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PKW-Anhänger
gerät in Gegenverkehr |
24.04.2001
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SCHWARZENBRUCK
(DB3) - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Nachmittag
des 24. April 2001 auf der Bundesstraße 8 zwischen Feucht und Ochenbruck,
bei dem eine Person schwerstverletzt eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr
Schwarzenbruck befreit werden musste.
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Die
eingeklemmte Fahrerin wurde von der Feuerwehr Schwarzenbruck befreit
und über die Schaufeltrage gerettet.
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Ein PKW
war mit seinem Anhänger in Richtung Neumarkt unterwegs. Kurz vor
dem Ortseingang Ochenbruck löste sich der mit Holzbalken beladene
Hänger von der Anhängerkupplung und geriet auf die Gegenfahrbahn.
Ein entgegenkommender Golf konnte trotz Ausweichmanövers nicht verhindern,
dass die Deichsel des Anhängers die Windschutzscheibe durchschlug
und die 20jährige Fahrerin am Kopf schwer verletzte. Sie wurde dabei
in ihrem Golf eingeklemmt. Nach Reanimation und Stabilisierung durch den
Rettungsdienst wurde sie von der Feuerwehr Schwarzenbruck mit hydraulischem
Rettungsgerät befreit und über Schaufeltrage aus dem Fahrzeugwrack
gerettet.
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Der
entgegenkommende Golf, im Vordergrund
das Fahrgestell des verursachenden PKW-Anhängers.
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Der 36jährige
Unfallverursacher blieb unverletzt. Die Ursache, warum sich der Hänger
gelöst hat, ist bisher ungeklärt. Er wurde bei dem Unfall ebenfalls
vollkommen zerstört, die Ladung verteilte sich auf der B8. Die Straße
war mehrere Stunden total gesperrt. Die Feuerwehr Schwarzenbruck unterstütze
die Polizei bei der Umleitung des Verkehrs, leuchtete die Unfallstelle
für den Sachverständigen aus und half bei den Aufräumungsarbeiten.
Nachtrag (27.04.2001): Die Fahrerin erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen,
an denen sie am 25. April 2001 erlag.
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Die
Ladung des Hängers.
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Der
Aufbau des Hängers hatte sich vom Fahrgestell gelöst.
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Eingesetze
Kräfte:
KBM Lachmann
FF Schwarzenbruck mit MZF, LF16/12, LF8, GW
Rettungsdienst mit RTW
Polizei
Bericht
und Fotos: KFV Online
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