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Schwerer
Verkehrsunfall auf der A9 bei Lauf |
09.03.2014 |
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LAUF (DB
2) - Am Freitag, den 7. März 2014 ereignete sich auf der Autobahn
A9 zwischen den Anschlussstellen Lauf-Nord und Lauf-Süd ein schwerer
Verkehrsunfall.
Eine dreiköpfige
Familie aus Berlin war mit ihrem Mitsubishi in Fahrtrichtung München
unterwegs, als ein vor ihr fahrender LKW unvermittelt von der rechten
auf die mittlere Fahrspur wechselte. Trotz des Versuchs auszuweichen
krachte der PKW mit der Beifahrerseite in das Heck des LKW und wurde
erheblich beschädigt. Alle drei Pkw-Insassen wurden hierbei leicht
bis mittelschwer verletzt und kamen zur weiteren Behandlung mit dem
Rettungsdienst ins Krankenhaus. Der LKW-Lenker kam mit dem Schrecken
davon.
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Die Freiwilligen
Feuerwehren Heuchling und Lauf wurden zur Verkehrsabsicherung und Sicherstellung
des Brandschutzes alarmiert. Frühzeitig leitete der neu beschaffte
Verkehrssicherungsanhänger den fließenden Verkehr von der
linken und mittleren Spur auf die rechte Spur und den Standstreifen
um. So konnten die Bergungsmaßnahmen gefahrlos ausgeführt
werden. Zur Sicherheit klemmten die Einsatzkräfte aus Heuchling
die Fahrzeugbatterie des Unfallfahrzeuges ab. Nachdem keine Flüssigkeiten
aus den Fahrzeugen ausgelaufen waren, beschränkte sich die Arbeit
der Feuerwehren auf das Absichern der Unfallstelle.
Nachdem der Rettungsdienst
mit den Verletzten die Einsatzstelle verlassen hatte, rückten auch
die Einheiten der Feuerwehren ein. Lediglich der Verkehrssicherungsanhänger
blieb bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten durch den Abschleppdienst
vor Ort. Danach wurde die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben.
Eingesetzte Kräfte:
FF Heuchling MTW, LF 10, V-Lkw
FF Lauf MZF, LF 16/12, RW, SW 2000 mit VSA
Rettungsdienst
Polizei
Fotos und Bericht:
FF Lauf |