte der Gänserndorfer Jugendfeuerwehr als Dankeschön für ihre Gastfreundschaft ein kleines Präsent. Hier Überraschten dann aber auch die Kameraden der Feuerwehr Gänserndorf Jugendbeauftragten KBM Armin Steinbauer mit einem Geschenk in Form einer Erinnerungskerze der Stadt Gänserndorf welche durch den 2 Bürgermeister der Stadt Gänserndorf und den beiden Kommandanten der Feuerwehr Gänserndorf Fischer und Hammer Überreicht wurde. Armin Steinbauer der nun schon zum 25 mal in Gänserndorf weilte und die Kameradschaft, Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Kameraden aus Niederösterreich über die ganzen Jahre am Laufen hielt, zeigte sich sichtlich angetan von dieser Überraschung. Am Lagerfeuer fand das Zeltlager ein schönes Ende.

Am nächsten Morgen wurden auch schon wieder die Busse beladen und nach der Verabschiedung ging es die knapp 600 Kilometer wieder Hause.

Alle waren sich einig, dass aufgrund des hochsommerlichen Wetters das Zeltlager ein einmaliges und super Erlebnis war und alle sich schon auf das nächste Mal freuen, wenn es einmal wieder heißt: Auf nach Gänserndorf!

Bericht und Fotos: KBM Armin Steinbauer

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